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totgepflegte Phalaenopsis Hybride retten

+5
mom01
UweM.
Befi
Mara
Zaziki
9 verfasser

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Zaziki

Zaziki
Orchideenfreund

Lieber Uwe,

vielen Dank für den Link zu deinem Beitrag und die Erklärung. Für Züchter ist das bestimmt ein immenser Vorteil. Und ich kann mir schon vorstellen, dass das für den ein oder anderen auch Zuhause gut funktioniert. Ich komme persönlich nicht gut damit klar wenn diese Plugs vorhanden sind. Mein Gießverhalten (im Sommer ca. alle sieben bis neun Tage tauchen) passt nicht dazu und in Kombination schädigt das die Pflanzen dann und daher ist es mir lieber diese Plugs gleich zu entfernen. Außerdem kann ich erst durch das Umtopfen sehen ob überhaupt ein solcher Kern vorhanden ist, an den ich mich eventuell mit meinem Gießverhalten anpassen müsste. Sicher hast du recht, in einem optimalen Fall, das heißt, das Substrat ist in Ordnung, die Wurzeln sind gesund, keine Parasiten im Substrat und mein Gießverhalten passt mehr oder weniger zum Substrat, ist es für die Pflanze nicht optimal wenn sie gleich umgetopft wird und sich noch zusätzlich an neues Substrat gewöhnen und vielleicht auch noch Wurzelschäden durchs umtopfen verkraften muss.
Aber
Um die Pflanze nicht durch eine ungünstige Kombi aus Substrat und Gießverhalten zu schädigen ist es für mich persönlich am einfachsten, gleich das Substrat auszutauschen (zumal ich vorher ja nicht sehen kann ob solche Plugs drin stecken oder nicht) und aus meinen Erfahrungen heraus ist es auch sinnvoll die Wurzeln einmal zu überprüfen und so auch alles was an Schädlingen und Bakterien- und Pilzherden dort vielleicht versteckt ist gleich loszuwerden. Wenn es nämlich Probleme mit dem alten Substrat gibt, gammelnde Wurzeln oder mein Gießverhalten nicht zum Substrat passt, schädigte das die Pflanze sicherlich mehr wenn ich das bis zum nächsten Frühling/Herbst so beließe, als wenn ich sie ohne Eingewöhnungszeit umtopfte.
Bei einer geschwächten Pflanze mit Wurzelschäden würde ich selbstverständlich die Blüten abschneiden (mittlerweile auch bei obigem Exemplar passiert). Bei Pflanzen die soweit gut aussehen und gesunde viele Wurzeln haben, hat es auch bisher immer gut funktioniert sie trotz und mit Blüte gleich umzutopfen ohne dass es danach zu Problemen und Wachstumsverzögerungen kam.
Ich denke, da macht jeder das, was für ihn selbst bisher am besten funktioniert hat und was man aus seinen eigenen Erfahrungen heraus für praktikabel erachtet. Es gibt viele Wege zum Ziel.
Ich vermute du hast schon immens viele Erfahrungen gemacht und dabei deinen ganz eigenen Weg gefunden. Wir lernen alle am besten über eigene Erfahrungen und oft fällt es schwer zu akzeptieren dass verschiedene Menschen unterschiedliche Erfahrungen zu ein und derselben Sache machen und das sie (die Erfahrungen) trotzdem alle valide sind. Es ist wichtig sich darüber auszutauschen und ich bin dankbar für deine fundierten Ratschläge und werde sie im Hinterkopf behalten und bei Zeiten eventuell umsetzen wenn das mir in einer gegebenen Situation praktikabel erscheint.

Liebe Grüße und viel erfolg mit deinen Schützlingen,
Zaziki

laris

laris
Orchideenfreund

UweM. schrieb:

So ganz stimmt das eben nicht. Das Moderatoren-Team war sich darüber einig, dass wir keine Beiträge zum begleitenden Sterben von Orchideen in unserem Forum haben möchten. Das haben wir schon alles hinter uns affraid

Halli hallo, da melde ich mich wieder nachdem ich lange nicht mehr berichtet habe. Hab meine ganze Sammlung stark behandelt müssen, mehrmals und ist immer noch nicht vorbei.

Argh was man sich mit Orchideen so reinschleppt!

Also mir war das überhaupt nicht bewusst das hier sterbende Orchideen nicht erlaubt sind.

Was ich bekämpft habe in den letzten Monaten, habe ich hier von tausenden Mitgliedern schon gesehen und von den Moderatoren selbst auch Shocked

Also die Idee das man die Viecher entdeckt ist für mich mittlerweile kwatsch. Viele der Viecher habe ich erst entdeckt nachdem es schon viel zu spät war - auch schade.

Ich hab mal zum Beispiel vor ner Weile mal drauf hingewiesen das Maxillariawurzeln nicht braun sein sollten....

Das hat mich Monate gedauert um das Problem zu reparieren. Abe ich hab es jezt einigermassen im Griff und kann berichten dass Maxillariawurzeln Weiss sein sollten. Ja Schock. Wer hätte es gedacht. Jahrelang habe ich Maxillarien gewachsen und hatte braune Wurzeln und hatte keine Ahnung das es wegen Milben so war.

Naja deswegen haben Sie immer schlecht geblüht - das macht jetzt Sinn.

Ich füge hier ein Bild ein - gibt mir ne halbe Stunde.

Jedenfalls stimme ich mich nicht mit, das sterbende Pflanzen nicht erlaubt sein sollten.

Wie sollen denn neue Wächser sonst von den Problemen die wir haben können lernen??

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Zum Beispiel hat Bärbel anfang des Jahres eine Vanda gezeigt die das gleiche Problem wie diese Maxillaria hatte und keiner konnte ihr sagen weshalb die Pflanze am leiden war.
Die beste Antwort war die Pflanze falschherum aufhängen.

mom01, Befi, Sabine62, Biene, OF-Willi und Mara Gefällt dieser Beitrag

Zaziki

Zaziki
Orchideenfreund

Hey Laris,
schön von dir zu hören. Ich glaube was Uwe meinte war, dass das Forum nicht dafür gedacht ist um dieselben Anfängerfragen immer wieder neu zu erklären und x-tausend Beiträge zu unrettbar verlorenen 08/15 Phalaenopsis Hybriden zu beinhalten, die womöglich auch noch immer gleich ablaufen. Wenn ich eine Pflegefrage gestellt hätte oder zumindest gefragt hätte, ob sie noch zu retten ist, vielleicht sogar noch in einem passenden schon bestehenden Thread, wäre das eventuell ok gewesen. Und wenn das Experiment bereits erfolgreich abgeschlossen gewesen wäre eventuell auch. Aber so besteht halt die Gefahr dass es einer von vielen Beiträgen wird, die ins leere laufen ohne wesentliche neue Erkenntnisse für die meisten hier. Und das möchte man vermeiden, nehme ich an.

Zu deiner Maxillaria: Was hat dich schlussendlich darauf gebracht, dass die braunen Wurzeln von einem Milbenbefall herrühren? Wie hast du den Milbenbefall letzten endes festgestellt? Was für Milben? Wurzelmilben? Magst du noch erläutern was auf deinem Bild zu sehen ist? sind das besagte "braune Wurzeln"? Meinst du mit "Jahrelang" wirklich wortwörtlich Jahrelang? Wie kann es sein, dass der Milbenbefall so lange unentdeckt blieb? Und was hast du am Ende dagegen unternommen? Machst du dazu noch einen eigenen Beitrag?

Liebe Grüße,
Zaziki

Christian N und mom01 Gefällt dieser Beitrag

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hallo Laris.

Ich denke, das Milben in vielen Sammlungen ihr Unwesen treiben. Die sind sehr schwer zu entdecken.
Ich hatte genau das selbe Problem, bei mir waren es Weichhautmilben an den Phalaenopsis.
Zuerst dachte ich die braunen Wurzeln kommen vom Dünger!
Erst als der Befall sehr stark war habe ich die Viecher entdeckt.
Jetzt kontrolliere ich die Pflanzen mit Lupe und Taschenlampe, da sieht man die winzigen Milben recht zuverlässig.

mom01 Gefällt dieser Beitrag

Alex

Alex
Orchideenfreund

So ein "Experiment" habe ich gerade hinter mir. Schwiegermutter gab mir zwei Töpfe dunkle Rindenwurzelsuppe mit jeweils einem Blatt mit. Ich habs versucht..... Geschnippelt, desinfiziert, neu getopft, kaum Wasser. Nach ca. 6 Wochen habe ich dann die trockenen Strünke mit dem Rest der fauligen Wurzeln entsorgt. Wie UweM schon sagte, die Mittelchen übersteigen den Wert. Da die meisten aber die Mittelchen eh schon haben....... muss man trotzdem beide Augen zudrücken, um den Aufwand nicht zu sehen.😃

mom01, Befi und Mara Gefällt dieser Beitrag

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