Hallo Orchideenfreunde,
einige Tage haben die beiden Blüten einer erstblühenden Pflanze von Comparettia speciosa gebraucht, um sich vollständig zu öffnen.
Die Pflanze ist auch noch relativ klein, das größte Blatt ist 6 cm lang, bis zu 25 cm kann es bei dieser Art noch werden. Die Blüten haben mit ca 2 cm auch erst 2/3 ihrer möglichen Größe erreicht, aber durch die Farbe sind sie jetzt im lichtarmen Winter ein Hingucker. Auf den zweiten Blick sieht man sogar ein Vögelchen mit zwei gestreiften Flügeln ( gebildet durch Säule mit Antherenkappe und Petalen)
Die Art wächst epiphytisch in feuchten Bergwäldern in Höhenlagen von 800 bis 2000 m auf Osthängen der Anden in Ecuador und Peru.
Die Temperaturen sollten ganzjährig zwischen 25 und 15°C liegen, bei einer deutlichen Tag/Nacht-Differenz. Aufgrund der Höhenunterschiede der natürlichen Habitate werden auch ein paar °C mehr oder weniger vertragen.
Wichtig ist eine Luftbewegung, ohne daß die Pflanzen völlig trocken werden (bis auf die derben Blätter haben sie keine Speicherorgane!).
Sie wollen hell stehen aber direkte Sonne ist zu vermeiden.
In der Natur haben die Pflanzen keine Ruheperiode, in unseren Breiten wird diese durch das Fehlen von Licht im Winter nur angedeutet.
Gruß
Christian
einige Tage haben die beiden Blüten einer erstblühenden Pflanze von Comparettia speciosa gebraucht, um sich vollständig zu öffnen.
Die Pflanze ist auch noch relativ klein, das größte Blatt ist 6 cm lang, bis zu 25 cm kann es bei dieser Art noch werden. Die Blüten haben mit ca 2 cm auch erst 2/3 ihrer möglichen Größe erreicht, aber durch die Farbe sind sie jetzt im lichtarmen Winter ein Hingucker. Auf den zweiten Blick sieht man sogar ein Vögelchen mit zwei gestreiften Flügeln ( gebildet durch Säule mit Antherenkappe und Petalen)
Die Art wächst epiphytisch in feuchten Bergwäldern in Höhenlagen von 800 bis 2000 m auf Osthängen der Anden in Ecuador und Peru.
Die Temperaturen sollten ganzjährig zwischen 25 und 15°C liegen, bei einer deutlichen Tag/Nacht-Differenz. Aufgrund der Höhenunterschiede der natürlichen Habitate werden auch ein paar °C mehr oder weniger vertragen.
Wichtig ist eine Luftbewegung, ohne daß die Pflanzen völlig trocken werden (bis auf die derben Blätter haben sie keine Speicherorgane!).
Sie wollen hell stehen aber direkte Sonne ist zu vermeiden.
In der Natur haben die Pflanzen keine Ruheperiode, in unseren Breiten wird diese durch das Fehlen von Licht im Winter nur angedeutet.
Gruß
Christian