Hallo Ihr Lieben,
auch wenn es einige schon kennen, möchte ich Euch hier mein Vitrinchen vorstellen, über Erfahrungen mit einer solchen Kultur plaudern und fortlaufend berichten.
Angefangen hat alles mit einer mir damals unbekannten kleinen Orchidee, die zwischen meinen Tillandsien auf einem Epiphytenstamm lebte. Nun sollten ein paar mehr Orchis dazu kommen und bei der Recherche fand ich doch eher Pflanzen, die es feuchter mögen, als sie es bei meinen Tillandsien haben würden. Also kam mir die Idee mit dem Glasgefäß.
Als Stamm habe ich zwei drei Stücken Kork, Urlaubsmitbringsel, verwendet und die ersten Miniorchis aufgebunden.
Es wurden schnell mehr Orchideen, eine Sucht war geboren Das war 2009.
Anfangs stand das Vitrinchen noch an einem Westfenster. Durch die Sonneneinstrahlung wurde es darin aber viel zu stickig. Jetzt steht es direkt an einem Nord/Nordwest-Fenster.
Nur im Hochsommer gibt es was zu schattieren, für wenige Wochen.
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Früher hatte ich am Boden der Vase noch Lava, sie veralgte, vermoderte aber recht schnell und die Glasinnenwand wurde schnell unansehnlich, Ablagerungen ließen sich nicht mehr entfernen, also nicht so schön für so eine Glasvase.
Inzwischen habe ich eine Petrischale am Boden, in der sich abtropfendes Wasser vom Sprühen sammelt. Die Luftfeuchtigkeit liegt dennoch bei 70-90%.
So läßt sich das ganze aber viel leichter in Ordnung halten.
Zum Sprühen nehme ich den Ast komplett aus dem Gefäß. Er wird mit Drahthaken oben eingehangen und hängt frei.
Zum Belüften, denn ohne geht es meist nicht, habe ich die bekannten PC-Lüfter dauerhaft in Betrieb. Erst nur einen im oberen Bereich. Er sollte die Luft reinblasen, was aber bei diesen kleinen Lüftern nicht wirklich funktioniert. Damit lag bei nur einem Lüfter die Luftfeuchtigkeit permanent über 90%, habe ich mir im unteren Bereich ein Loch ins Gefäß gebohrt und dort einen zweiten Lüfter angebracht. Inzwischen ist der obere Lüfter abgeschaltet.
Bin also auch nach 4 Jahren weiterhin am testen.
Das Gefäß ist ca. 50cm hoch und an der weitesten Stelle ca. 25cm breit.
Derzeit experimentiere ich weiterhin mit der Wasserqualität herum, bin mir nicht sicher, ob ich vielleicht zu wenig dünge. Ein zwei Pflanzen stocken ein wenig, dazu kommen später noch Fragen. Auch würde ich gern die Lüftung in Intervallen betreiben und hätte gern ein paar Anregungen dazu.
Soweit erst mal
auch wenn es einige schon kennen, möchte ich Euch hier mein Vitrinchen vorstellen, über Erfahrungen mit einer solchen Kultur plaudern und fortlaufend berichten.
Angefangen hat alles mit einer mir damals unbekannten kleinen Orchidee, die zwischen meinen Tillandsien auf einem Epiphytenstamm lebte. Nun sollten ein paar mehr Orchis dazu kommen und bei der Recherche fand ich doch eher Pflanzen, die es feuchter mögen, als sie es bei meinen Tillandsien haben würden. Also kam mir die Idee mit dem Glasgefäß.
Als Stamm habe ich zwei drei Stücken Kork, Urlaubsmitbringsel, verwendet und die ersten Miniorchis aufgebunden.
Es wurden schnell mehr Orchideen, eine Sucht war geboren Das war 2009.
Anfangs stand das Vitrinchen noch an einem Westfenster. Durch die Sonneneinstrahlung wurde es darin aber viel zu stickig. Jetzt steht es direkt an einem Nord/Nordwest-Fenster.
Nur im Hochsommer gibt es was zu schattieren, für wenige Wochen.
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Früher hatte ich am Boden der Vase noch Lava, sie veralgte, vermoderte aber recht schnell und die Glasinnenwand wurde schnell unansehnlich, Ablagerungen ließen sich nicht mehr entfernen, also nicht so schön für so eine Glasvase.
Inzwischen habe ich eine Petrischale am Boden, in der sich abtropfendes Wasser vom Sprühen sammelt. Die Luftfeuchtigkeit liegt dennoch bei 70-90%.
So läßt sich das ganze aber viel leichter in Ordnung halten.
Zum Sprühen nehme ich den Ast komplett aus dem Gefäß. Er wird mit Drahthaken oben eingehangen und hängt frei.
Zum Belüften, denn ohne geht es meist nicht, habe ich die bekannten PC-Lüfter dauerhaft in Betrieb. Erst nur einen im oberen Bereich. Er sollte die Luft reinblasen, was aber bei diesen kleinen Lüftern nicht wirklich funktioniert. Damit lag bei nur einem Lüfter die Luftfeuchtigkeit permanent über 90%, habe ich mir im unteren Bereich ein Loch ins Gefäß gebohrt und dort einen zweiten Lüfter angebracht. Inzwischen ist der obere Lüfter abgeschaltet.
Bin also auch nach 4 Jahren weiterhin am testen.
Das Gefäß ist ca. 50cm hoch und an der weitesten Stelle ca. 25cm breit.
Derzeit experimentiere ich weiterhin mit der Wasserqualität herum, bin mir nicht sicher, ob ich vielleicht zu wenig dünge. Ein zwei Pflanzen stocken ein wenig, dazu kommen später noch Fragen. Auch würde ich gern die Lüftung in Intervallen betreiben und hätte gern ein paar Anregungen dazu.
Soweit erst mal