Hallo miteinander
Lange Zeit war ich hier nicht mehr aktiv mit dabei, was mit meinem kürzlichen Umzug in ein altes Bauernhaus zusammenhängt. Hieraus ergibt sich sogleich meine Problemstellung; nämlich wie ich auch meine Orchideen erfolgreich in meinem neuen Daheim kultivieren kann - wenn auch unter erschwerten Bedingungen, welche ich im folgenden erläutern möchte:
Es handelt sich um ein klassisch altes Bauernhaus (auf 900 müM), welches nur minimal renoviert ist, sprich: Geheizt wird mit dem Kachelofen (erwärmt lediglich das Wohnzimmer mit etwas Abwärme in die Küche). Die Isolation entspricht derjenigen vor etwa 150 Jahren, also schlechte Isolation, was zu einem grösseren Temperaturabfall in der Nacht führt, als man sich dies in den modernen Behausungen gewöhnt ist.
Drei Räume könnte ich zur Orchideenkultivierung nutzen:
-Wohnzimmer: Temp. Tag (20-23°C). Temp am Morgen (15-18°C, bei kaltem Winter nicht über 15°C). Luftfeuchte: 40-50%. Ost- und Nordfenster
- Küche (Südfenster) und Schlafzimmer (Ost und Nordfenster): Temp. meistens zwischen 12-15°C. , Luftfeuchte: 60%
Die Temperaturangaben gelten für die Winterzeit, im Sommer werden sie gemässigter sein und ein für meine Orchideen tolerierbares Klima schaffen, doch die Winterzeit ist es, welche mir Sorge bereitet.
Das Wohnzimmer, welches bezüglich der Temperaturen wohl am optimalsten ist, hat eine zu geringe Luftfeuchte (wobei ich vermute, dass diese bei meinem Pflanzenbestand automatisch durchaus etwas erhöht werden würde, ausserdem hänge ich die Wäsche ebenfalls im Wohnzimmer auf, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen). Die Küche würde eine gute Luftfeuchtigkeit bieten, ist aber sicherlich zu kalt.
Nun einige Informationen zu meinem aktuellen Pflanzenbestand , welcher noch im Elternhaus zurückgeblieben ist:
Ich besitze gut 60 Orchideen, mehrheitlich Phalaenopsis (70% gängige Hybriden, 30% nahe Verwandte von Naturformen, also etwas heikler, sowie eine Naturform (luddemania)), 2 Dendrobia nobile Hybriden (Yamamoto-Gruppe), 4 Dendrobia phalaenopsis Hybriden, 3 Dendrobia Berry "Oda" (kingianim Hybride) und eine Vanda.
Sie alle werden aktuell bei 50-60% Luftfeuchte und Temperaturen um die 20°C kultiviert. Ich sprühe ab und zu.
Um nun endlich zu meiner Frage zu kommen:
Wie schätzt ihr die Überlebenschancen meiner Lieblinge in meinem neuen Zuhause ein? Habt ihr Tipps oder gar eigene Erfahrungen für Orchideen in so einem alten Haus (Temperatur und Luftfeuchte).
Wo würdet ihr die Orchideen in den genannten Räumen (im Winter!) unterbringen?
Eine Vitrine kann ich noch nicht bauen - vor allem wäre dann wohl der Stromverbrauch sehr hoch...?
Ich hoffe sehr, dass es hier einige Personen gibt, die mir hierbei weiterhelfen können und bedanke mich bereits jetzt herzlich für sämtliche Beiträge, Tipps und Meinungen.
Lange Zeit war ich hier nicht mehr aktiv mit dabei, was mit meinem kürzlichen Umzug in ein altes Bauernhaus zusammenhängt. Hieraus ergibt sich sogleich meine Problemstellung; nämlich wie ich auch meine Orchideen erfolgreich in meinem neuen Daheim kultivieren kann - wenn auch unter erschwerten Bedingungen, welche ich im folgenden erläutern möchte:
Es handelt sich um ein klassisch altes Bauernhaus (auf 900 müM), welches nur minimal renoviert ist, sprich: Geheizt wird mit dem Kachelofen (erwärmt lediglich das Wohnzimmer mit etwas Abwärme in die Küche). Die Isolation entspricht derjenigen vor etwa 150 Jahren, also schlechte Isolation, was zu einem grösseren Temperaturabfall in der Nacht führt, als man sich dies in den modernen Behausungen gewöhnt ist.
Drei Räume könnte ich zur Orchideenkultivierung nutzen:
-Wohnzimmer: Temp. Tag (20-23°C). Temp am Morgen (15-18°C, bei kaltem Winter nicht über 15°C). Luftfeuchte: 40-50%. Ost- und Nordfenster
- Küche (Südfenster) und Schlafzimmer (Ost und Nordfenster): Temp. meistens zwischen 12-15°C. , Luftfeuchte: 60%
Die Temperaturangaben gelten für die Winterzeit, im Sommer werden sie gemässigter sein und ein für meine Orchideen tolerierbares Klima schaffen, doch die Winterzeit ist es, welche mir Sorge bereitet.
Das Wohnzimmer, welches bezüglich der Temperaturen wohl am optimalsten ist, hat eine zu geringe Luftfeuchte (wobei ich vermute, dass diese bei meinem Pflanzenbestand automatisch durchaus etwas erhöht werden würde, ausserdem hänge ich die Wäsche ebenfalls im Wohnzimmer auf, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen). Die Küche würde eine gute Luftfeuchtigkeit bieten, ist aber sicherlich zu kalt.
Nun einige Informationen zu meinem aktuellen Pflanzenbestand , welcher noch im Elternhaus zurückgeblieben ist:
Ich besitze gut 60 Orchideen, mehrheitlich Phalaenopsis (70% gängige Hybriden, 30% nahe Verwandte von Naturformen, also etwas heikler, sowie eine Naturform (luddemania)), 2 Dendrobia nobile Hybriden (Yamamoto-Gruppe), 4 Dendrobia phalaenopsis Hybriden, 3 Dendrobia Berry "Oda" (kingianim Hybride) und eine Vanda.
Sie alle werden aktuell bei 50-60% Luftfeuchte und Temperaturen um die 20°C kultiviert. Ich sprühe ab und zu.
Um nun endlich zu meiner Frage zu kommen:
Wie schätzt ihr die Überlebenschancen meiner Lieblinge in meinem neuen Zuhause ein? Habt ihr Tipps oder gar eigene Erfahrungen für Orchideen in so einem alten Haus (Temperatur und Luftfeuchte).
Wo würdet ihr die Orchideen in den genannten Räumen (im Winter!) unterbringen?
Eine Vitrine kann ich noch nicht bauen - vor allem wäre dann wohl der Stromverbrauch sehr hoch...?
Ich hoffe sehr, dass es hier einige Personen gibt, die mir hierbei weiterhelfen können und bedanke mich bereits jetzt herzlich für sämtliche Beiträge, Tipps und Meinungen.