früher besser bekannt unter dem Synonym Odm. pescatorei Linden
Heimat: Kolumbien, östliche Kordillere Boyaca, Santander und Norte de Santander
auf Bäumen in offenen Wäldern der Nebelwaldregion 2000 bis 2400 m ü.d.M.
Klimabedingungen:
ganzjährig 20-22°C tags und 11-13°C nachts mit einer Tag/Nacht-Temperaturdifferenz von 8-11°C;
in der Natur gibt es die wärmsten Tage, kältesten Nächte und damit die größte Temperaturdifferenz
in den trockenen Wintermonaten;
die rel.LF beträgt den größten Teil des Jahres um die 70%, sie steigt auf 75% für 2 Monate im Herbst,
im Nebelwald kann die Differenz etwas größer sein;
die Klimatebellen weisen einen leichten bis mittleren Niederschlag aus, viel mehr Feuchtigkeit
entsteht im Nebelwald durch Kondensation;
in Kultur sollten die Pflanzen während des aktiven Wachstums oft gewässert werden,
bei excellenter Dränage, die Wurzeln sollten zwischen den Wassergaben schnell abtrocknen
(Baker&Baker)
In dem Buch von L. Bockemühl ist die Kultur ausführlich beschrieben, dort für den Klimabereich 2.
Die manchmal verzweigte Infloreszenz trägt bis zu 12 Blüten manchmal auch viel mehr,
die Blüten erreichen 6-7 cm im Dm.
Es gibt 2 Varietäten, die var. veitchianum mit karminrotem Fleckenmuster und die var. leucoxanthum
mit weißer Blüte und nur gelbem Zentrum, dazwischen jedoch zahllose Übergänge.
Blütezeit ist Spätfrühling bis Frühsommer.
Meine Pflanze habe ich in im März in Dresden bei Peruflora gefunden.
Wegen ihrer Größe hatte ich noch nicht mit einer Büte gerechnet.
2 Blütenknospen wurden von Schnecken angefressen , 3 weitere haben es geschafft.
Gruß
Christian