Epidendrum parkinsonianum

Was für ein Prachtstück, Klasse Sabine

Glückwunsch zur Erstblüte Sandra!

Meine beiden Epidendrum parkinsonianum, hier die große mit 115 cm Länge und 25 cm Breite und Tiefe.
Mit ihr habe ich mittlerweile ein Unterbringungsproblem und überlege, sie abzugeben.

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Und die kleine, ein Ableger. Die Kleine ist seit 2 Jahren im eigenen Moostopf und gut angewurzelt.


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Wenn die Riesenpflanze blüht ist sie sicher herrlich aber sie braucht schon gewaltig Platz!

Ja, Platz braucht sie. Das größte Problem ist, dass sie mit den unteren Triebspitzen mittlerweile an der heißen Heizung hängt. Die Spitzen werden schnell trocken. Ich sprühe sie zwar mehrmals täglich, aber das reicht nicht wirklich und umhängen kann ich sie nicht, sonst kriege ich die Duschtür nicht mehr auf

Dann wirst du sie wohl in die Dusche hängen müssen und mit ihr duschen

Sorry - aber die Vorlage war zu schön - hab Kopfkino

Tolle Pflanzen hast Du da, Bärbel!

Super ist, dass die eine Pflanze den Standort über der Heizung so brav toleriert, die wollen es ja eher kühl und feucht.

Auch ich habe eine Pflanze, und muss sagen, dass sie auch im Gewächshaus durch ihre schiere Länge nicht ganz einfach zu handeln ist.

Ich danke Dir @walter b.
Mein Epidendrum kommt schon von Anfang an mit diesem Standort gut aus, Morgensonne und im Winter bullenwarm, im Sommer durch die Sonne auf dem Fenster nach Osten. Eigentlich erstaunlich, finde ich auch.
Sie blüht nur nicht so oft und viel wie die Pflanzen von @jens.

Ich habe für E. parkinsonianum jetzt einen anderen, großen Übertopf und mein Mann hat mir eine Umlenkrolle an die Decke gemacht, damit ich den Topf hochziehen und herunterlassen kann.
Nun hängt sie höher und hält es bei mir vermutlich noch eine Weile aus.


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Befestigt wird die Kordel mit einem Metallhaken an der Heizung. Lediglich die Kordel muss ich noch einmal austauschen, sie ist zu dünn und schneidet in die Finger ein.

Eine gute Lösung!

Dankeschön, Brigitte!

Hallo Bärbel

das ist doch ne super Lösung
Super, dass dein Mann das so schön gebaut hat
Ich freue mich da schon auf die nächsten Blütenbilder

Herzlichen Dank, Biene!

Ja, auf Blüten warte ich auch - seit Monaten macht sie nur NT, bestimmt 30 habe ich schon. Ich muss sie mal "hungern" lassen, glaube ich. Vielleicht blüht sie dann.
Im Moment bekommt sie einmal im Monat Dünger, vermutlich noch zu viel?

Ich habe mich gestern wieder mit meinem Riesenteil von Epidendrum parkinsonianum herumgequält. Sie ist sooo schwer.
Ich habe dann einen Teil der Pflanze gefunden, der Luftwurzeln hat und dort abgeschnitten, 24 Blätter ist das Teilstück groß

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In einem durchlöcherten Topf habe ich das Stück mit Draht nach unten fixiert und wollte es in einer Hängeampel ans Fenster bringen...geht nicht, dieses Teilstück ist selbst schon wieder so schwer, dass der Topf aus der Hängeampel kippt

Ich habe mich dann an meine vor Jahren geknüpften Makramee-Hänger erinnert. Den Topf in ein schweres Glasgefäß und rein in den Makramee-Hänger. Das hält jetzt, nichts kippelt mehr

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Das ist die Mama, sie hängt im Bad

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immer noch ziemlich groß.

Hallo Bärbel

mein lieber Scholli - mächtiger Ableger
Du hast die Pflege raus

Klasse

Das gefällt mir sehr gut, Bärbel.

Man sollte aber gründlich überlegen, ob man sich diese Art für "in der Wohnung" zulegen möchte.

Gut gemacht, Bärbel!
Allerdings hast Du jetzt zwei von diesen doch etwas unpraktischen Trümmern...

Ich hatte auch so ein " langes Elend". Seit ewigen Jahren im selben Topf, schief heraus hängend, die meisten basalen Wurzeln abgestorben und der Großteil des Substrates längst verrottet und ausgespült, der Wurzelballen ließ sich so auch nicht mehr richtig gießen.
Dadurch wuchs auch die Pflanze nicht mehr gut, die Triebe wurden immer schwächer und Blüten gab es schon lange keine mehr.
Zum Glück hat auch meine Pflanze an einigen Stellen Wurzeln gemacht, sodass ich sie einkürzen und alles zusammen neu montieren konnte, in und auf einen Substrat-Moosball, den ich auch viel besser feucht halten kann.

Auch wenn das Teil ziemlich groß ist Bärbel, und jetzt sogar zwei davon!
Stolz kannst du trotzdem drauf sein.

Bei mir werden auch einige Pflanzen langsam ziemlich unhandlich.
Selbst für den Wintergarten eigentlich schon zu groß.

Vielen Dank für Euer Lob, Ihr Lieben! Was ich nicht gesagt hatte: ich habe inzwischen 3 Stück davon Einen kleineren Ableger habe ich 2021 alleine topfen müssen, weil er einfach abgefallen war.

walter b. schrieb:Gut gemacht, Bärbel!
Allerdings hast Du jetzt zwei von diesen doch etwas unpraktischen Trümmern...

Ich hatte auch so ein " langes Elend". Seit ewigen Jahren im selben Topf, schief heraus hängend, die meisten basalen Wurzeln abgestorben und der Großteil des Substrates längst verrottet und ausgespült, der Wurzelballen ließ sich so auch nicht mehr richtig gießen.
Dadurch wuchs auch die Pflanze nicht mehr gut, die Triebe wurden immer schwächer und Blüten gab es schon lange keine mehr.
Zum Glück hat auch meine Pflanze an einigen Stellen Wurzeln gemacht, sodass ich sie einkürzen und alles zusammen neu montieren konnte, in und auf einen Substrat-Moosball, den ich auch viel besser feucht halten kann.

@walter b: Hätte ich das mit dem Moosball vorher gelesen, hätte ich das auch so gemacht.
Ich habe nämlich gestern die Mama auseinandergenommen, lange eingeweicht und fand die meisten alten Wurzeln als dicken schwarzen, aber nicht weichen, Pulk vor.
Ich habe die im Ganzen so gelassen, mich nicht getraut, kräftig zu reißen und in neues Rindensubstrat neu getopft. Ist ein 17 er Topf, in den ich aber jetzt rundherum Löcher gebohrt habe.
Und Du hast Recht, teilweise mickert die Pflanze schon, einige Stängel werden gelb, weil die zuständigen Wurzeln nur nach oben wuchsen, sie waren quasi Luftwurzeln.
Ich hoffe, es geht der Mama jetzt besser, sonst muss ich wohl noch mal ran

Wenn ich die Mama nochmal austopfe, was mache ich dann mit dem ca. 8 x 8 cm dicken Wurzelgeflecht aus schwarzen, stabilen Wurzeln? Einige wenige helle neue Wurzeln sind dabei, aber nicht viele.

Hallo Bärbel,
schönes Teil.

Ich hatte bei meiner Pflanze ein Gewichtsproblem. Der Hänger hat nicht mehr gehalten, und der Topf ist eingewachsen.
Dann habe ich aus einem Meisenknödelhalter (welch ein Wort ) einen neuen Halter gebastelt. Da fällt vorher das Gewächshaus um, bevor dieser sich verbiegt. Die komplette Pflanze steht mit eingewachsenem Topf drin, was absolut kein Problem darstellt. Die wichtigen Wurzeln sind sowieso außerhalb des Topfes, und sollten nicht geschnitten werden.
Hier ein paar Bilder.

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Ein wirklich prächtiges Pflänzchen, Sabine!!!

Herzlichen Dank Michaela. ‍�
Sie ist ca. 70cm lang, und wenn die Wurzeln herab hängen, hat sie ca. 1 Meter

Moin,

die Grusonsche Pflanze kommt noch lange nicht an Sabines Prachtstück heran, aber insgesamt bin ich schon ganz zufrieden, so lange haben wir sie auch noch nicht.

Wir halten sie sehr hell im temperierten Bereich (winterliche Nachttemperatur bei ca. 12° C) in einer Schale. Im Sommer und Herbst bekommt sie ordentlich Wasser, im Winter und Frühjahr nur so viel, das die Blätter nicht zu sehr einschrumpeln. Die Luftfeuchte ist aber ganzjährig hoch und unsere Ventilatoren sorgen immer für reichlich Frischluft.

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Sehr schön, gute Kultur!

Ein sehr schönes Teil!!