Moin,
duftige Eleganz könnte man zu Dendrochilum latifolium sagen. Der Duft ist sehr angenehm frisch-süßlich, so meine Umschreibung und füllt ordentlich jeden Raum.
Diese philippinische Art ist eines der größeren Dendrochilen. Die Stammknolle plus Blattstiel und dem straff aufrechten Blatt sind schon gute 40 cm hoch. Da sie jedoch kompakt-horstig wächst, ist sie seitlich nicht so wahnsinnig Raumgreifend. Erst wenn jetzt im Herbst die Neutriebe mit den Blütenständen kommen, lohnt es sich, ihr etwas Platz einzuräumen. Sonst kann es nämlich passieren das die Blütenstände irgendwo hängenbleiben und abreissen.
In ihrer Heimat bewohnt sie die tieferen Berg-Regenwälder und wächst dort immer absonnig. Somit kommt sie mit einem halbschattigen Standort im warm-temperierten Bereich (winterliche Nachttemperaturen ca. 16° C) gut zurecht.
Wer will, kann sie aufbinden. Besser kommt sie aber sicher in einer Schale mit dem üblichen Orchideen-Substrat. So machen wir es jedenfalls in den Gruson-Gewächshäusern.
Bewässerungstechnisch mag sie von Mai bis November ordentlich Wasser und in der kühleren Jahreszeit sollte sie mindestens mäßig feucht gehalten werden. Frische Luft ist, wie fast immer bei Epiphyten, immens wichtig. Sonst kann sie bei warmer Stauluft schwarze Flecken auf den Blättern bekommen.
Interessant ist, das die Blüten kurz nach der Öffnung noch hellgrün sind und erst nach knapp zwei Tagen dieser warmgelbe Farbton entsteht.
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duftige Eleganz könnte man zu Dendrochilum latifolium sagen. Der Duft ist sehr angenehm frisch-süßlich, so meine Umschreibung und füllt ordentlich jeden Raum.
Diese philippinische Art ist eines der größeren Dendrochilen. Die Stammknolle plus Blattstiel und dem straff aufrechten Blatt sind schon gute 40 cm hoch. Da sie jedoch kompakt-horstig wächst, ist sie seitlich nicht so wahnsinnig Raumgreifend. Erst wenn jetzt im Herbst die Neutriebe mit den Blütenständen kommen, lohnt es sich, ihr etwas Platz einzuräumen. Sonst kann es nämlich passieren das die Blütenstände irgendwo hängenbleiben und abreissen.
In ihrer Heimat bewohnt sie die tieferen Berg-Regenwälder und wächst dort immer absonnig. Somit kommt sie mit einem halbschattigen Standort im warm-temperierten Bereich (winterliche Nachttemperaturen ca. 16° C) gut zurecht.
Wer will, kann sie aufbinden. Besser kommt sie aber sicher in einer Schale mit dem üblichen Orchideen-Substrat. So machen wir es jedenfalls in den Gruson-Gewächshäusern.
Bewässerungstechnisch mag sie von Mai bis November ordentlich Wasser und in der kühleren Jahreszeit sollte sie mindestens mäßig feucht gehalten werden. Frische Luft ist, wie fast immer bei Epiphyten, immens wichtig. Sonst kann sie bei warmer Stauluft schwarze Flecken auf den Blättern bekommen.
Interessant ist, das die Blüten kurz nach der Öffnung noch hellgrün sind und erst nach knapp zwei Tagen dieser warmgelbe Farbton entsteht.
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