Rhynchostylis gigantea

Im Zimmer ist es ja nicht so feucht, da wird es mit Fäulnis nicht so große Probleme geben. Im Glashaus ist es vielleicht sinnvoll nur die Wurzeln anzusprühen, die Luftfeuchte ist ja oft eh sehr hoch.

Danke Ed, Walter.

Ich bin's nochmal, Eli.
Den Hinweisen von Walter stimme ich voll zu, meine Aussage sollte nur beschreiben das diese Orchideen einiges aushalten können was das Wässern bedrift. Unsere Kulturbereiche sind ja viel zu unterschiedlich um sie direkt miteinander vergleichen zu können.

Aber ein anderer Aspekt ist mir im Nachhinein noch eingefallen und zwar die Helligkeit.
Während bei mir, in den angesprochenen Monaten, der Himmel meist wolkenlos ist, ist das Wetter in Mitteleuropa oft gegenläufig es fehlt an Helligkeit. Aus diesem Grund würde ich einen hellen Platz für die giganteas, in dieser Zeit, empfehlen.

Ed schrieb:Ich bin's nochmal, Eli.
Den Hinweisen von Walter stimme ich voll zu, meine Aussage sollte nur beschreiben das diese Orchideen einiges aushalten können was das Wässern bedrift. Unsere Kulturbereiche sind ja viel zu unterschiedlich um sie direkt miteinander vergleichen zu können.

Aber ein anderer Aspekt ist mir im Nachhinein noch eingefallen und zwar die Helligkeit.
Während bei mir, in den angesprochenen Monaten, der Himmel meist wolkenlos ist, ist das Wetter in Mitteleuropa oft gegenläufig es fehlt an Helligkeit. Aus diesem Grund würde ich einen hellen Platz für die giganteas,  in dieser Zeit, empfehlen.
 

Danke Ed, dann kommt sie, wenn die düstere Zeit kommt, ans Ostfenster.
Das GWH hat ab Herbst eine LF von 75% und aufwärts.

Mir ist auch noch was eingefallen: Meine Rhynchostylis (ich habe vor ein paar Monaten welche bekommen) verbrachten den Sommer bis jetzt im Garten im Geäst eines lichten Zwetschkenbaumes. Dort bekommen sie etwas Morgen- und volle Abendsonne, datwischen lichter Schatten. Ich werde sie wohl noch eine Weile draußen lassen, wohl bis Ende September oder gar bis in den Oktober hinein, bis die Nachttemperaturen unter 10 oder 12° fallen. Allerdings möchte ich sie dann an der Südseite des Hauses in die Sonne hängen, damit sie vom milderen Kleinklima profitieren können, maximales Licht abbekommen und gut ausreifen können.
Bisher haben sie den Feilandaufenthalt sichtlich genossen und haben sich herrlich berappelt, machen erste neue Wurzelspitzen und es bilden sich sogar schon an Zweien die ersten Infloreszenzen! Ich hätte nicht gedcht dass das so schnell gehen kann, sind die Pflanzen doch noch keine Riesen und darüber hinaus waren sie bei der Ankunft auch noch leicht dehydriert...

Ich halte dir die Daumen, Walter.
Möglich ist es auch,dass sie im Winter, mit höherer LF (nicht über 90% )als auf der Fensterbank, im GWH,südseitig steht. Unter 15 Grad fällt die Temp. nicht.

Wer die Wahl hat,hat die Qual.

Was spricht denn gegen das Gewächshaus südseitig, ganz oben, wo nur die Wurzeln gelegentlich gezielt angesprüht werden und das Laub trocken bleiben kann?

walter b. schrieb:Was spricht denn gegen das Gewächshaus südseitig, ganz oben, wo nur die Wurzeln gelegentlich gezielt angesprüht werden und das Laub trocken bleiben kann?

Eigentlich nichts. Nur dachte ich , dass die niedrigste TEmp. mit 15 Grad ein Problem sein könnte, aber dann muss man eben das Gießverhalten entsprechend anpassen.
Danke Walter

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Pflanzen ab und zu 10° in der Nacht durchaus aushalten, solange sie trocken sind und untertags das Thermometer wieder steigt.

Schön das du nun auch Rhynchostylis pflegst, Walter, ich wünsche dir weiterhin Erfolg dabei.

Eine gute Eigenschaft von ihnen ist, das sie nach schlechten Bedingungen, sich auch wieder aufrappeln bei guter Pflege.
Deine Angaben zur Temperatur kann ich nur bestätigen. 15°C ist bei mir der Standard, es kann gelegentlich auch 2,3 Grad tiefer gehen. Und bedenkt man das Rhynchostylis auch in höheren Lagen wächst dann sind auch 10 Grad, kurzzeitig machbar.

Hallo Ed,

danke für Deine Bestätigung meiner Angaben, die eigentlich auf Gelesenes und Annahmen begründen! Das macht mich sicher, die Pflanzen auch weiterhin ohne Bedenken draußen zu lassen, auch wenn die Temperaturen der nächsten Tage morgens wohl runter bis auf 10-12° sinken sollen. Doch soll es dann trocken sein (wenn es regnet kann die Temperatur ja gar nicht stark sinken) und untertags sowieso und Mitte der Woche generell wieder wärmer werden. Und sowohl der momentane Regen nach der starken Hitze der letzten Wochen als auch der Sonnenschein danach werden den Pflanzen wohl gut tun...

Viele Grüße
Walter

....noch etwas!

Rhynchostylis gigantea würde ich als widerstandsfähig gegen Schädlinge bezeichnen und sofern die Kulturbedingungen im grünen Bereich sind kann man sie recht gut kultivieren.
Es gibt aber auch Schwachstellen und zwar der Wurzelbereich, wenn zuviel Nässe zugeführt wird.

Gerade wenn man versucht seine Pflanzen aufzupäppeln  ist schnell der eine oder andere Tropfen zuviel vergossen. Man sollte die Wurzeln von Rhynchostylis gigantea deshalb sehr gut im Auge behalten und auf oker oder terracottafarbene Verfärbungen achten.
Bei trockener Wurzel ist diese Verfärbung  nicht leicht zu erkennen aber bei feuchter Wurzel kann man die Farbveränderung gut sehen.
Die Schadstellen entstehen sehr schnell und führen auch schnell zum totalen Verlust der betroffenen Wurzel, es sei denn man versucht die Ausbreitung zu stoppen.

In einem solchen Fall bringe ich auf die Schadstelle, sie kann 1cm oder auch 10cm lang sein, sofort Holzkohlepulver auf und halt für einige Zeit diesen Bereich trocken.
Oft versucht die Pflanze durch Seitenaustrieb den Verlust auszugleichen. Ist die ganze Wurzel betroffen bildet sich im unteren Blattbereich, mit etwas Glück, eine neue Wurzel.  


[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Auf diesem Bild sieht man eine kleine Stelle, die durch langanhaltende Regenfälle verursacht wurde. Auch die untere Wurzel zeigt beginnende Verfärbungen.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Hier kann man einen von zwei Seitentriebe sehen. Die Ursache für den Verlust der Wurzelspitze war hier zuviel Feuchte im Bereich der Astbruchstelle.

Update meiner Rhynchostylis gigantea spot:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Eli, ich drück dir die Daumen!

Machu Picchu schrieb:Eli, ich drück dir die Daumen!

Danke Hans !

Wie Hans Dir schon schrieb: " beide Daumen drücken".    
Meine Rhynchostylis gigantea spot ist etwas jünger wie Deine.
Sie hat auf beiden Seiten erst drei Blätter.

Nona

Nona schrieb:Wie Hans Dir schon schrieb: " beide Daumen drücken".    
Meine Rhynchostylis gigantea spot ist etwas jünger wie Deine.
Sie hat auf beiden Seiten erst drei Blätter.

Nona

Danke, meine hatte 4 auf jeder Seite, ich hab sie dann getopft, die Wurzeln waren: naja,....und gut gedüngt habe ich sie dann natürlich,wie Vandeen.
Manche meinen,sie wächst eher langsam, was ich von der nicht gerade behaupten kann.

Ich mag auch gerne die 2. größere Schale,dort ist immer Wasser drinnen ohne dass die Wurzeln dadurch geschädigt werden.

Glückwunsch, ich drück auch die Daumen!

BrigitteB schrieb:Glückwunsch, ich drück auch die Daumen!

Danke

Klasse Eli

Das wird was Eli , meine blüht immer erst im Frühjahr

Hallo Eli,


super

Ich besitze seit diesem Jahr auch eine RG in blühfähigem Alter.
Da habe ich auch in der Blattachsel einen BT entdeckt. Der ist aber nicht so groß wie deiner.
Also freue ich mich mit dir auf deine Blüten und hoffe ebenfalls auf Blüten.

Toller Erfolg, Eli!
Bis zur Blüte dauert es sicher noch eine Weile. Ich bin gespannt.

Danke, ich freue mich auch sehr, wenn er erfolgreich blüht.

Seit einigen Tage blüht Rhynchostylis gigantea 'Red'. Die Pflanze kam mit Blütentrieb auf der Orchideenbörse im Palmengarten mit. Die Blüten sind also nicht mein Verdienst. Dass ich das auch mal hinbekomme, hoffe ich noch.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]