Es ist immer wieder schade festzustellen, dass scheinbar interessierte Leser sich nicht die Mühe macht und die bisherigen Beiträge durch liest.
In meinem ersten Beitrag wird das Kulturverfahren SH sehr detailliert beschrieben, wie ich es in meiner Kultur verwende. Im Beitrag 51 wird dann von mir beschrieben, warum es in meiner Kultur nicht funktioniert - und aus den gleichen Gründen wird es bei vielen anderen Anwendern nach ein paar Jahren auch nicht mehr funktionieren.
Ich kann nicht den Sinn erkennen, einen theoretischen Unterschied zwischen Hydro und SemiHydro Kultur heraus zu finden. Ich will es trotzdem versuchen eher subjektiv zu erklären:
Hydrokultur funktioniert seit Jahrzenhten nur in bestimmten Gefäßen mit Leitungswasser und einem Dünger auf Ionenaustauschbasis - z.B. Lewatit.
Alle anderen Kulturformen um Hydro sind demnach SemiHydro. Die Höhe des Wasserstandes spielt da keine Rolle.
Wenn Orchideenwurzeln in das "Hydro"-Restwasser hineinwachsen, werden sie auch weiter darin wachsen... unabhängig davon, ob der Wasserstand höher oder tiefer ist oder auch mal austrocknet.
Das Problem in der Kultur von Orchideen in Hydro ist ein ganz anderes. Orchideenwurzeln regaieren sehr empfindlich auf Salze! Wird eine bestimmte Konzentration im Blähton oder im Restwasser überschritten, sterben sie ab - irgendwann stirbt dann auch die Pflanze.
Über die Orchideenwurzeln und auch über den Blähton wird Wasser verdunstet. Verdunstet wird nur reines Wasser - im Blähton bleiben die Salz zurück.
Sollen also Orchideen längerfristig in Hydro wachsen, ist der Blähton regelmäßig mit Regenwasser oder destiliertem Wasser zu spülen. Noch besser ist es, den gesamten Topf mit Blähton für 1-2 Stunden in Regenwasser o.ä. zu stellen.
Das sind meine aktuellen Erfahrungen. Auch heute habe ich noch einige Phal.-Hybriden in reinem Blähton stehen.
In meinem ersten Beitrag wird das Kulturverfahren SH sehr detailliert beschrieben, wie ich es in meiner Kultur verwende. Im Beitrag 51 wird dann von mir beschrieben, warum es in meiner Kultur nicht funktioniert - und aus den gleichen Gründen wird es bei vielen anderen Anwendern nach ein paar Jahren auch nicht mehr funktionieren.
Ich kann nicht den Sinn erkennen, einen theoretischen Unterschied zwischen Hydro und SemiHydro Kultur heraus zu finden. Ich will es trotzdem versuchen eher subjektiv zu erklären:
Hydrokultur funktioniert seit Jahrzenhten nur in bestimmten Gefäßen mit Leitungswasser und einem Dünger auf Ionenaustauschbasis - z.B. Lewatit.
Alle anderen Kulturformen um Hydro sind demnach SemiHydro. Die Höhe des Wasserstandes spielt da keine Rolle.
Wenn Orchideenwurzeln in das "Hydro"-Restwasser hineinwachsen, werden sie auch weiter darin wachsen... unabhängig davon, ob der Wasserstand höher oder tiefer ist oder auch mal austrocknet.
Das Problem in der Kultur von Orchideen in Hydro ist ein ganz anderes. Orchideenwurzeln regaieren sehr empfindlich auf Salze! Wird eine bestimmte Konzentration im Blähton oder im Restwasser überschritten, sterben sie ab - irgendwann stirbt dann auch die Pflanze.
Über die Orchideenwurzeln und auch über den Blähton wird Wasser verdunstet. Verdunstet wird nur reines Wasser - im Blähton bleiben die Salz zurück.
Sollen also Orchideen längerfristig in Hydro wachsen, ist der Blähton regelmäßig mit Regenwasser oder destiliertem Wasser zu spülen. Noch besser ist es, den gesamten Topf mit Blähton für 1-2 Stunden in Regenwasser o.ä. zu stellen.
Das sind meine aktuellen Erfahrungen. Auch heute habe ich noch einige Phal.-Hybriden in reinem Blähton stehen.