Moin,
wenn Rhipsalis sich schon sehr gut an ein Leben auf den Bäumen angepasst haben, dann kann man Lepismium noch als recht ungeschickt bezeichnen. Sie wachsen eher etwas wirr auf ihren Wirten, oder Felsen, umher. Sie scheinen also noch etwas ursprünglicher zu sein und auch im Blütenbau gibt es ein paar Unterschiede.
Lepismium cruciforme dürften einige unserer Orchideen aus ihrer Heimat noch kennen. Die Art bewohnt mit vielen bifoliaten Cattleyen, Maxillarien und Co. die Bäume und Felsen der Mata Atlantica an der brasilianischen Atlantik-Seite. Das geht dann bis nach Nord-Argentinien runter. Sie ist deshalb in der Pflege ähnlich den kühleren Vertretern. Auch wer einen Weihnachtskaktus sein eigen nennt, kommt mit Lepismium cruciforme sicher gut klar. Dieser ist nur etwas wirr und will gerne klettern oder hängen.
In unserem Bergregenwald-Schauhaus, in den Gruson-Gewächshäusern, haben wir ein Exemplar neben einer Dracula auf einen Stamm aufgebunden, in der Anzucht wird die Art aber in Ampelschalen kultiviert. Dazu nutzen wir ein etwas feineres Orchideen-Substrat.
Die Ruhezeit im Winter muss nicht deutlich ausgeprägt sein und die Temperatur kann nachts auch mal auf 4° C absinken. Viel Licht, ohne vielleicht direkte Mittagssonne, möchte sie jedoch ganzjährig.
Sehr variabel ist die Art in ihren Trieb- und Blütenmerkmalen, wenn man will, kann man ein Gewächshaus nur mit dieser Art füllen. Wir haben zur Zeit einen recht hübschen rosablühenden Klon, im Botanischen Garten Jena werden aber weitere sehr hübsche Typen gepflegt.
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wenn Rhipsalis sich schon sehr gut an ein Leben auf den Bäumen angepasst haben, dann kann man Lepismium noch als recht ungeschickt bezeichnen. Sie wachsen eher etwas wirr auf ihren Wirten, oder Felsen, umher. Sie scheinen also noch etwas ursprünglicher zu sein und auch im Blütenbau gibt es ein paar Unterschiede.
Lepismium cruciforme dürften einige unserer Orchideen aus ihrer Heimat noch kennen. Die Art bewohnt mit vielen bifoliaten Cattleyen, Maxillarien und Co. die Bäume und Felsen der Mata Atlantica an der brasilianischen Atlantik-Seite. Das geht dann bis nach Nord-Argentinien runter. Sie ist deshalb in der Pflege ähnlich den kühleren Vertretern. Auch wer einen Weihnachtskaktus sein eigen nennt, kommt mit Lepismium cruciforme sicher gut klar. Dieser ist nur etwas wirr und will gerne klettern oder hängen.
In unserem Bergregenwald-Schauhaus, in den Gruson-Gewächshäusern, haben wir ein Exemplar neben einer Dracula auf einen Stamm aufgebunden, in der Anzucht wird die Art aber in Ampelschalen kultiviert. Dazu nutzen wir ein etwas feineres Orchideen-Substrat.
Die Ruhezeit im Winter muss nicht deutlich ausgeprägt sein und die Temperatur kann nachts auch mal auf 4° C absinken. Viel Licht, ohne vielleicht direkte Mittagssonne, möchte sie jedoch ganzjährig.
Sehr variabel ist die Art in ihren Trieb- und Blütenmerkmalen, wenn man will, kann man ein Gewächshaus nur mit dieser Art füllen. Wir haben zur Zeit einen recht hübschen rosablühenden Klon, im Botanischen Garten Jena werden aber weitere sehr hübsche Typen gepflegt.
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