Ende März holten wir unsere Gäste vom Flughafen ab, Florian (FlorianO aus dem Orchideenkultur-Forum)
und seine Freundin wollten eine Woche bei uns verbringen und möglichst viel in der Natur wandern.
Wie ich schon im letzten Bericht schrieb, hatte ich mir eine nervige Erkältung zugezogen und
fühlte mich gar nicht nach wandern oder sonstigen körperlichen Anstrengungen.
Also hatte ich den geplanten Tourplan umsortiert: Die Touren, auf denen ich die beiden auch
allein in den Wald schicken kann, sowie Shopping-Tour und des Erkunden der Umgebung
unseres Hauses zuerst. Zuletzt die restlichen beiden Touren, die meine Wegkenntnis erfordern würden.
Alles in der Hoffnung, dass ich mich bis dahin halbwegs erholen würde. Hat auch gut funktioniert.
Ich habe nicht bei allen Touren Fotos gemacht.
Tour 1: Chiang Dao
Es war Dendrobien-Zeit und so standen die Chancen nicht schlecht, dass wir im Chiang Dao Gebiet
auf viele blühende Pflanzen stoßen würden.
Nach dem Frühstück ging's los, die Sicht - also der Smog - war für die Jahreszeit nicht ganz so
schlimm, Landschaftsaufnahmen waren aber trotzdem nicht drin. Auf einem Markt kauften wir
ein paar Snacks für den Mittagsimbiss, den wir irgendwo im Naturschutzgebiet zu uns nehmen wollten.
Der erste Stopp wie immer am "Orchideenbaum" kurz vor dem Chiang Dao Tempel. Die Zahl der
Orchideen auf dem Baum war kleiner geworden, der Baum war beschitten worden und etliche
Pflanzen schmückten sicher die umliegenden Gärten.
Dendrobium lindleyi und D. dixanthum
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dendrobium polyanthum
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Dann ging es weiter zum nahe gelegenem Priestercamp am Fuße der Berge. Den kleinen Tempel
erreicht man über eine 500 Stufen Treppe. Das konnten die beiden allein schaffen, Meo und ich
blieben unten beim Auto. Auch hier gab es einiges zu sehen:
Dendrobium polyanthum
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Eine Dischidia:
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Bananen:
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Eine kleine Coelogyne
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Dendrobium signatum
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Die Bäume voll mit Orchideen:
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Bei letzterem kann man im Originalbild schon 3 verschiedene blühende Arten ausmachen: Dendrobium
signatum, ein weiteres Dendrobium und eine Coelogyne, wahrscheinlich die Art von weiter oben.
Nachdem die beiden wieder zurück waren ging es mit dem Auto in den Nationalpark herein, nicht ohne
vorher am Schlagbaum die übliche Zwangsabgabe gezahlt zu haben - Ausländer zahlen den 10fachen Eintritt.
Während Meo die enge und kurvenreiche Straße aufwärts fuhr, hielten wir Ausschau nach interessanten
Fotoobjekten - bevorzugt Orchideen. Florian fand eine "Goldgrube" - die Bäume gut bestückt mit
Dendrobium signatum, D. lindleyi und D. cariniferum:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auch ein Bulbophyllum (?) kurz vor der Blüte fand sich:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Weiter ging's, es wurde Zeit, den leeren Magen mit dem gekauften Imbiss zu füllen. Bei einem
kleinen Rastplatz machten wir halt. Dort kann man nicht nur im Schatten seine Speisen zu sich
nehmen, es wachsen und blühen auch diverse Orchideen drum herum.
An diesem Baum die "üblichen Verdächtigen": Dendrobium signatum, D. lindleyi und D. dixanthum:
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Dendrobium pulchellum
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Ein paar Kilometer weiter, der nächste Halt. Als wir vor 2 Jahren hier waren, war kurz zuvor das
Unterholz abgefackelt worden.
Diesmal war das hier (noch) nicht der Fall, aber viele damals fotografierte Orchideen waren verschwunden.
Den Grund fanden wir beim Herumlaufen: auf dem Boden lagen lange Bambusstangen, mit denen die "Jäger"
die Orchideen von den Bäumen holen, bis fast nichts mehr übrig bleibt. Von den damals vorhandenen
Phalaenopsis marriottiana (Hygrochilus parishii) war nichts mehr zu sehen.
Ein paar Pflanzen fanden wir doch:
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Phalaenopsis cornu-cervi
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Und ein paar dieser grünen Nachtfalter:
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Auf dem Rückweg machten wir noch bei Chiang Dao Tempel halt - etwas Kultur muss sein.
Während sich die beiden die teils sehr alten Bauwerke anschauten, suchte ich ein Cafe. In der
Saison kein Problem, man kann hier recht guten Kaffee genießen. Leider waren wir außerhalb
der Saison da, alles außer einer kleinen Bude war geschlossen. Wenn der Cappuccino doch nur
so gut gewesen wäre, wie die Verkäuferin freundlich war.
Fortsetzung folgt ....
und seine Freundin wollten eine Woche bei uns verbringen und möglichst viel in der Natur wandern.
Wie ich schon im letzten Bericht schrieb, hatte ich mir eine nervige Erkältung zugezogen und
fühlte mich gar nicht nach wandern oder sonstigen körperlichen Anstrengungen.
Also hatte ich den geplanten Tourplan umsortiert: Die Touren, auf denen ich die beiden auch
allein in den Wald schicken kann, sowie Shopping-Tour und des Erkunden der Umgebung
unseres Hauses zuerst. Zuletzt die restlichen beiden Touren, die meine Wegkenntnis erfordern würden.
Alles in der Hoffnung, dass ich mich bis dahin halbwegs erholen würde. Hat auch gut funktioniert.
Ich habe nicht bei allen Touren Fotos gemacht.
Tour 1: Chiang Dao
Es war Dendrobien-Zeit und so standen die Chancen nicht schlecht, dass wir im Chiang Dao Gebiet
auf viele blühende Pflanzen stoßen würden.
Nach dem Frühstück ging's los, die Sicht - also der Smog - war für die Jahreszeit nicht ganz so
schlimm, Landschaftsaufnahmen waren aber trotzdem nicht drin. Auf einem Markt kauften wir
ein paar Snacks für den Mittagsimbiss, den wir irgendwo im Naturschutzgebiet zu uns nehmen wollten.
Der erste Stopp wie immer am "Orchideenbaum" kurz vor dem Chiang Dao Tempel. Die Zahl der
Orchideen auf dem Baum war kleiner geworden, der Baum war beschitten worden und etliche
Pflanzen schmückten sicher die umliegenden Gärten.
Dendrobium lindleyi und D. dixanthum
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Dendrobium polyanthum
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Dann ging es weiter zum nahe gelegenem Priestercamp am Fuße der Berge. Den kleinen Tempel
erreicht man über eine 500 Stufen Treppe. Das konnten die beiden allein schaffen, Meo und ich
blieben unten beim Auto. Auch hier gab es einiges zu sehen:
Dendrobium polyanthum
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Eine Dischidia:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Bananen:
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Eine kleine Coelogyne
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Dendrobium signatum
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Die Bäume voll mit Orchideen:
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Bei letzterem kann man im Originalbild schon 3 verschiedene blühende Arten ausmachen: Dendrobium
signatum, ein weiteres Dendrobium und eine Coelogyne, wahrscheinlich die Art von weiter oben.
Nachdem die beiden wieder zurück waren ging es mit dem Auto in den Nationalpark herein, nicht ohne
vorher am Schlagbaum die übliche Zwangsabgabe gezahlt zu haben - Ausländer zahlen den 10fachen Eintritt.
Während Meo die enge und kurvenreiche Straße aufwärts fuhr, hielten wir Ausschau nach interessanten
Fotoobjekten - bevorzugt Orchideen. Florian fand eine "Goldgrube" - die Bäume gut bestückt mit
Dendrobium signatum, D. lindleyi und D. cariniferum:
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Auch ein Bulbophyllum (?) kurz vor der Blüte fand sich:
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Weiter ging's, es wurde Zeit, den leeren Magen mit dem gekauften Imbiss zu füllen. Bei einem
kleinen Rastplatz machten wir halt. Dort kann man nicht nur im Schatten seine Speisen zu sich
nehmen, es wachsen und blühen auch diverse Orchideen drum herum.
An diesem Baum die "üblichen Verdächtigen": Dendrobium signatum, D. lindleyi und D. dixanthum:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Dendrobium pulchellum
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ein paar Kilometer weiter, der nächste Halt. Als wir vor 2 Jahren hier waren, war kurz zuvor das
Unterholz abgefackelt worden.
Diesmal war das hier (noch) nicht der Fall, aber viele damals fotografierte Orchideen waren verschwunden.
Den Grund fanden wir beim Herumlaufen: auf dem Boden lagen lange Bambusstangen, mit denen die "Jäger"
die Orchideen von den Bäumen holen, bis fast nichts mehr übrig bleibt. Von den damals vorhandenen
Phalaenopsis marriottiana (Hygrochilus parishii) war nichts mehr zu sehen.
Ein paar Pflanzen fanden wir doch:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Phalaenopsis cornu-cervi
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und ein paar dieser grünen Nachtfalter:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auf dem Rückweg machten wir noch bei Chiang Dao Tempel halt - etwas Kultur muss sein.
Während sich die beiden die teils sehr alten Bauwerke anschauten, suchte ich ein Cafe. In der
Saison kein Problem, man kann hier recht guten Kaffee genießen. Leider waren wir außerhalb
der Saison da, alles außer einer kleinen Bude war geschlossen. Wenn der Cappuccino doch nur
so gut gewesen wäre, wie die Verkäuferin freundlich war.
Fortsetzung folgt ....