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Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Norbert,
danke für die Antwort.

Ich hab das Kokoswasser aus dem Reformhaus.
Das war in einer kleinen Flasche und ohne irgendwelche Zusätze.
Keine Ahnung ob das einen Unterschied macht.

Interessanterweise keimt Phal. chibae x equestris auf dem
P 6668 ohne Zusatz besser als auf MD 135-1 mit Kokos.
Das kann aber auch an der Qualität der Saat liegen, da es zwei Kapseln waren.

Morgen koche ich wieder neues Umlegemedium, diesmal mit und ohne Kokoswasserzusatz.
Mal sehen ob es einen Unterschied macht. Question In einem Jahr weiß ich dann mehr. Cool

Gast

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Gast

Wenn in einem Aussaatsmedium die Saat nicht aufgegangen ist, kann man es dann eigentlich noch einmal für eine Aussaat verwenden/recyceln (alte Saat vorsichtig entfernen, neues rein)? 
Viele Grüße, Eva

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Hallo Eva,
können tut man vieles. Wie willst Du Dir sicher sein alle Samen herausbekommen zu aben? Ansonsten, Versuch macht kluch. Bei der Menge an Aussaatmedium, die Du ansetzt könnte es vielleicht funktionieren.

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Eva,

da ich der Aussaat ziemlich viel Zeit lasse zum Keimen
kommt das für mich nicht in Frage.
Da immer wieder Nopsen auch noch nach mehr als 10 Wochen
gekeimt haben, entsorge ich missglückte Saaten erst nach ca. einem
halben Jahr.
Dann ist das Medium ohnehin nicht mehr zu gebrauchen.
Und eine Portion im Glass kostet ja nicht so viel.
Auch das Risiko, das eine Aussaat in die Hose geht, wegen
gebrauchtem Medium, ist mir viel zu groß.

Hier mal ein Beispiel.
Diese Kreuzung versuche ich seit ca. 3 Jahren ohne Erfolg.
Endlich hat es funktioniert.

Phal. chibae x equestris
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Das setze ich nicht aufs Spiel um 0,50 € zu sparen.



Zuletzt von Befi am 18.11.17 21:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Gast

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Gast

Glückwunsch Bernd ja1 Freue mich für dich dass es dann endlich doch noch geklappt hat I love you
Bussi Sandra

Befi

Befi
Orchideenfreund

Danke Sandra.

Aber du weißt ja, nur wer aufgibt hat verloren. Laughing

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej zusammen.

Man sagt, das Phal. amabilis mit panaschierten Blätter sich nicht
durch Saat vermehren lassen.
Von 4 verschiedenen Pflanzen sähe ich seit 4 Jahren regelmäßig je eine
Kapsel aus. Mal grün, mal den reifen Samen.
Das sind jetzt 15 misslungene Versuche.
Nun gibt es zwei Sämlinge die sich zu Pflänzchen weiterentwickeln.

Leider haben sie aber keine Panaschierung, wenn sie vollkommen Gelb bleiben
sind sie nicht lebensfähig. Ganz ohne Chlorophyll geht es nicht,
aber ich denke die grünen Streifen kommen noch.
Im Glass bekommen sie ja noch alle Nährstoffe aus dem Medium,
und da bleiben sie noch mindestens ein Jahr.


Die Mutterpflanze,
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

und die Sämlinge. Der Zweite ist oben links noch zu ahnen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Gast

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Gast

Wow, wie spannend! ich drück die Daumen!!! Die mutterpflanze ist bildhübsch!

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Cool Bernd, ich denke aber auch, dass es schlicht noch zu früh ist für eine Beurteilung. Wird schon Bernd, musst nur fest daran glauben. Wink

Befi

Befi
Orchideenfreund

Danke Gonzo und Norbert. Laughing

Und wenn es diesmal nichts wird,
alle 4 Pflanzen sind kräftig und treiben wie immer im Herbst neue Rispen. Very Happy

Dann eben auf ein Neues, die Biene kommt mit Sicherheit. Embarassed

Gast

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Gast

wow so eine Pflanze habe ich noch nie gesehen staun Ich drück dir die Daumen Bernd I love you
LG Sandra

Befi

Befi
Orchideenfreund

Danke Sandra. Laughing

So selten sind die "Panaschierten" eigentlich nicht,
und darüber ob man Pflanzen mit Gendefekt vermehren sollte
könnte man sich auch streiten.
Egal, mir gefallen die bunten Blätter.

Gast

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Gast

Hallo zusammen,

möchte mich hier auch wieder zu Wort melden.

Nachdem ich die Kapsel der Liodoro zu Versuchszwecken meiner ersten Aussaat (Grün- bzw. Gelbaussaat) verwendet habe, habe ich schnell festgestellt, dass kein Samen enthalten war.
Diese Woche folgte aber nun mein zweiter Versuch, da zwei Kapseln an meiner pulchra einen Gelbstich bekamen und ich mir noch nicht sicher bin, ob Grünaussaat oder eher das Warten bis zur vollständigen Reife zielführender ist.
Diese beiden Kapseln habe ich nun also ausgesät, in kleine liegende Gläschen, da ich es mir einfacher vorstellte. Ich denke, wie alles, das braucht ein wenig Übung, ist aber schaffbar. Ich wählte die Variante Kochtopf, ob alles steril geblieben ist, weiß ich noch nicht sicher.

Ich habe darauf geachtet, dass die Samen den Nährboden (P6668) berühren und habe die Gläschen schnellstmöglich wieder verschlossen, die Plastiktüte außenrum wieder zugemacht, nachdem ich noch einen kleinen Hub Fungizid in die Tüte gesprüht habe. In dem Deckel ist ein winziges Loch, welches mit einem Abschminktuch bedeckt ist, welches nun also mit Fungizid eingesprüht ist.
Meine Fragen an euch:
- Eine Kontamination würde ich nach einigen Tagen bemerken, eurer Erfahrung nach?
- Da der Samen noch nicht vollständig reif war, war dieser noch mit der Kapsel innen verbunden, sodass letztlich auch Teile der "Innenhaut" der Kapsel im Glas gelandet sind. Ich gehe ja aber davon aus, dass auch diese Teile quasi steril sind, und nicht groß stören sollten?
- Wann frühenstens / spätestens sehe ich, ob etwas keimt?
- Wann frühenstens / spätestens muss ich umlegen auf P1056?

Und eine grundsätzliche Frage: Auf welche Fläche verteilt ihr den Samen einer Kapsel in etwa? Und ist das sehr unterschiedlich? Ich habe Gläser mit der Grundfläche ca. 5x5 cm. Eine Kapsel verteilte ich auf 3 Gläser, eine auf 5. Das lag hauptsächlich daran, dass die Samen wir vorgenannt, quasi zusammen hingen.
Ist die somit einfacher, wenn man bis zur vollständigen Reife / Aufplatzen der Kapsel wartet?

Danke für eure Tips.

Achso, zum Fotos machen bin ich natürlich nicht gekommen nachdenken

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Hallo Angela,
in der Regel macht sich ein mögliche Kontamination recht bald bemerkbar. Ich habe aber auch erst nach einem Monat etwas bemerkt. Eine Regelmäßige Kontrolle ist eh obligatorisch.
Solange es nicht grünes von Samenkapsel ist, was mit ins Glas gelangt, sollte es unproblematisch sein. Die Keimung kann recht schnell von statten gehen, so dass schon nach 2 Wochen kleinste Protokorme sichtbar werden oder erst nach einem halben Jahr oder gar länger. Auf welcher Fläche die Samen verteilt werden ist eigentlich irrelevant. Wichtig ist nur das überhaupt was keimt. Warten wir also erstmal ab wie es mit der Keimung bei Dir läuft bevor wir uns über das Umlegen unterhalten. Wie hast Du denn feststellen können das die Samen zusammen hingen, wenn er doch fast wie Staub ist?

Deine Methode mit der Plastiktüte leuchtet mir aber nicht ein. Das schluckt doch nur unnötig Licht.

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Angela,

Norbert hat ja schon viele deiner Fragen beantwortet.

Liodoro habe ich auch schon mehrfach bestäubt, bei mir war die Kapsel auch immer taub,
aber nicht aufgeben, irgendwann klappt es dann doch.

Ich bin mir nicht sicher, ob ein Abschminktuch keimdicht ist?

Wenn du nicht keimfrei gearbeitet hast, siehst du das nach ca. einer Woche.

Bei grüner Aussaat lege ich oft die ganze Samenleiste auf das Medium,
da eine heile  Kapsel innen keimfrei ist.

Umgelegt wird bei Phalaenopsis, wenn ein erstes Blättchen sichtbar ist.

Phalaenopsis keimt meist nach 3 – 8 Wochen, danach geht
nur noch in Ausnahmefällen die Saat auf.

Wie groß die Gläser sind ist eigentlich egal, meine haben einen Ø von 7 cm.
Bei Arten die nicht gut keimen sähe ich seit diesem Jahr oft auf verschiedenen Medien aus.
Mal hast du dann einen Orchideenrasen, mal nur einige wenige Protokormen, oder auch nichts.
Also ist die Größe nicht wirklich wichtig.

Ich bevorzuge die grüne Aussaat, da die Kontaminationsgefahr
geringer ist.
Und etwas Zeit gewinnt man dabei auch,
weil die Aussaat eher vorgenommen werden kann.

Gast

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Gast

Danke für eure Antworten.

Ob diese Abschmink / Wattepads steril verkauft werden weiß ich auch nicht. Ich hatte den Nährboden aber in zwei Chargen gemacht, 2x 10 Gläser. Die ersten habe ich erst im Dampfkochtopf sterilisiert und dann das Wattepad aufgeklebt, die zweiten erst aufgeklebt, dann sterilisiert, womit diese dann steril gewesen sein dürften. Von allen 20 Gläsern ist mir in über 6 Wochen (vor der Aussaat) nur eines verkeimt.
Dennoch frage ich mich, ob sie wirklich steril sind, da mir einzelne Gläser jetzt nach meiner Aussaat verkeimt sind. Aber (auf Holz klopf) nicht alle. Nun gut, ich muss üben.
Das Prinzip mit den Tüten mache ich, damit die Kontaminationsgefahr geringer ist, weil weniger Umgebungsluft in/an die Gläser kommen kann. Sonst wäre ich mir auch nicht sicher, ob die Wattepads alle "Gefahren" abhalten.
Alternativ habe ich schon überlegt, in die Gläserdeckel gar keine Löcher zu machen. Sie im Dampfkochtopf nur lose aufzulegen, dann zuzudrehen, in die Tüte, und davon ausgehen, dass der Deckel eh nicht 100% dicht ist. Es soll doch ein Gasaustausch möglich sein, hatte ich gelesen?! Oder reicht die Luftmenge aus, ggf. auch später nach dem Umlegen? Ganz freiwillig mach ich diese Methode mit den Tüten ja auch nicht, ist schon etwas umständlich.

Grünaussaat klingt mir hygienisch gesehen auch einfacher. Allerdings bin ich mir unsicher, wann genau die Samen dann reif sind (es sei denn ich warte, bis die Kapsel gelb wird). Und ich war mir unsicher, ob ich mit meiner Methode - vermutlich ähnlich wie du, Bernd - ganze Stränge auf das Medium zu legen, richtig verfahre. Aber ich vermute jetzt mal, wenn viel keimen will, dann schieben sich die Protokorme automatisch gegenseitig aus dem Weg? Ansonsten schien mir die Verteilung von einzelnen - trockenen weil reifen - Samen(häufchen) auf dem Medium einfacher.

Ich warte einfach weiter ab, was in den nächsten Wochen mit den Gläsern passiert Cool

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Angela,

für die Aussaat geht es auch ohne Loch im Deckel,
im Umlegeglass nicht. Nach einem halben Jahr ist die Luft verbraucht.
Was aber gut funktioniert ist eine Folienabdeckung, wie Norbert
beschrieben hat. Auch nach fast einem Jahr im Glas wachsen die
Kleinen bei mir fleißig weiter.  

Die Reifezeit von Kapseln der verschiedenen Phalaenopsis Arten
ist sehr unterschiedlich.
Equestris braucht ca. 4 Monate bis zum Platzen, bellina fast ein Jahr.
Nach ¾ der Zeit kann grün ausgesäht werden, den Rest benötigen die
Schoten dann nur noch zum trocknen.

Bei Phal. equestris z. B. sieht man in der grünen Kapsel oft
nicht mal einzelne Samen.
Bei der Aussaat vor 4 Wochen habe ich gedacht, da sind welche,
aber das waren dann wohl doch keine.
Gekeimt haben nun Samen die auf der Leiste waren.

Morgen versuch ich mal ein Bild davon zu machen,
aber die Gläser sind klein und beschlagen.Suspect

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Ulja schrieb:2x 10 Gläser. Die ersten habe ich erst im Dampfkochtopf sterilisiert und dann das Wattepad aufgeklebt, die zweiten erst aufgeklebt, dann sterilisiert, womit diese dann steril gewesen sein dürften. Von allen 20 Gläsern ist mir in über 6 Wochen (vor der Aussaat) nur eines verkeimt.
Die Gläser hast Du im DK abkühlen lassen? Und ja, mit Deiner Einschätzung liegst Du nicht falsch.

Dennoch frage ich mich, ob sie wirklich steril sind, da mir einzelne Gläser jetzt nach meiner Aussaat verkeimt sind.
Wenn die Verkeimung erst nach der Aussaat passierte, wirst Dir wohl mit der Aussaat was reingezogen haben.

Das Prinzip mit den Tüten mache ich, damit die Kontaminationsgefahr geringer ist, weil weniger Umgebungsluft in/an die Gläser kommen kann. Sonst wäre ich mir auch nicht sicher, ob die Wattepads alle "Gefahren" abhalten.
Du könntest ja auch auf die Wattepads einige Tropfen DanKlorix-Lösung geben. Eventuell in Intervallen wiederholen.

Alternativ habe ich schon überlegt, in die Gläserdeckel gar keine Löcher zu machen. Sie im Dampfkochtopf nur lose aufzulegen, dann zuzudrehen, in die Tüte, und davon ausgehen, dass der Deckel eh nicht 100% dicht ist.
Du packst also die Gläser nach dem Sterilisieren auch gleich in Tüten? Wenn Du den Deckel fest zudrehst ist er definitiv 100%ig dicht.
Es soll doch ein Gasaustausch möglich sein, hatte ich gelesen?! Oder reicht die Luftmenge aus, ggf. auch später nach dem Umlegen? Ganz freiwillig mach ich diese Methode mit den Tüten ja auch nicht, ist schon etwas umständlich.
Hat Bernd schon beantwortet. Wobei es mit Folie und Gummiring draufziehen über Wasserdampf sicher nicht so einfach ist als wieder den Deckel draufzuschrauben.

Und noch eine Ergänzung. Das Bild zeigt Sämlinge von meiner Aussaat vom 10.10.2017. In eins der vormals 3 Gläser hatte sich nach ca. einen Monat was eingeschlichen und Rettungsversuch ist in die Hose gegangen. In den beiden übrigen Gläsern entsteht aber so viel, daß ich mir keine Sorgen machen muss.

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Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Norbert,

die Aussaat sieht richtig klasse aus.
Und wenn du davon 2 Gläser hast sind
das sogar mehr als genug zum Umlegen. Laughing

@ Angela

Leider sind die Bilder nicht so scharf geworden
wie bei Norbert, aber ich habe ja auch keine Folie auf
den Gläsern.
Und das Glass verzehrt doch recht stark.

Phal. equestris eine Kapselhälfte, 4 Wochen im Glas.
Hier kannst du die Samenleiste erkennen, die Protokormen werde langsam grün.
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Phal. equestris, die andere Hälfte der Kapsel auf anderem Medium.
Bei den Punkten dachte ich das sind Samen, aber es waren keine.
Andernfalls wären sie jetzt wenigsten aufgequollen und weißlich.
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Aussaat (grün) von heute. Phal. mannii. Die Schote ist 8,5 Monate alt
hier konnte ich Samen erkennen, habe aber trotzdem die ganze Leiste
ins Glas gelegt.
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NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Hallo Bernd,
Deine Bilder sind doch klasse geworden.
das Du da ganze Stücke der Samenleiste reinlegst, finde ich interessant. Schneidest Du sie aus der Kapsel heraus?
Bei Cattleyen sind die Kapseln ja eher dick und rund. Es reicht den Samen einer einzigen Leiste einfach mit einem Spatel abzuschaben, er löst sich dann auch recht leicht, und ihn in die Gläser rieseln zu lassen.

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Norbert,

bei großen Kapseln wie z. B. von Phal. bellina rieseln auch
oft die Samen raus.
Aber nur wenn sie schon sehr reif sind, da ist es nicht ganz leicht den
richtigen Zeitpunkt zu erwischen.
Die sind dann schon mal 15 cm lang und 1.5 cm dick.

Schwierig wird es aber bei Arten wie z. B. bei Phal. equestris, appendiculata und chibae.
Da sind die Kapseln ziemlich klein, und es ist auch nicht viel drin.
Also schabe ich alles was in der Schote ist mit einem Laborlöffelchen aus
und verteile den Inhalt im Aussaatglas.
Auch wenn da Grünes vom Inneren der Kapsel mit reinkommt
schadet das nicht.
Bei den letzten Aussaaten habe ich eigentlich fast immer alles
was im inneren der Kapsel war im Glas verteilt.
Oft keimen dann nur ganz wenige Samen, die ich sonst nicht mit erwischt hätte.

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Moin Bernd,
an einer meiner Dendrobium nobiles hängen jede Menge Samenkapseln dran die nun anfangen von unten gelb zu werden. Wobei diese hier recht groß geworden sind, hatte auch schon mal kleinere. Ich werde Berichten, wie es gelaufen ist.

Gast

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Gast

Danke euch wieder für die Antworten und Bilder. Das hilft weiter.

Einige meiner Gläser ähneln dem ersten von Bernd, ich habe also mehrere Stücke eines Samenstrangs pro Glas eingebracht und versuche mir einzubilden, dass sich die Farbe zum Positiven ändert. Ich sehe manchmal auch weißliches, aber mit meinem noch ungeübten Auge warte ich noch, ob es etwas zur Kapsel gehöriges war, oder etwas bösartiges sich eingeschlichen hat.

Für die Zukunft bin ich stark am überlegen, mir eine Sterilbank zu basteln, das erscheint mir doch am einfachsten. Man läuft nicht Gefahr, dass etwas in das kochende Waser fällt, eine Kapsel aufzuschneiden ist auf festen Boden einfacher, und ich habe mehr Zeit beim Aussäen / Umlegen.

Und ich denke, für die nächsten Versuche lasse ich die Plastiktüte weg. Für die Aussaat wohl nun sowieso. Und für das Umlegen könnte ich ja ein Mittelding machen, so überlege ich, die Gläser mit Deckel zu verschließen, diesen evtl. mit Loch und sterilem Wattepad zu versehen und darüber eine Folie zu ziehen. Die würde ja in etwa auch dem entsprechen, wie man Flaschen aus Asien ab und an bei ebay bekommt. Flasche mit Gummipfropfen, in dessen Loch Watte und darüber Folie. Macht Sinn.

Ich lese also nochmal in diesem Thema nach, ob ihr die Folie einfach so aus der Packung genommen habt, oder diese noch irgendwie desinfiziert wurde...

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Hallo Angela
Ne richtige Sterilbank zu bauen ist zu Kostenintensiv für nur ein paar mal aussäen. Bleibt also nur eine Glove-Box. Wähle sie aber gross genug.

Mit Folienabdeckung habe ich eigentlich nur deshalb angefangen, weil mir der Deckel zu viel Licht von oben schluckt. Da es sich bei mir um Folie von einem Bratenschlauch handelt, lässt sich diese auch problemlos im DK sterilisieren. Einfach die passende Größe zuschneiden, diese dann zwei mal falten und in ein Glas geben.
Bernd hat noch eine andere Methode mit Frischhaltefolie, die er mit DanKlorix-Lösung desinfiziert.

Nachtrag
Habe die Aussaat der D. nobile nun hinter mir. In den Kapseln war fast nur gähnende Leere. Nur 2 Gläser sind es geworden von ganze 2 Kapseln. Mit Kamera und Zoom konnte ich hinterher sogar einige Samen mit Embryo erspähen. In einem Glas mehr als im Anderen.

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