Nach 5 1/2 Jahren will ich das Thema SH mal wieder aufgreifen...
Alle meine Orchideen aus dem Gewächshaus stehen nicht mehr in SH... - warum?
Die schon nach knapp einem Jahr leichte Veralgung hat sich in den nachfolgenden Jahren derart verstärkt, dass sich in einigen durchsichtigen Töpfen ein mehrere Millimeter dicker Algenschleim entwickelt hatte.
In diesen Töpfen sind keine Wurzeln mehr gewachsen. Dafür gibt es unterschiedliche Begründungen:
- der pH-Wert wird durch die Algen derart verändert, dass Orchideenwurzeln nicht mehr wachsen
- bestimmte Algen sondern Giftstoffe ab
Egal, welche Ursache bei meinen Pflanzen der Grund dafür war, es musste gehandelt werden...
Anfang 2014 topfte ich daher alle Orchideen aus den durchsichtigen Töpfen in Tontöpfe oder dunkle Plastiktöpfe und stellte diese Töpfe in möglichst kleine Untersetzer, die regelmäßig mit Wasser gefüllt wurden.
Im Laufe des Jahres 2014 musste ich feststellen, dass der größte Teil meiner Orchideen mit dieser Kulturmaßnahme in Blähton zu trocken waren - größere Töpfe waren allerdings zu feucht.
Die Vorteile der SH funktinieren mit normalen Töpfen und Untersetzern bei mir nicht!!!
Da einige Orchideen zu diesem Zeitpunkt schon stark gelitten hatten, beschloss ich alle Orchideen wieder in ein Rindengemisch umzupflanzen - das Ende der SH bei mir...?
Auf der Fensterbank pflege ich allerdings auch heute noch einige Phalaenopsis, die seit über fünf Jahre in Blähton als SH gepflegt werden. Diese Pflanzen stehen aber alle in Übertöpfen, so dass kaum Algen entstehen können...
Ggfs. könnte sich auch in der SH die bei der SGK-Kultur verwendete Holzkohle positiv auf ein vermindertes Algenwachstum auswirken... ich werde es ausprobieren
Nachträglich geändert: 29.6.2016
Jetzt habe ich einen weiteren möglichen Grund dafür gefunden, dass die SH-Kultur bei mir nicht mehr funktionierte:
der Salzgehalt vom Blähton aus der SH-Zeit hatte ca. 2000 µS !!!
Alle meine Orchideen aus dem Gewächshaus stehen nicht mehr in SH... - warum?
Die schon nach knapp einem Jahr leichte Veralgung hat sich in den nachfolgenden Jahren derart verstärkt, dass sich in einigen durchsichtigen Töpfen ein mehrere Millimeter dicker Algenschleim entwickelt hatte.
In diesen Töpfen sind keine Wurzeln mehr gewachsen. Dafür gibt es unterschiedliche Begründungen:
- der pH-Wert wird durch die Algen derart verändert, dass Orchideenwurzeln nicht mehr wachsen
- bestimmte Algen sondern Giftstoffe ab
Egal, welche Ursache bei meinen Pflanzen der Grund dafür war, es musste gehandelt werden...
Anfang 2014 topfte ich daher alle Orchideen aus den durchsichtigen Töpfen in Tontöpfe oder dunkle Plastiktöpfe und stellte diese Töpfe in möglichst kleine Untersetzer, die regelmäßig mit Wasser gefüllt wurden.
Im Laufe des Jahres 2014 musste ich feststellen, dass der größte Teil meiner Orchideen mit dieser Kulturmaßnahme in Blähton zu trocken waren - größere Töpfe waren allerdings zu feucht.
Die Vorteile der SH funktinieren mit normalen Töpfen und Untersetzern bei mir nicht!!!
Da einige Orchideen zu diesem Zeitpunkt schon stark gelitten hatten, beschloss ich alle Orchideen wieder in ein Rindengemisch umzupflanzen - das Ende der SH bei mir...?
Auf der Fensterbank pflege ich allerdings auch heute noch einige Phalaenopsis, die seit über fünf Jahre in Blähton als SH gepflegt werden. Diese Pflanzen stehen aber alle in Übertöpfen, so dass kaum Algen entstehen können...
Ggfs. könnte sich auch in der SH die bei der SGK-Kultur verwendete Holzkohle positiv auf ein vermindertes Algenwachstum auswirken... ich werde es ausprobieren
Nachträglich geändert: 29.6.2016
Jetzt habe ich einen weiteren möglichen Grund dafür gefunden, dass die SH-Kultur bei mir nicht mehr funktionierte:
der Salzgehalt vom Blähton aus der SH-Zeit hatte ca. 2000 µS !!!
Zuletzt von UweM. am 29.06.16 12:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet