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7 Touren in Thailands Norden in 2 Wochen

+3
Peregrinus
Pooferatze
Franz
7 verfasser

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Gast

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Gast

Vorbemerkung:
Einige werden den Beitrag schon aus einem anderen Forum kennen, aber eventuell ist
er für den einen oder anderen doch neu.

Also los: Es war einmal vor nicht allzulanger Zeit ...


Für die erste Novemberhälfte 2016 war Eerika unser Gast, manch einem sicher bekannt
aus Bertholds Orchideenkultur- oder dem D.O.G.-Forum. Viele haben sicher schon ihre
herrlichen Naturaufnahmen bewundert - in den Foren, bei Flickr oder auf ihrer Internetseite.

Der November ist als Reisezeit war eigentlich gut gewählt: Die Regenzeit ist gerade
vorbei und die Natur grün und saftig, die Luft klar und auch die große Hitze hat sich
verflüchtigt. Soweit die Theorie bzw. die Statistik der letzten 100 Jahre.

Wer meine Berichte der letzten 2,5 Jahre gelesen hat, weiß das 2016 die erste
reguläre Regenzeit nach 2 Jahren einer teils verheerenden Dürre war. Da es in Thailand
immer noch kein gutes Wassermanagement gibt, stellt sich die Frage, ob eine Dürre
oder eine normale Regenzeit mehr Schäden anrichtet, von starken Regenzeiten gar nicht
erst zu reden.

Noch kurz vor Eerikas Eintreffen regnete es fast jeden Tag, nur wenig, aber genug um
sich Sorgen über die geplanten Wandertouren in den Bergen zu machen. Wenn es hier in
der Talebene nur leicht regnet, ist es in der Bergen meist viel schlimmer. Die Wanderwege,
teilweise nur Pfade, sind in nassem Zustand zum Begehen meist viel zu gefährlich.
Der Wetterbericht versprach aber Besserung und wirklich, am Tag ihrer Ankunft strahlte
die Sonne vom Himmel. Das die Vorhersage für nur 4 Tage später wieder Regen ankündigte
verschob ich in den Bereich der Spekulation, meist stimmen die Vorhersagen nicht einmal
für den nächsten Tag.

Ihren ersten Urlaubstag nutzte Eerika zur Akklimatisation, um sich gründlich im Garten
umzuschauen und um uns und unsere Tiere kennen zu lernen.

Tour 1

Für den 2. Tag stand die erste Tour auf dem Plan: Einen Rundweg durch den Khun Chae
Nationalpark hatte ich ausgewählt und danach noch ein Besuch bei Gorn bei seinem
"Orchideenfriedhof". Für die Fahrt zum Nationalpark benötigen wir knapp eine Stunde,
die kurze Anfahrt gibt mehr Zeit für Aktivitäten. Die Runde von knapp 2,5 km, genannt
"Waldspaziergang" sollte in 2 bis 3 Stunden locker bewältigt werden, viele Stopps für
Fotos mit eingerechnet. An Orchideen war nicht soviel zu erwarten, aber Eerika ist
nicht darauf fixiert. Alles was kreucht und fleucht ist für sie von Interesse. Außerdem
gibt dieser kurze Weg Aufschluss über unsere Fitness und kann in die weiteren Planungen
mit einkalkuliert werden.

Auf 850 m Höhe waren die Temperaturen angenehm und der Himmel blau mit einigen Wolken,
dazu eine leichte Brise - ideales Wanderwetter. Ich hatte die stille Hoffnung, dass der
Wanderweg nach dem Brand, den Stürmen und dem Regen von der Forstverwaltung wieder
in einen besseren Zustand gebracht worden wäre. Wie man sieht, bin ich noch nicht so
richtig in Thailand "angekommen". Ich kann mich nicht daran gewöhnen, dass die Einheimischen
Dinge so lange benutzen bis sie kaputt sind, Reparaturen oder Wartung gibt es nur für Autos.

So kämpften wir uns also durch den Dschungel auf einem Weg entlang, den ich häufig aus
meiner Erinnerung rekonstruieren musste, manchmal half nur der Zufall weiter. Von den
3 zu überquerenden Brücken war nur eine intakt:

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Eine blühende Erdorchidee wuchs am Wegesrand:

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Neben einem Baumstumpf ragten lauter Einflugröhren einer stachellosen Waldbienenart aus
dem Boden. Diese hier kehrt gerade nach Hause zurück, die Hinterbeine voll mit Pollen.

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Diese Heuschrecke verließ sich ganz auf ihre Tarnung - ein gutes und ruhiges Fotoobjekt.

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Nach 2 Stunden waren wir noch mitten im Wald und es war klar, dass wir den Rundweg nicht
in der geplanten Zeit beenden würden können. Zum Glück gibt es nach ca. 2/3 der Strecke
ein Abkürzung, sodass wir nach knapp 3 Stunden wieder am Auto ankamen, wo Meo auf uns
wartete. Wir verzehrten das mitgebrachte Essen und fuhren die kurze Strecke bis zu Gorn.

Der Orchideenfriedhof war, wie immer, nass und schlammig. Außerdem hängen die Pflanzen
dort so tief und dicht, dass nur für kleine Thailänder in Gummistiefeln ein Durchkommen
möglich ist. Deshalb nur ein paar Bilder:

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Etliche Schmetterlinge flatterten um uns herum, ...

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... dieser hier war trotz seiner Behinderung voll flugfähig:

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Nach ca. 2 Stunden und gut beschenkt von Gorn mit Teilstücken gingen wir zurück zum Auto
machten einen Stop beim nahegelegenen Café/Orchideenladen, erholten uns auf der Terrasse
und zum Abschluss erwarb ich recht günstig 2 Dendrobium insigne.

Der oben angekündigte Regen kam dann wirklich nach 4 Tagen mit voller Wucht. Die Bergregion
um uns herum wurde teilweise gesperrt und Gorns Garten .... verwandelte sich mal wieder in
einen Friedhof: Die wacklige Bambusstruktur brach - wie jedes Jahr - zusammen und musste
repariert werden. Bambus ist eine feine Sache, aber bei Feuchtigkeit nicht lange haltbar.

Gast

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Gast

Für den 3. Tag war die "kleine Dorfrunde" geplant, gut 6 km sind es auf dem Rundweg bis
zum Nachbardorf und zurück. Für mich schon Standard, aber bei praller Sonne und über 30°C
ist das schon anstrengend. Zum Glück wartete auf halber Strecke ein gutes italienisches
Restaurant auf uns, eine leckere Pizza und kalte Cola sorgten für frische Energie.

Am 4. Tag hatten wir noch Besuch aus Berlin, ein Ehepaar aus der Ortsgruppe der D.O.G.
war auf einer Rundreise durch Thailand und hatte sich einen Tag für und mit uns reserviert.
Über den Bergen bauten sich schon Wolkentürme auf, der Besuch im Sai Nam Phueng Orchideengarten
in Mae Rim und eines schönen Tempels im Nachbardorf verlief bei trockenen Wetter. Bei
uns zu Hause gab's dann Kaffee und Kuchen und auch unser Orchideengarten wurde ausgiebig
besichtigt. Dabei fing es dann schon an leicht zu regnen. Ein Abendessen in einem laotischen
Restaurant rundete den Tag ab.

Eerika steckte wohl noch die kleine Dorfrunde in den Knochen - der Wetterbericht und die
Wolken versprachen am nächsten Tag auch nichts Gutes, also machten sie und Meo einen
Einkaufstag.

Tour 2

So richtig toll sah das Wetter am 6. Tag nicht aus, aber es war erstmal trocken. Also wagten
wir einen Ausflug in die Berge Richtung Norden nach Chiang Dao.

Während der Anfahrt wurde an einem Frischemarkt Stop gemacht um Verpflegung für unterwegs
zu kaufen - Eerika wurde hier fündig:

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Wir fuhren am Chiang Dao Tempel vorbei und erreichten wenige Minuten später
das Tham Pha Plong Priest's Camp. Wie der Name schon sagt ist das weniger Tempel
und mehr eine Städte zum Verweilen für Mönche und weibliche Novizen.

Die Wolken hingen schon recht tief, alles war feucht.

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500 Stufen führen herauf zum kleinen Tempel und den Wohnhäusern. Schon so recht mühsam,
bei der hohen Luftfeuchte irgendwo so gegen 100% anstrendend und schweißtreibend.
Eine bunte Tier- und Pflanzenwelt machte die Anstrengung wett.

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Gut versteckt der Schandfleck des Tempels: die Müllkippe. Hier werden sämtliche Abfälle
einfach in eine kleine Schlucht gekippt, egal ob organischer oder Plastikmüll.
Die lernen's nie!

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Die Wolken kamen tiefer und es fing an zu nieseln. Schnell zurück zum Auto, schon fing es
richtig an zu regnen. Wir verzehrten erstmal unsere mitgebrachten Speisen.

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Wir versuchten unser Glück und fuhren tiefer in die Berge, immer den Berg hoch. Vor uns
immer die noch sonnigen Bereiche im Blick.

An einem Aussichtspunkt ein schönes Panorama. Das Originalbild gibt natürlich mit über
5000 Pixeln mehr her als die 800 hier im Forum erlaubten.

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Dort blühte sogar ein Dendrobium pulchellum - etwas weit außerhalb seiner üblichen Blütezeit.

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Ein Stop von Zeit zu Zeit brachte immerhin noch ein blühendes ... Spathoglottis pubescens (?).

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Es nieselte schon wieder und die Lust, tiefer in den Nationalpark hereinzufahren, schwand.
Also umgekehrt und zurück bis zum Chiang Dao Tempel, den wir auf der Hinfahrt links hatten
liegen lassen. Aus gutem Grund - der war von mir für den Notfall, also Regen, eingeplant
gewesen und jetzt recht nützlich. Unsere erneute Flucht vor den Regen hatte funktioniert,
im Tempelbereich war es vorerst trocken. Der Zeitpunkt war gerade Recht für ein koffeinhaltiges
Getränk, also wurden die Sitze im Auto gegen die Stühle in einem kleinen Kaffee getauscht.
Danach wurde das Tempelgelände erkundet:

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Seht euch nur die beiden riesigen Vanda o. Aerides in dem Baum an:

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Und wieder fing es an zu regnen - Zeit nach Hause zu fahren.

Gast

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Gast

Der 7. Tag war wieder regnerisch, also blieben wir im Hausbereich und schoben die
geplanten Touren weiter nach hintern und enger zu sammen - viel Zeit war nicht mehr.

Tour 3

Der Tag begann nebelig und wolkenverhangen. Trotzdem ging es früh los, der Termin
mit dem Orchideenverein zum Doi Inthanon war nicht zu verschieben.
Mir war irgendetwas von "Frauenschuhbestände am Doi Inthanon kontrollieren" zu
Ohren gekommen und ich stellte mir eine Wanderung zu den lezten geheimen Populationen
von Paphiopedilum vor. Also volle Wanderausrüstung ins Auto.

Am Treffpunkt auf dem Kham Tiang Blumenmarkt wurde unser Auto voll beladen - mit
anderen Mitgliedern und 2 Studenten. Eerika wurde auf der Rückbank zwischen permanent
quatschenden Leuten eingequetscht. Das Geplapper ist schon schlimm genug, nervig
wenn man kein Wort versteht - und Thailändisch ist keine angenehme Sprache für
unsere Ohren.

Der Eintritt in den Park war für die Truppe, bestehend aus 3 Autos frei, von den
ganzen üblichen Attraktionen bekamen wir auch nichts zu sehen, da wir auf ca. halber
Höhe zu einem kleinen Bergdorf abbogen und dann einem Schild "Ladyslipper Conservation
Projekt" folgten - wohl nichts mit geheimen Populationen.

Im Bergdorf ein kurzer Zwischenstop bei einem "Royal Project", der 3 Wagen hinkte um
etliche km hinterher.

Hier blühten einige Cymbidium tracyanum und aus den mossbewachsenen Baumstämmen
wuchsen lauter junge Orchideen.

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7 km später stoppten wir auf einem kleinen Parkplatz vor ein paar Gewächshäusern.
Alle aussteigen und erstmal essen - es war mittlerweile doch schon Mittag geworden,
es gab Reis und Schweinefleisch aus der Styroporbox. Für mich also nur Reis - super. [grrr]

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Während die Studenten und ein paar Vereinsmitglieder auf den Wegen, die den Bereich
durchzogen, ausschwärmten, erklärte mir ein englischsprechender Thai aus Bangkok,
worum es sich hier handelt. Er selbst und ein Vereinsmitglied haben vor Jahren damit
begonnen, testweise verschiedene Paphiopedilum-Arten auszusetzen um festzustellen,
welche man in dieser Klimazone evtl. später wieder ansiedeln könnte. Die Studenten
sollen also die Pflanzen suchen und deren Zustand kontrollieren.

Der Bereich um die Gewächshäuser war wie ein halbwilder Park gestaltet, eine Suche
an und neben den Wegen förderte viele wildwachsende Orchideen zu Tage.

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Oberonia

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Einige blühende Coelogyne brunnea

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Diverse Dendrobienarten und Pholidota, mangels Bäumen zu lithophtischer Lebensweise
übergegangen.

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Zwei von den Testpflanzen - Paphiopedilum villosum ...

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... und Paphiopedilum gratrixianum

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Auf diesem Stein habe sich Coelogyne brunnea, Dendrobium und Pholidota versammelt.

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Hier ein blühendes Bulbophyllum, die Art weiß ich nicht.

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Eine Lehrtafel in einem kleinen Häuschen:

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Cymbidium tracyanum

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Oberonia

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Ein kleines blühendes Dendrobium:

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Eine herrliche Bauhinia:

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Danach wurden für uns die Gewächshäuser geöffnet.

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Dieser Wasserfall dort oben sorgt für die Wasserversorgung im Projekt.

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Dann ging es auf anderer Strecke quer durch die Berge zurück Richtung Chiang Mai.
Mittendrin ein Stop - hier betreibt einer der Vereinsmitglieder eine Orchideenfarm.
Ein offenes Gewächshaus mit Cymbidium ...

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... und ein geschlossenes mit Obinopsen.

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Die Luft mit Pestiziden geschwängert, vor allem werden hier Fungizide eingesetzt.

Das die Multihybriden, egal ob Phalaenopsis oder Vanda, im Freiland ohne massive
Hilfe, nicht mehr lebensfähig sind, diese Erfahrung musste ich auch schon machen.
In der Regenzeit faulen mir regelmäßig ein paar Multihybriden weg - überempfindliche
Gewächshausware. Ohne kräftige Ventilatoren und viel Chemie läuft bei den Züchtern
gar nichts. Da ich darauf verzichte, werde ich wohl auf diese Sorten ebenfalls
verzichten müssen.
Bei den Vandeen ist es nicht ganz so kritisch, scheinbar sind Pflanzen, die von
klein auf Wind und Wetter gewöhnt sind, widerstandfähiger.

Das Wetter auf der Tour? Es nieselte kurz zwischendurch, war aber sonst trocken.
Die Luft in den Bergen frisch und angenehm.

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Tour 4

"Tour" ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen - es war der zweite Sonntag im Monat
und der Vereinstreff stand auf dem Programm. Viel war nicht zu erwarten: Jan war in
Holland, ein paar andere ebenfalls in Thailand unterwegs oder krank und Gorns Garten
war ja zusammengefallen.

Dafür war endlich schönes Wetter, die Sonne lachte vom Himmel und die nächsten Tage
versprachen schön zu werden.

Am Versammlungsort - den JJ Market - hatte sich der Rest des Vereins mit seinen
blühenden Pflanzen versammelt, sogar Gorn war mit etlichen Orchideen erschienen
und rettete den Tag. Beschämenderweise hatte ich gerade keine Pflanze im Garten,
die vorzuzeigen gut genug gewesen wäre.

Leider unverkäuflich, das schöne Stück:

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Die grüne Farbform von Bulbophyllum xylophyllum, ein Bulbo ohne Bulben:

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Vanda coerulea fma. delicata, gerade erbüht und noch nicht durchgefärbt:

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Danach unternahmen Eerika und ich noch einen Streifzug durch den nebenliegenden
Kham Tiang Pfanzenmarkt, bei praller Sonne dann doch recht anstrengend.

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Tour 5

Doi Ang Khang, ganz im Norden gelegen, stand auf dem Tourplan.
Das Motto "Der Weg ist das Ziel" passte diesmal - auch wenn ein kleiner
Fußmarsch geplant war, gibt es bei schönem Wetter doch herrliche Aussichten.
Und das Wetter war schön: Stahlend blauer Himmel mit wenigen Wolken.

Das Ziel lag fast 200 km von uns entfernt, eine lange Strecke, die auch noch
teilweise durch die Berge führt. Da heißt es früh aufstehen und das Frühstück
im Auto verzehren.

Unsere Fahrt führte uns an Mae Rim vorbei, dann an Chiang Dao, endlich einmal
bei bestem Wetter:

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Obwohl wir schon ein paar Mal im Tal von Chiang Dao waren, konnten wir es zum
ersten Mal bei klarer Sicht bewundern - In jeder Himmelsrichtung sah man die
grünen Berge, die das Tal einsäumen.

Ein Tempel mit schöner Aussicht ließ uns kurz anhalten:

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Es ging weiter Richtung Genze zu Myanmar und die Dörfer veränderten sich,
wir hatten das Gefühl in China angekommen zu sein. Überall domierten chinesische
Schriftzeichen ...

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...und auf den Märkten gab es Geistergeld zu kaufen.

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Auch einige chinesische Gräber, auf oder an den Felden erbaut, waren unterwegs zu sehen.

Höher in die Berge hinauf, ...

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... nächster Stop:

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Gegen Mittag waren wir dann am Ziel, in einem kleinen Dorf wenige Kilometer von
Doi Ang Kham entfernt, dicht an der Grenze zu Myanmar.
Schnell noch den mitgebrachten Imbiss verzehrt und losgelaufen.

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Das Ziel lag auf der Rückseite dieses Hügels - Gärten mit alten Pflaumenbäumen,
auf denen sich Orchideen angesiedelt haben.

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Eigentlich ein einfacher, mit flachen Felssteinen ausgelegter Weg.
Eigentlich ... wenn es trocken ist bzw. schon vorher war. War es aber
nicht gewesen und so kamen wir viel zu langsam voran, vom Risiko, auf
den glitschigen Steinen zu auszurutschen, ganz zu schweigen.

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Es gab einiges zu sehen, auch konnte man den Weg immer wieder zum Hang hinauf verlassen,
meist um dort einige kleine bewirtschaftete Parzellen vorzufinden.

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Ein Blick zurück auf das Dorf:

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Nach einiger Zeit ging es für uns nicht mehr weiter, ein verschlammter Abschnitt nahm
uns den Rest der Energie - der vorherige Weg war schon schwierig genug gewesen.

Ärgerlicherweise begann hier die Zone der Orchideen, ich arbeitete mich seitwärts durch
durch das Unterholz zu ein paar Felsblöcken durch und wirklich ... Pholidota als Lithophyt:

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Daneben eine prächtige Coelogyne - blühend:

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Auf dem Rückweg dann noch abseits vom Weg ein blühendes Dendrobium:

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Im Dorf dann der Beweis, dass wir tatsächlich noch in Thailand waren - man beachte die
2 thail. Flaggen oben.

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Für Liebhaber von Oster- bzw. Weihnachtskaktus: Dieses Teil hing in der prallen Sonne,
die Blätter tiefviolett und die Blüten schon fast unwirklich pink.

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Auf der Rückfahrt noch eine schöne Aussicht ins Nachbartal genießen und ab nach Hause.

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Tour 6

Eerikas Urlaub neigte sich dem Ende zu, vor der großen letzten Tour schoben
wir noch einen Besuch des Bua Thong Wasserfalls ein.

Viel dazu schreiben muss ich eigentlich nicht, habe ich doch schon letztes
Jahr darüber berichtet:
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Zuerst einmal die Aussicht bewundert:

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Auch diesmal war der Weg am Wasserfall herunter und wieder hinauf kraft- und
schweißtreibend. Jedes Mal kommen mehr Besucher, Bilder des Wasserfalls ohne
Menschen werden schwieriger bis unmöglich.
Aber man es kann den Besuchern nicht verübeln - der Park ist noch kostenfrei
besuchbar (was sich ab Januar ändert) und der Wasserfall, mit stumpfen weißen
Kalk bedeckt, ist zu Fuß gut zu ersteigen. Ein nasser Spaß für die jungen Leute
und bei den Temperaturen ist das kalter Wasser eine echte Erfrischung.

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Viele Leute + viel feuchte Hitze = viel Schweiß. Da Schweiß salzig ist,
ein Fest für Schmetterlinge, die sich an den abgelegten Rucksäcken labten.

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Auf den 2,5 km langen Rundweg durch den angrenzenden Wald sparten wir uns auf.
Die Kondition hatte mangels ausreichender Pausen im Laufe der Tage etwas gelitten,
bei der Wärme reicht eine Nacht, auch mit Air Condition, nicht aus, damit sich der
Körper wieder regeneriert. Außerdem stand uns am nächsten Tag noch eine lange
Tour bevor.

Erstmal verzehrten wir das von Meo gekochte und mitgebrachte Essen vor herrlicher
Aussicht auf die gegenüberliegende Bergkette.
Danach gingen wir noch die 150 m zur "Quelle der sieben Farben" - ein Anblick, den
man leider nicht per Kamera festhalten kann. Das flimmernde kalte Wasser, was von
unten in den Quelltopf strömt und dabei ständig feinen Sand aufwirbelt, dazu noch
die verschiedenfarbigen Bakterien/Algen, die der Quelle den Namen geben, das muss
man vor Ort gesehen haben.

Auf dem Rückweg besuchten wir noch den außergewöhnlichen Tempel Wat Thepnimit Nantharam...

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... und den weißen Tempel Wat Phrathat Chom Kitti:

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Im Tempelbereich die Bäume voll mit aufgebundenen und teils schon festgewurzelten
Orchideen - ein Orchideenverein aus dem Osten hatte den Tempel mit größtenteils
Naturformen beglückt. Eine Vanda brunnea blühte:

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Tour 7

Die letzte Tour stellte im wahrsten Sinne des Wortes den "Höhepunkt" von Eerikas
Aufenthalt dar, ging es doch auf den Doi Inthanon, den höchsten Berg Thailands.
Vorher musste allerdings noch festgelegt werden, welche der möglichen Attraktionen
wir besuchen oder welche Wanderungen wir durchführen wollten - alles geht an einem
Tag leider nicht. Die Rundwanderung unterhalb des Gipfel fiel deshalb weg.

Also wieder früh los, da wir diesmal den direkten Weg nehmen konnten, waren wir nach
gut einer Stunde am Parkeingang. Zuerst besuchten wir den Mae Klang Wasserfall und
das Glück war uns hold - wir waren vor den Bussen da. Doi Inthanon ist eine der
Hauptattraktionen Thailands, bei Thai und Touristen beliebt und gerade in der kühlen
Saison überlaufen - besonders nervig sind die Reisbusse mit chinesischen Touristen.

Am Mae Klang Wasserfall waren wir die ersten und konnten in aller Ruhe unsere
Bilder schießen. Auf dem Weg zum Wasserfall:

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Witzig die Warnhinweise auf dem kurzem Weg zum Wasserfall "Attention Spring Floods",
links vom Weg das Wasser und rechts geht es steil bergauf. Keine Chance, einer
eventuellen Flutwelle zu entkommen - aber wir waren wenigstens gewarnt worden.
Ein paar Schmetterlinge auf dem vom morgentlichen Tau feuchten Weg:

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So sieht es am Wasserfall aus (Panorama):

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Näher ran ...

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... noch näher geht es nicht.

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Wenn ich da unten stehe und zum linken oberen Bereich des Wasserfalls blicke,
kommt ein mulmiges Gefühl auf. Über einen anderen Zugang kann man den Wasserfall
auch von oben begehen, man kommt dann links aus den Bäumen heraus und geht auf
die leicht geneigte Fläche. Wenn man nicht sieht, dass es da oben total rutschig
ist, liegt man ganz schnell auf dem Hintern und rutscht auf die Kante zu. So ist
es mir einmal ergangen, zum Glück endete meine Rutschpartie auf einem abgetrockneten
Bereich des Felsens.

Zurück zur Gegenwart ... wir fuhren zum Haupteingang und wurden erstmal kräftig
abkassiert. Zusätzlich zu den Gebühren für 2 Ausländer, eine Thai und ein Auto
schlug der Beamte im Kassenhäuschen noch gut 100 Baht rauf - Widerstand ist zwecklos.

Der nächste Stop war der prächtige Wachirathan Wasserfall. Hier waren wir nicht mehr
die ersten, aber der Andrang hielt sich noch in Grenzen. Bei 60 bis 80 Metern Höhe
(80 m ist die offizielle Angabe, stimmt also sicher nicht) stürzt das Wasser mit großer
Wucht herunter und erzeugt dabei einen kräftigen Luftzug, voll mit feinen Wassertröpchen.
Steht man also auf der Aussichtsplattform werden Kleidung und Kamera schnell befeuchtet.

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Eerika auf dem Weg zur Plattform:

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Den meisten reicht das schon oder sie bemerken nicht, dass eine kleine Treppe näher zum
Wasserfall herunter führt. Hier ist es zwar noch feuchter, aber nur her sieht man den
Regenbogen.

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Wer auf dem letzten Bild genau hinschaut, wird bemerken, dass die Objektivlinse schon
gut benässt war.

Nun kam Bus um Bus auf dem kleinen Parkplatz am Wasserfall an, Zeit den Gipfel des
Doi Inthanon zu erklimmen, immerhin waren noch über 40 km zu bewältigen.

Oben angekommen ging es erst einmal ein paar Schritte zum höchsten Punkt, für das
obligatorische Gipfelfoto mussten wir kurze Zeit anstehen:

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Ein kurzer Weg führte durch einen Nebelwald, die alten Bäume voll mit Moosen, Flechten,
Farnen und Orchideen.

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Mittendrin das Grab von Prinz Intha Witchayanon, dem Namensgeber des Berges:

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Pholidota:

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Kapseln an einer Coelogyne:

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Reichlich blühende Oberonia:

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Der Doi Inthanon ist bei den Thai so beliebt, weil man im Winter morgens die Chance hat,
die Gipfelregion mit Raureif bedeckt zu sehen, Frühtemperaturen unter dem Gefrierpunkt
sind dann normal. Diesmal waren es am Morgen nur 5°C gewesen.

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Ein paar Kilometer die Straße zurück, also nur knapp unter dem Gipfel ein Parkplatz,
hier gibt es ein Restaurant, hier beginnt der Rundwanderweg, den man nicht ohne Führer
begehen darf und es gibt eine gute Aussicht.

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Nachdem wir ein Häppchen zu uns genommen hatten, ging ich mit Meo knapp 100 Meter die
Straße zurück, hatten wir doch im Vorbeifahren ein paar Bäume voll mit Orchideen gesehen.

Die erste Überraschun aber auf der anderen Seite: "Pleione" rief ich - genauer Pleione praecox:

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Danach noch hin zu den Bäumen mit den vielen Orchideen (Oberonia, Pholidota, Coelogyne, ...):

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Zurück am Parkplatz ging ich noch einmal zur Imbissbude, ich erinnerte mich, dort beim letzten
Besuch ein blühendes Dendrobium gesehen zu haben. Das war jetzt nicht zu erwarten, die blühen
erst im Frühjahr, aber eine große Pholidata wuchs auf dem Dach ...

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... und daneben ein paar violette Farbtupfer - noch mehr Pleione praecox:

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Danach besuchten wir noch die beiden Chedis, welche die „glorreiche thailändische Armee mit
der Hilfe des thailändischen Volkes“ gebaut hat. Steht genauso auf einer Gedenktafel.

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Auf dem Weg von den Chedis zurück zum Auto noch mehr blühende Oberonia:

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Schon wieder auf der Hauptstraße, die uns nach Chiang Mai zurück führte, besuchten wir noch
einen Tempel mit prächtigem Chedi - genau zur richtigen Uhrzeit:

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Der nächste Tag war dann ein Ruhetag, wenn man der kurzen Fahrt zu einem vollkommen überfüllten
Restaurant mit leckerer Küche absieht. Die Portionen sind reichlich, davon ein guter Teil
frischer Salat aus eigenem organischen Anbau.

Danach hieß es für Eerika Abschied nehmen und den langen Flug ins kalte Deutschland antreten.

Gast

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ja1 ja1
Danke für den tollen Bericht !

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Hallo Ricci,

danke für die gut bebilderten Beiträge. Für mich waren sie neu, weil ich mich nur noch hier wohl fühle. Daher, wenn du weiter so schöne Bilder und Berichte hast, her damit.


_________________
Gruß Franz
.....................................................................................................................
Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. (Konrad Adenauer)

Menschen finden Ehrlichkeit so lange gut, bis Du etwas sagst was ihnen nicht passt.

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Super Bericht, kannte ich auch noch nicht. ja1

Aber warum um alles in der Welt heißt das Ding "Orchideenfriedhof"? Habe ich das irgendwo überlesen?

Peregrinus

Peregrinus
Globalmoderator

Du hast Dir sehr viel Mühe gegeben. Eine solche Menge an Bildern und Text, da gibt es erstmal viel zu schauen. Danke dafür.


_________________
herzliche Grüße
Matthias

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-Boah-
Shocked
So viele starke Bilder und dann noch Berichte dazu. ja1
Vielen vielen Dank Ricci

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Ricci, da bekommt man ja richtig Reisefieber.

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Super Bilder und wunderbarer Bericht. Danke, und noch mehr davon.

Gruß Lothar

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Pooferatze schrieb:Aber warum um alles in der Welt heißt das Ding "Orchideenfriedhof"? Habe ich das irgendwo überlesen?

Ja, der erste Bericht darüber war in anderen Foren zu lesen.

Die Orchideenanlage steht mitten im Wald in den Bergen und wird von den Vereinsmitgliedern Gorn und Jan betrieben, wobei der Löwenanteil der Pflanzen Gorn gehört.
Die Anlage wurde aus Bambus gebaut und steht auf feuchtem Grund, außerdem ist das Klima in den Bergen feuchter und kühler. Keine guten Voraussetzungen für Bambusholz, es zersetzt sich regelmäßig und dann stürzt die Anlage in sich zusammen. Klar dass es dabei auch Ausfälle gibt. Jan hat das Ganze deshalb etwas fatalistisch als Orchideenfriedhof bezeichnet.

sabinchen

sabinchen
Orchideenfreund

Klasse Bericht und spitze Bilder.
Danke für die schönen Eindrücke die einem das Gefühl geben als wäre man dabei gewesen. ja1 ja1 ja1

zwockel

zwockel
Orchideenfreund

Habe mir das hier auch nochmal angeguckt.

Toller Bericht, DANKE


Liebe Grüße

Will

Phips

Phips
Orchideenfreund

Auch von mir ein großes Dankeschön, Ricci. Ich gehöre zu denen, die deine Berichte nicht kennen und freue mich daher sehr. Ferne Länder mit ihren Orchideen und Sehenswürdigkeiten zu sehen ist etwas ganz Besonderes. Ich freue mich auf mehr.

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Ricci schrieb:
Pooferatze schrieb:Aber warum um alles in der Welt heißt das Ding "Orchideenfriedhof"? Habe ich das irgendwo überlesen?

Ja, der erste Bericht darüber war in anderen Foren zu lesen.

Die Orchideenanlage steht mitten im Wald in den Bergen und wird von den Vereinsmitgliedern Gorn und Jan betrieben, wobei der Löwenanteil der Pflanzen Gorn gehört.
Die Anlage wurde aus Bambus gebaut und steht auf feuchtem Grund, außerdem ist das Klima in den Bergen feuchter und kühler. Keine guten Voraussetzungen für Bambusholz, es zersetzt sich regelmäßig und dann stürzt die Anlage in sich zusammen. Klar dass es dabei auch Ausfälle gibt. Jan hat das Ganze deshalb etwas fatalistisch als Orchideenfriedhof bezeichnet.

Danke, jetzt wird es mir klar. Ich mag schwarzen Humor. Very Happy
Ich kenne die anderen Berichte nicht. Ich bin aus Zeitgründen leider seit Jahren kaum mehr in anderen Foren unterwegs.

Gast

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Pooferatze schrieb:Ich bin aus Zeitgründen leider seit Jahren kaum mehr in anderen Foren unterwegs.

Macht nix, ich bin ja jetzt hier. In meinem ehemaligen "Hauptforum" kann ich aus technischen Gründen nicht mehr (ohne extremen Aufwand) meine Berichte einstellen - für sowas fehlt mir aber die Zeit.

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