Hallo Orchideenfreunde,
Paphinia litensis Dodson & Neudecker 1991 ist endemisch in Ecuador in Höhenlagen zwischen ca. 700 und 1300 m zu Hause. Sie ist Pna. cristata und Pna. neudeckeri sehr ähnlich, von denen sie sich u.a. durch Lippendetails unterscheidet. Zudem ist sie durch ihre Blütengröße (ca. 13 bis 14 cm im Durchmesser cm) relativ leicht von den beiden vorgenannten Arten zu unterscheiden.
Entsprechend ihrer Herkunft ist Pna. litensis – wie alle zwölf Arten der Gattung – temperiert-warm zu pflegen. Ich kultiviere sie, wie auch meine anderen Paphinias, in Kunststoffhängeampeln in sehr sphagnumhaltigem Substrat, welches immer feucht, aber nie staunass gehalten werden muss. Sie haben – wie alle Paphinias - keinerlei Ruhezeit, sondern wachsen das ganze Jahr über, sollten im Winter aber zurückhaltender gewässert und gedüngt werden. Übersprühen sollte man sie im Winter nur sehr selten, sondern auf andere Art für die erforderliche Luftfeuchtigkeit sorgen! Meine Paphinias (von Pna. rugosa abgesehen) sind sehr gute Wachser, welche viele Neutriebe und Blütentriebe bilden. Deshalb werden sie im Sommer, wo sie auf dem Balkon hängen (und morgens ca. zwei Stunden direkte Sonne bekommen), wöchentlich gedüngt und täglich mindestes frühmorgens (und je nach Temperatur und Sonnenintensität auch öfter) übersprüht.
Leider sind die Blüten der Paphinias nur recht kurzlebig. Sie halten max. eine Woche, aber da sich mehrere Blütentriebe nacheinander entwickeln und ihre Blüten entfalten, habe ich von Mitte August bis Ende Oktober blühende Paphinias!
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Pna. litensis, Knospen kurz vor Öffnung mit Wildbiene
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Pna. litensis voll erblüht
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Pna. litensis, Lippendetail
Freundliche Grüße
Rolf
Paphinia litensis Dodson & Neudecker 1991 ist endemisch in Ecuador in Höhenlagen zwischen ca. 700 und 1300 m zu Hause. Sie ist Pna. cristata und Pna. neudeckeri sehr ähnlich, von denen sie sich u.a. durch Lippendetails unterscheidet. Zudem ist sie durch ihre Blütengröße (ca. 13 bis 14 cm im Durchmesser cm) relativ leicht von den beiden vorgenannten Arten zu unterscheiden.
Entsprechend ihrer Herkunft ist Pna. litensis – wie alle zwölf Arten der Gattung – temperiert-warm zu pflegen. Ich kultiviere sie, wie auch meine anderen Paphinias, in Kunststoffhängeampeln in sehr sphagnumhaltigem Substrat, welches immer feucht, aber nie staunass gehalten werden muss. Sie haben – wie alle Paphinias - keinerlei Ruhezeit, sondern wachsen das ganze Jahr über, sollten im Winter aber zurückhaltender gewässert und gedüngt werden. Übersprühen sollte man sie im Winter nur sehr selten, sondern auf andere Art für die erforderliche Luftfeuchtigkeit sorgen! Meine Paphinias (von Pna. rugosa abgesehen) sind sehr gute Wachser, welche viele Neutriebe und Blütentriebe bilden. Deshalb werden sie im Sommer, wo sie auf dem Balkon hängen (und morgens ca. zwei Stunden direkte Sonne bekommen), wöchentlich gedüngt und täglich mindestes frühmorgens (und je nach Temperatur und Sonnenintensität auch öfter) übersprüht.
Leider sind die Blüten der Paphinias nur recht kurzlebig. Sie halten max. eine Woche, aber da sich mehrere Blütentriebe nacheinander entwickeln und ihre Blüten entfalten, habe ich von Mitte August bis Ende Oktober blühende Paphinias!
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Pna. litensis, Knospen kurz vor Öffnung mit Wildbiene
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Pna. litensis voll erblüht
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Pna. litensis, Lippendetail
Freundliche Grüße
Rolf