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Gast

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Gast

Danke Ed, für die Info. Das hab ich auch bei meiner Dendrobium farmerii so beobachtet. Ich schneide dann aber trotzdem weg, wegen Optik.
Nur bei meiner Stanhopea shuttleworthii mache ich mir etwas Sorgen. Da ist es schwierig Pseudobulben wegzuschneiden. Danke für den Hinweis bei Cymbidium. Diesen Winter hat es bei mir ein paar erwischt. Das Eintopfen des völlig durchwurzelten Wurzelballens hat nicht geklappt. Ab jetzt schneide ich mit Gartenschere den großteil weg, damit kein altes Substrat zwischen den Wurzeln haftet. Definitiv ist es weniger schädlich ein paar gesunde Wurzeln wegzuschneiden, als altes Substrat wegen gesunder Wurzeln dran zu lassen. Die sind nämlich in dem alten Substrat nicht lange gesund. Natürlich haben andere andere Meinung. In GWH funktioniert das vermutlich auch. Ein Orchideengärtner hatte Cymbidium mit den alten Wurzelballen in sehr große Kübel gepflanzt und traumhaft viele Blütentriebe. Einige von denen durfte ich dann übernehmen. Und bei mir hat das nicht so geklappt im Haus.

Gast

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Gast

Ja Andrea,
Einfach beobachten und aufpassen. Bei mir ist Dendrobium parishii schon seit zwei Monaten wach. Natürlich noch ohne Substrat, weil ich erst topfe, wenn neue Wurzeln wachsen.

Christian N

Christian N
Moderator

Gatto33 schrieb:Ed,vielleicht ist es das,ich hab allerdings nur minimalst gegossen,aber vielleicht in verbindung mit tieferen Temperaturen.Das ist aber erst passiert,als sie schon wieder temperiert bei mir in der Wohnung stand....

Grüssle Andrea

Schäden zeigen sich bei den Orchideen oft erst längere Zeit nach der Verursachung.
Das liegt am langsamen Wachstum, sorgt aber auch dafür, das die Ursachen für diese Veränderungen schwieriger zu erkennen sind.

Außerdem ist in den Diskussionen bisher nicht rüber gekommen, daß Haltungsfehler und Schädlinge fast immer auch Folgebefall von anderen Krankheiten nach sich ziehen und sich dann die Schadbilder überlagern. Das erschwert die Identifizierung, bedeutet aber auch, daß u. U. mehrere Maßnamen erforderlich sind, um die Orchidee zu retten.

Die Ursachenforschung und die Entscheidung darüber, ob die Orchidee den Aufwand zur Rettung wert ist, haben insofern miteinander zu tun, daß man sich gerade als Anfänger in jedem Fall Klarheit über die Ursachen verschaffen sollte, bevor man sich entscheidet, die Pflanze zu entsorgen.
Nur so kann man Erfahrungen sammeln und der nächste Patient könnte eine seltene und wertvolle Orchidee sein.



Gruß
Christian

Ed

Ed
Orchideenfreund

Das stimmt schon was du schreibst, Christian.

Bei Fragen nach der Ursache eines Schadens wird meist nur nach einer Ursache gefragt und die Antworten nennen auch nur eine Ursache. Obwohl bei einem Pilzbefall auch ein Insektenbiss oder eine Zellzersetzung durch zu viel Wasser beteiligt gewesen sein kann.
In diesem Fall dürfte aber die schon benannte Kühle, vielleicht in Verbindung mit Feuchte die Ursache sein.
Gerade Dendrobien reagieren heftig, wenn zu einem falschen Zeitpunkt die Parameter nicht stimmen.
Eine Diskrepanz sehe ich z.B. in der europäischen Winterzeit und der Trockenzeit am Naturstandort. Bei euch wird die Ruhezeit ungefähr zwei Monate früher begonnen, am Naturstandort ist jetzt die ruhige Zeit und viele Dendros blühen jetzt. Ob und wie sich die Pflanzen umstellen können ist doch eine interessante Frage, finde ich.

Gast

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Gast

Ja Christian und Ed. Das habt ihr sehr gut dargestellt. Im Endeffekt ist es immer das Verhältnis aus Temperatur; Luftbewegung (schnellere Abtrocknung, und dadurch Abkühlung durch Wärmeenergieentzug oder auch als Verdunstungskälte bekannt), Licht, Umgebungsfeuchte (feucht Luft transportiert mehr Wärmeenergie bzw kühlt ab). Eine Orchidee mit trockenem Substrat bei niedriger Luftfeuchtigkeit tolleriert kühlere Temperaturen. Der Begriff Winterruhe wird oft etwas mißverständlich diskutiert. Wenn eine Orchidee kälter gestellt wird muß auch die Feuchtigkeit reduziert werden. Ich denke bei hoher Lutfeuchtigkeit kann es dann zu Problemen kommen. Im Endeffekt ist immer das Substrat die grundlegende Ursache, bezogen auf übermäßige Wasserzufuhr durch Gießen, Tauchen, Sprühen, Nebeln bzw Luftfeuchtigkeit in Relation zur Temperatur und Photonenanzahl (Lichthelligkeit mal Einwirkzeit). Ein Ventilator kann da auch negative Effekte haben. Manchmal lese ich Empfehlung: 90 % Luffeuchtigkeit, und Ventilator gegen Schimmelbefall. Das ist natürlich eine recht riskante Empfehlung.

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