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Seramis Orchideensubstrat

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Robert
UweM.
Angi
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Gast

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Gast

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Very Happy 

27Seramis Orchideensubstrat - Seite 2 Empty Seramis orchideensubstrat 23.07.13 11:30

Rolf

Rolf
Orchideenfreund

Ich topfe seit mehr als zwei Jahren all meine Orchideen (Cattleyen, Laelien, Paphis der Brachypetalum- und Parvisepalum-Sektionen) mit bestem Erfolg ausschließlich in Seramis Orchideensubstrat und kann es nur weiterempfehlen! Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass die Qualität nachgelassen haben soll! Die Tonanteile sind immer noch überwiegend grob strukturiert, und die Feinanteile des Substrates kann man doch ganz leicht durch schütteln bzw. "klopfen" beim Eintopfen der Pflanzen in den Topf "aussieben" Da ich immer einen oder zwei Beutel á 2,5 l in einer größeren Schüssel aufbewahre, setzen sich die Feinanteile unten ab, und wenn die gröberen Anteile aufgebraucht sind, wird dieser sog. "Staub" einfach entsorgt! Was solls...

Auch die hier angesprochene Verdichtung des Substrates kann ich nicht nachvollziehen und habe sie auch noch nicht beobachtet, weil das Substrat ja ca. zur Hälfte aus Tonanteilen besteht, welche NICHT verrotten!

Ich habe auch schon zweimal Substrat "erwischt", in welchem der Rindenanteil schimmelte. Auch das hat den Orchideen überhaupt nicht geschadet, weil er schnell verschwand, als das Substrat mit Frischluft "versorgt" wurde!

Freundliche Grüße
Rolf

Robert

Robert
Orchideenfreund

Hallo Rolf,

Die Rindenstücke sind nachweißlich kleiner geworden als am Anfang wie das Substrat auf den Markt kam. Ich habe diesen Frühjahr beim Aufräumen noch einen Rest gefunden, was aus der Anfangszeit stammt. Da hatte ich den genauen Beweis. Die Rindenstücke sind kleiner geworden und auch etwas schlechter in der Qualität.
Unsere Gruppe war auch sehr überzeugt davon. Haben auch sehr viel Reklame damit gemacht. Wir bestellten bei Seramis jedes Jahr eine Europlalette mit Substrat.
Mittlerweile möchte keiner mehr das Substrat haben, denn alle die es bis jetzt verwendet haben, benutzen das Substrat nicht mehr.
Bedingt dadurch werden wir auch kein Substrat mehr bestellen. Und ich Denke wenn so viele die gleiche Meinung haben, dann muss da ja was dran sein.

Gast

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Gast

Ich tauche meine Pflanzen wöchentlich.
Dabei ist mir aufgefallen, daß die, die im Seramisorch.substrat stehen im unteren Bereich des Topfes immernoch gut feucht sind. Eine Phal., die ich noch im Originalsubstrat der Orch.gärtnerei habe, ist jedoch schon richtig trocken.
Ich werde den angefangenen Beutel noch aufbrauchen und dann kein Neues dieser Art mehr kaufen. Rolling Eyes 

Gast

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Gast

Hi, wenn ich ehrlich bin, benutze ichs noch, wenn ich zu faul bin
mein eigenes zu mischen. Dann hau ich aber Pi mal Schnauze noch
Kiefernrinde dazu.
Ich werd aber nicht mehr kaufen, weils meiner Meinung nach für das was es bringt zu teuer ist.
Allerdings sind viele Baumarktsubstrate, die sich Orchideenerde nennen
meiner Meinung nach - mit Verlaub Schrott. (TKS+Styropor+einzene Rindenstücke mit Alibifunktion)
Im Vergleich dazu ist das Orchideenseramis super.
Für meine Paphies/Phragmipedium benutze ich reines Seramis. OHNE
organische Zuschläge.
Grüße
Bernd

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Gast

Hast Du die Paph`s und Phrag`s dann nur in Übertöpfen stehen? Gießt Du die oder werden sie trotzdem getaucht (was ja nicht ganz einfach sein wird)?!
Nee, das Orchideensubstrat aus dem Baumarkt verwende ich  gleich  gar nicht. Ich bestelle es schon bei nem ordentlichen  Orchideenzüchter.



Zuletzt von Aheike am 27.07.13 13:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Gast

Ich tauche nicht. Ich giesse 1x pro Woche mit Regenwasser, alle 1-2Monate mit kalkhaltigem Leitungswasser.  
Keine Uebertoepfe keine Staunaesse ausser bei Phragmipedium.

Nachtrag: Ich benutze Gitterschalen, bzw. mit Blähton gefüllte Saatschalen. Im Wintergarten sind die Pflanzenbänke
oben mit Teichfolie ausgelegt und dann auch mit Blähton gefüllt. Paphies + Übertöpfe vertragen sich meiner Meinung nach nicht
auf Dauer. Lediglich Phragmipedium hab ich auf Untersetzer stehen, da die ja immer nasse Füße wollen.
Die gehen - im Büro - dann auch in Übertöpfen, wobei ich darauf achte, daß diese nicht zu eng sind und
bei denen ich am Boden auch eine Portion Kies habe.

Bernd

Robert

Robert
Orchideenfreund

Wie ich schon vorher erwähnte, benutze ich Seramis auch nicht mehr.
Bei uns hat dieses Jahr unser Händler für Gartenbedarf sein Angebot an Rindenmulch aufgestockt. Unter anderen auch Pinienrinde.
Die Firma die die Rinde vertreibt kommt aus Kempen. Auf der Packung steht, zumindest drauf, das die Rinde unbehandelt ist.
Ich habe mich mal bei der Firma erkundigt und die versicherten mir, das die Rinde aus Frankreich stammt und nicht behandelt wird, also naturbelassen.
Auf die Frage wozu ich die Rinde verwenden möchte, versicherten Sie mir, das ich die Rinde unbedenklich benutzen kann und das ich nicht der erste bin, der sich danach erkundigt hätte.
Die Rinde wird in 3 Größen angeboten. Ein kleiner Nachteil hat die Sache aber doch.
In den Sack ist auch ein kleiner Anteil von fremd Stoffen drin was nicht für die Orchideen geeignet ist. Aber das ist nicht so schlimm, denn das kann man sehr gut aus sortieren.
Ich habe mir einen 60Liter Sack für 10€ gekauft. Die Fremdanteile suche ich raus und ich habe ein sehr gutes Substrat für meine Orchideen.
Und wenn ich im Winter mal Langweile habe, nehme ich mir den Sack vor und suche die Fremdstücke raus und habe nächstes Frühjahr genug Substrat für meine Orchideen was genau so gut ist als das vom Orchideenhändler und bedeutend billiger ist.

Gast

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Gast

Ich benutze es auch und muss sagen das ich es nicht so aus der Tüte nehme. Ich siebe es vorher aus. Ich finde es ist zu viel kleines Zeug drin. Aber wenn ich das gemacht habe dann geht es sehr gut. Ich kann mir aber auch vorstellen wenn man Orchideen hat die feine Wurzeln haben das man dann auch wieder etwas feineres Substrat zufügen kann um den besseren Halt zu gewähren.

35Seramis Orchideensubstrat - Seite 2 Empty Seramis Orchideensubstrat 25.08.14 18:55

Gast

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Gast

Ich bin kein großer Orchideenzüchter und habe an Orchis das, was "man" halt so hat, aber ihr werdet es nicht glauben: Ich mische mein Orchdeensubstrat immer schon selber, und zwar aus einheimischer Kiefernrinde, oder, wenn es gröber sein soll, aus Lärchenrinde (die zerfällt nicht in so dünne Scheibchen), aus einheimischem Moos, vorzugsweise von Baumwurzeln (dann ist kein Sand dran) und halb- bis weitgehend verrottetem Buchenlaub aus dem Wald. Wenn man nach längerem Liegenlassen alles einmal im Backofen nicht allzu hoch aufgeheizt hat, hat man auch keine Schädlinge mehr drin. Verrottetes Buchenlaub kommt nur bei meinen Zygopetalen dazu, weil sie Erdorchideen sind. Phalaenopsen bekommen nur grobe Kiefern- und Lärchenrinde. Glaubt es oder nicht: Es funktioniert seit elf Jahren wunderbar! Es soll ja Leute geben, die extra aus Australien Marienkäfer importieren, weil selbige Blattläuse fressen. Wisst ihr, was deutsche Marienkäfer fressen?? Blattläuse!!
Grüße von eurem über-pragmatischen Fridolin

Angi

Angi
Orchideenfreund

Fridolin schrieb:Ich bin kein großer Orchideenzüchter und habe an Orchis das, was "man" halt so hat, aber ihr werdet es nicht glauben: Ich mische mein Orchdeensubstrat immer schon selber, und zwar aus einheimischer Kiefernrinde, oder, wenn es gröber sein soll, aus Lärchenrinde (die zerfällt nicht in so dünne Scheibchen), aus einheimischem Moos, vorzugsweise von Baumwurzeln (dann ist kein Sand dran) und halb- bis weitgehend verrottetem Buchenlaub aus dem Wald. Wenn man nach längerem Liegenlassen alles einmal im Backofen nicht allzu hoch aufgeheizt hat, hat man auch keine Schädlinge mehr drin. Verrottetes Buchenlaub kommt nur bei meinen Zygopetalen dazu, weil sie Erdorchideen sind. Phalaenopsen bekommen nur grobe Kiefern- und Lärchenrinde. Glaubt es oder nicht: Es funktioniert seit elf Jahren wunderbar! Es soll ja Leute geben, die extra aus Australien Marienkäfer importieren, weil selbige Blattläuse fressen. Wisst ihr, was deutsche Marienkäfer fressen?? Blattläuse!!
Grüße von eurem über-pragmatischen Fridolin

Hallo Fridolin,

das hat ja mit dem eigentlichen Thema nicht viel gemeinsam. Hier geht es um die Erfahrung im GEBRAUCH mit dem Substrat.

Aber du scheinst ja sehr allwissend zu sein. Es wäre schön, wenn du dich [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] einmal vorstellen würdest. Da könntest du uns auch einmal verraten, welch großes Wissenspotential in dir steckt und woher du es hast.

https://bordercollie-niko.jimdo.com/

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Angi schrieb:
Fridolin schrieb:Ich bin kein großer Orchideenzüchter und habe an Orchis das, was "man" halt so hat, aber ihr werdet es nicht glauben: Ich mische mein Orchdeensubstrat immer schon selber, und zwar aus einheimischer Kiefernrinde, oder, wenn es gröber sein soll, aus Lärchenrinde (die zerfällt nicht in so dünne Scheibchen), aus einheimischem Moos, vorzugsweise von Baumwurzeln (dann ist kein Sand dran) und halb- bis weitgehend verrottetem Buchenlaub aus dem Wald. Wenn man nach längerem Liegenlassen alles einmal im Backofen nicht allzu hoch aufgeheizt hat, hat man auch keine Schädlinge mehr drin. Verrottetes Buchenlaub kommt nur bei meinen Zygopetalen dazu, weil sie Erdorchideen sind. Phalaenopsen bekommen nur grobe Kiefern- und Lärchenrinde. Glaubt es oder nicht: Es funktioniert seit elf Jahren wunderbar! Es soll ja Leute geben, die extra aus Australien Marienkäfer importieren, weil selbige Blattläuse fressen. Wisst ihr, was deutsche Marienkäfer fressen?? Blattläuse!!
Grüße von eurem über-pragmatischen Fridolin

Hallo Fridolin,

das hat ja mit dem eigentlichen Thema nicht viel gemeinsam. Hier geht es um die Erfahrung im GEBRAUCH mit dem Substrat.

Aber du scheinst ja sehr allwissend zu sein. Es wäre schön, wenn du dich [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] einmal vorstellen würdest. Da könntest du uns auch einmal verraten, welch großes Wissenspotential in dir steckt und woher du es hast.

Das "Potential" steckt in üblichen Orchideenratgeberbüchern, denen man aber auch nicht immer trauen kann. Die Sache mit den australischen Marienkäfern z.B. steht in "Orchideen" vom Verlag Gräfe und Unzer ("GU"), der Autor ist der große Orchideenzüchter Frank Röllke. Weiterhin habe ich in einem langen Leben eine große Portion Skepsis gelernt: Es gibt Dinge, die so lange nicht gehen, bis es jemand macht.
Und eine gehörige Portion Pragmatismus: Warum sind ausländische Kiefern ("Pinien") für Orchideen besser als einheimische? Warum darf man unter keinen Umständen weiße Socken (entsetzlich!!) tragen? Wenn man mir solche Sachen vernünftig erklären kann, halte ich mich auch daran. Aber bis man es mir vernünftig erklärt... nicht!
Sicher, ich habe mich unbefugt an die Seramis-Diskussion angehängt weil ich mich gefragt habe, wozu man Seramis braucht, wo doch in Deutschland Wälder wachsen...
Ja, da hast du recht: Vorstellen werde ich mich demnächst, wenn mein Avatar ganz aufgeblüht ist. Laughing Die Vorstellseite habe ich auch erst später gefunden. Seiet darum nicht ärgerlich, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und der zweite Schritt vor dem ersten passiert manchmal.
Ich freue mich, in ein so tolles Forum geraten zu sein.

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Hallo "Fridolin",

Orchideen kann man in nahezu jedem geeigneten Pflanzstoff kultivieren - man muss nur seine Kulturbedingungen an den jeweiligen Pflanzstoff anpassen.

Die Profis sind schon lange von den einheimischen Rinden als Pflanzstoff weg, da sie sich innerhalb kurzer Zeit bei Feuchtigkeit im Topf zersetzen. Pflanzstoffrinde aus anderen Ländern sind da wesentlich strukturstabiler.

Der australische Marienkäfer ist für die Bekämpfung von Schild- und Wollläusen "importiert" und erfolgreich dafür eingesetzt worden. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied zum heimischen Marienkäfer, der "nur" Läuse frisst.

Gruß
Uwe

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Gast

Hallo zusammen,

Ich habe bisher meine Epikakteen in Seramis Granulat gehalten. Auch bei mir das Problem das es am Anfang schön locker war
und schnell abgetrocknet ist. Nach etwa zwei Jahren trocknet es allerdings immer schlechter und man muss aufpassen,
das einem die Wurzeln nicht wegfaulen. Hatte dadurch zwei Ausfälle. Das verdichten des Substrats kommt meiner Meinung daher,
das sich die Wurzeln ausbreiten und die Pflanze allgemein mehr Platz benötigt. Durch den Ton finde ich das Substrat als
Grundlage nicht schlecht. Aber man sollte es noch mit zusätzlicher Rinde aufbessern.
Sobald meine Blüten durch sind werde ich einige umtopfen müssen und dies dann auch beherzigen.

LG

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Gast

Vroni schrieb:Hallo zusammen,

Ich habe bisher meine Epikakteen in Seramis Granulat gehalten. Auch bei mir das Problem das es am Anfang schön locker war
und schnell abgetrocknet ist. Nach etwa zwei Jahren trocknet es allerdings immer schlechter und man muss aufpassen,
das einem die Wurzeln nicht wegfaulen. Hatte dadurch zwei Ausfälle. Das verdichten des Substrats kommt meiner Meinung daher,
das sich die Wurzeln ausbreiten und die Pflanze allgemein mehr Platz benötigt. Durch den Ton finde ich das Substrat als
Grundlage nicht schlecht. Aber man sollte es noch mit zusätzlicher Rinde aufbessern.
Sobald meine Blüten durch sind werde ich einige umtopfen müssen und dies dann auch beherzigen.

LG


Zw.Seramis Granulat und Seramis Orchideengranulat ist aber ein Unterschied.!
Für Orchideen könnte man es aufbessern,für Epis finde ich es eher nicht so optimal.
Bei den Epis hätte ich Seramis Granulat zu 1/3 zum herkömmlichen Substrat untergemischt.
Aber es geht hier ja um Orchideen !

41Seramis Orchideensubstrat - Seite 2 Empty Seramis Orchideen Substrat 30.04.16 20:08

Gast

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Hi, so wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, verwende ich es auch seit heute.

Habe es direkt aus der Tüte erstmal in ein Sieb geschüttet und dann mal für zwei Stunden in die Sonne gestellt. Ich fand, es roch so bisschen modrig.

Danach war alles gut. Roch wie Wald.

Dann hoffe ich nunmal, dass meine angeschlagenen Phaleanopsen es auch mögen.

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej zusammen,

Seramis Orchideengranulat  benutze ich auch nicht mehr.
Erste Erfahrungen waren super, aber dann wurde es zu fein.
Das Substrat ist nicht mehr wie zu Anfang.
Ich mische jetzt lieber selber, da bleibt die Qualität immer gleich.
Das ist außerdem unschlagbar günstig. Laughing

Gast

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Gast

Die hier teilweise geäußerte Schwarz-Weiß-Malerei zum Orchi-Seramis-Substrat kann ich nicht nachvollziehen. Da sich unsere Kulturbedingungen, die einzelnen Arten und das Gießverhalten unterscheiden, müssen auch die Erfahrungen unterschiedlich ausfallen. Ich kultiviere meine Cattleya, Trichocentrum und Andere seit einigen Jahren in dem Substrat. Vernässungen kommen damit bei mir nicht vor. Insgesamt wachsen die Pflanzen in dem Substrat etwas kompakter, also gedrungender, als in Rindengemisch. Ein Nachteil ist der höhere Wasserverbrauch im Sommer. Bei den Arten, die im Sommerhalbjahr gerne aufgepustet werden wollen (ich meine mit 500-600 Mikrosiemens) gibt es Probleme, wenn man nicht taucht, sondern nur wie ich, sprühgießt. Der Zuwachs hält sich dann in Grenzen.

Vielleicht ist tatsächlich das Gießverhalten ausschlaggebend bei diesem Substrat.

Gruß Ralf

Gast

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Gast

Hallo,
mittlerweile bin ich auf reines Rindensubstrat umgestiegen, die Mischungen haben für mich keine Vorteile im Vergleich; im Gegenteil, das Gießen wird sehr übersichtlich. Einzig die Korngröße ist unterschiedlich. Bisher funktioniert das sowohl für Vandeen! und für dauerfeuchte Paphiopedilen.
Michael

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Sehr interessante Diskussion.
Ich bin auf das Resultat und die Statisikerstellung gespannt...

mom01

mom01
Orchideenfreund

Interessanter Beitrag, daaas habe ich gesucht!

Ich habe gestern meinen gesamten Paphiopedilenbestand in Seramis Orchideensubstrat umgetopft.

Ich hatte sie in den letzten Monaten zu lange und zu nachlässig getaucht, nicht mitbekommen, dass sie viel zu nass standen und das alte Rindensubstrat nach 2-2,5 Jahren schon ziemlich zersetzt war!! Viele Wurzeln waren abgefault.

So habe ich ohne langes Zögern die alte Rinde entfernt und in zwei alte Packungen Seramis, die hier seit Ewigkeiten herumstehen, eingetopft.

Das mit dem verdichten des Substrates nach einiger Zeit muss ich unbedingt auf dem Schirm behalten, damit mir das mit den faulenden Wurzeln nicht wieder passiert.

Ich denke, ich werde in nächster Zeit besser durchdringend gießen statt zu tauchen, damit ich die Feinanteil im Substrat besser ausspüle?

Gast

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Gast

Hallo Bärbel,

durchdringend gieße ich auch, das hat manchen Vorteil in meinen Augen; keine Übertragungen von Viechzeug etc. und auch das Ausschwemmen überflüssiger Salze (ich dünge sehr hoch).

Drück die Daumen für schöne neue Wurzeln
Michael

mom01

mom01
Orchideenfreund

Danke @musa - Michael!
Da die meisten in einem eigenen weiten Übertopf sitzen, habe ich bisher diesen voller Wasser gemacht und die Pflanzen einige Minuten darin stehen lassen.
Aber nun, Seramis Orchideensubstrat, da muss ja erst noch der ganze Feinanteil raus. Deshalb dachte ich, ich gieße besser.

Aber generell ist das wohl auch besser? Aber wie lange gießt Du sie? Das sind doch jeweils, rundherum im Topf, nur einige Sekunden. Reicht das zur Flüssigkeitsaufnahme?

Gast

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Gast

Hallo,

darf ich mal kurz ne Frage dazwischen werfen? Embarassed
Was versteht ihr unter durchdringend gießen, wie macht ihr das?
Das Wasser läuft ja direkt nach unten durch. Stellt ihr die Pflanze in die Spühle und laßt einige Liter Wasser durchlaufen?

Gast

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Gast

Hallo Bärbel und Tanja,

das kommt drauf an, ich gieße je nach Topfgröße zw. 1/8 und 1/2 Liter, jedenfalls soviel, dass das Wasser unten gut rausläuft, das 1 - 2 mal pro Woche, abwechselnd mit Dünger (600 - 700 microS) und ohne Dünger die Orchis stehen auf einer Gitterwanne, daher geht das bei mir recht schnell ohne Aufwand und das gedüngte "Abwasser" wird dann für die übrigen Pflanzen verwendet.
Was nun optimal ist kann ich nicht verallgemeinern, da das von vielen Faktoren abhängt. Bei mir hat sich das auch durch try and error eingependelt.
Meine Paphs stehen so dauerfeucht und haben irres Wurzelwachstum (Ausnahmen bestätigen die Regel...).

Liebe Grüße
Michael

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