Laelia anceps
Laelia anceps bewohnt in ihrer mexikanischen Heimat Bergregionen um die 700 bis 2000 m. Die kantigen, ovalen Pseudobulben werden bis 10 cm hoch und sind von häutigen Niederblättern umgeben. Auf der Pseudobulbe steht ein ledriges Blatt bis 20 cm Länge. Der am Ansatz des Blattes sich während des Ausreifens des Neutriebes entwickelnde Blütenstand wird bis 80 cm hoch und trägt bis max. 6 Einzelblüten von bis 10 cm Durchmesser. Die Blütenblätter sind weiß bis rosa oder violett, die Lippe ist im Vorderbereich kräftig violett und im Schlund gelb. Sie halten an der Pflanze bis zu 4 Wochen. Die Blütenfarbe kann sehr variieren. Sie wächst in ihrer Heimat auf den Bäumen von Eichen oder Kiefern epiphytisch, oder lithophytisch auf Felsen meist in voller Sonne. Im Handel werden sehr viele Varietäten angeboten, von var. alba bis tief dunklen oder flamea Varietäten.
Spezielles zur Kultur:
Laelia anceps ist sehr temperaturtolerant. Am besten wächst sie in der Wachstumszeit, die Mitte des Frühjahres beginnt, bei Temperaturen von 18 bis 25°C. Sie ist hell zu kultivieren, aber vor greller Mittagssonne zu schützen.
Auf gute Frischluftzufuhr und Luftfeuchte um 60% rel. LF ist zu achten. Düngergaben alle 3 Wochen in üblicher, halbierter Düngergabe, wie für Blütenpflanzen auf feuchtes Substrat auf Kieferrindebasis.
Nach Triebabschluß weniger gießen, hell halten bei 10 bis 15°C. Wassergaben nur so viel reduzieren, dass die Bulben nicht zu sehr schrumpfen. Blütezeit kann von Ende Oktober bis März variieren, je nach Pflanze und Kulturbedingung.
Wichtig:
Neutriebe und Wurzeln sind bei niedrigen Temperaturen sehr feuchtigkeitsanfällig und können dann ausfaulen.
Kultur in Töpfen ist möglich, ich habe jedoch festgestellt, dass sie im Körbchen bei mir viel besser wachsen.
Es wurde beschrieben, dass sie fast Temperaturen bis 0° C im trockenen Zustand überleben würden, ich habe es nie versucht. Der eventuelle Verlust der Pflanze wäre mir das nicht wert.
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Laelia anceps bewohnt in ihrer mexikanischen Heimat Bergregionen um die 700 bis 2000 m. Die kantigen, ovalen Pseudobulben werden bis 10 cm hoch und sind von häutigen Niederblättern umgeben. Auf der Pseudobulbe steht ein ledriges Blatt bis 20 cm Länge. Der am Ansatz des Blattes sich während des Ausreifens des Neutriebes entwickelnde Blütenstand wird bis 80 cm hoch und trägt bis max. 6 Einzelblüten von bis 10 cm Durchmesser. Die Blütenblätter sind weiß bis rosa oder violett, die Lippe ist im Vorderbereich kräftig violett und im Schlund gelb. Sie halten an der Pflanze bis zu 4 Wochen. Die Blütenfarbe kann sehr variieren. Sie wächst in ihrer Heimat auf den Bäumen von Eichen oder Kiefern epiphytisch, oder lithophytisch auf Felsen meist in voller Sonne. Im Handel werden sehr viele Varietäten angeboten, von var. alba bis tief dunklen oder flamea Varietäten.
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Laelia anceps ist sehr temperaturtolerant. Am besten wächst sie in der Wachstumszeit, die Mitte des Frühjahres beginnt, bei Temperaturen von 18 bis 25°C. Sie ist hell zu kultivieren, aber vor greller Mittagssonne zu schützen.
Auf gute Frischluftzufuhr und Luftfeuchte um 60% rel. LF ist zu achten. Düngergaben alle 3 Wochen in üblicher, halbierter Düngergabe, wie für Blütenpflanzen auf feuchtes Substrat auf Kieferrindebasis.
Nach Triebabschluß weniger gießen, hell halten bei 10 bis 15°C. Wassergaben nur so viel reduzieren, dass die Bulben nicht zu sehr schrumpfen. Blütezeit kann von Ende Oktober bis März variieren, je nach Pflanze und Kulturbedingung.
Wichtig:
Neutriebe und Wurzeln sind bei niedrigen Temperaturen sehr feuchtigkeitsanfällig und können dann ausfaulen.
Kultur in Töpfen ist möglich, ich habe jedoch festgestellt, dass sie im Körbchen bei mir viel besser wachsen.
Es wurde beschrieben, dass sie fast Temperaturen bis 0° C im trockenen Zustand überleben würden, ich habe es nie versucht. Der eventuelle Verlust der Pflanze wäre mir das nicht wert.
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Zuletzt von Angi am 25.12.18 18:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet