Masdevallia josei
Luer 1996 SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Oscillantes Luer 1986
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia josei stammt aus dem Südwesten Ecuadors. Aus Zamora-Chinchipe. Sie wurde dort 1996 von Josë Portilla auf etwa 1800m Höhe. Die Pflanze ist nach ihm benannt. Die Pflanze ist recht klein (Blatt ca. 4cm und Blüte ca. 2,5cm). Sie wurde von Luer in 1996 beschrieben. Sie gehört zur Sektion Oscillantes. Wie alle anderen aus dieser subsection hat sie eine sehr bewegliche Lippe
Ich habe die Pflanze seit April dieses Jahres (2021) und sie hat gerade zum ersten Mal geblüht. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober halte ich die Pflanze in meinem temperierten Gewächshaus (15°/16° nachts und 22°/23° tagsüber).
Blütezeit:
Bei mir hat sie im Oktober mit blühen angefangen und blüht bis in November.
Temperatur:
Weil sie in eine Höhe von 1800m wächst wird sie temperiert kultiviert. Könnte auch gut etwas kühler sein. Bei guter LF werden im Sommer 27°C ertragen, im Winter nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 14/15°C bis 21/23°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 16/17°C bis 25/27°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im halbSchatten.
Luftfeuchtigkeit:
Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb soll die LF so um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-150µS) mit jede Bewässerung. Bewässert wird bei mir in die Vitrine einmal jeden zweiten Tag wenn es wärmer wird einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das Morgens. Durch die hohe LF in der Vitrine bleiben die fast den ganzen Tag Feucht und nach zwei Tage sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihr Schuss Wasser. Manchmal eine Woche ganz ohne Dünger ist auch gut. Das Substrat wird dann mal gut gespült und Salze werden dann entfernt.
Sie ist aufgebunden auf Rinde von der Sequoia.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in eine Vitrine und im Sommer draußen im Schatten.
In die Vitrine braucht sie gute Ventilation.
Ich bin mir noch nicht sicher ob es eine richtige M. josei ist. Es gibt nur wenig Bilder von dieser Art. Aber auf den wenigen Bilder sieht man immer eine purper punktierung auf die untere Sepalen. Meine hat die nicht und auch die Lippe ist nicht punktiert. Mal sehen was herauskommt.
Luer 1996 SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Oscillantes Luer 1986
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia josei stammt aus dem Südwesten Ecuadors. Aus Zamora-Chinchipe. Sie wurde dort 1996 von Josë Portilla auf etwa 1800m Höhe. Die Pflanze ist nach ihm benannt. Die Pflanze ist recht klein (Blatt ca. 4cm und Blüte ca. 2,5cm). Sie wurde von Luer in 1996 beschrieben. Sie gehört zur Sektion Oscillantes. Wie alle anderen aus dieser subsection hat sie eine sehr bewegliche Lippe
Ich habe die Pflanze seit April dieses Jahres (2021) und sie hat gerade zum ersten Mal geblüht. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober halte ich die Pflanze in meinem temperierten Gewächshaus (15°/16° nachts und 22°/23° tagsüber).
Blütezeit:
Bei mir hat sie im Oktober mit blühen angefangen und blüht bis in November.
Temperatur:
Weil sie in eine Höhe von 1800m wächst wird sie temperiert kultiviert. Könnte auch gut etwas kühler sein. Bei guter LF werden im Sommer 27°C ertragen, im Winter nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 14/15°C bis 21/23°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 16/17°C bis 25/27°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im halbSchatten.
Luftfeuchtigkeit:
Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb soll die LF so um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-150µS) mit jede Bewässerung. Bewässert wird bei mir in die Vitrine einmal jeden zweiten Tag wenn es wärmer wird einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das Morgens. Durch die hohe LF in der Vitrine bleiben die fast den ganzen Tag Feucht und nach zwei Tage sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihr Schuss Wasser. Manchmal eine Woche ganz ohne Dünger ist auch gut. Das Substrat wird dann mal gut gespült und Salze werden dann entfernt.
Sie ist aufgebunden auf Rinde von der Sequoia.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in eine Vitrine und im Sommer draußen im Schatten.
In die Vitrine braucht sie gute Ventilation.
Ich bin mir noch nicht sicher ob es eine richtige M. josei ist. Es gibt nur wenig Bilder von dieser Art. Aber auf den wenigen Bilder sieht man immer eine purper punktierung auf die untere Sepalen. Meine hat die nicht und auch die Lippe ist nicht punktiert. Mal sehen was herauskommt.