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Hängekörbchen im Eigenbau

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Peregrinus

Peregrinus
Globalmoderator

Jutta schrieb:
...das Ergebnis kann sich sehen lassen, deine Körbchen sind toll geworden Smile
Finde ich auch. ja1


_________________
herzliche Grüße
Matthias

Gast

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Gast

konrad schrieb:Aber gerne doch.

Körbchen 12.5 cm   Leiste   90 mm Bohrung für den Draht 16 mm vom Ende
      "         15.0 cm      "     100 mm          "                          16 mm        "
      "         17,5 cm      "     112 mm          "                          17 mm        "
      "         20,0 cm      "     122 mm          "                          17 mm        "

Hallo Konrad,

hab ich erst jetzt gelesen! Vielen Dank für die Info! Habe schon mit einem grafischen Programm probiert, Durchmesser und Leistenlänge und Lochabstand hinzubekommen. Mit mäßigem Erfolg....
Wie machst du das eigentlich mit den Bodenleisten? Jeweilige Länge und Abstand zueinander? Daran bin ich nämlich bisher bei meiner grafischen Konstruktion gescheitert. Ist nicht unwichtig, da mein Holz (Buche) verlangt, daß man vorbohrt um die Nägel einschlagen zu können, denn ohne Loch enden die krumm. Und die Bodenleisten bis zur Unkenntlichkeit mit Bohrlöchern versehen, ist nicht gerade die Lösung.....

Bisher habe ich immer eckige Körbchen gebaut, aber die haben das Problem, daß die Ecken so vorstehen. "Runder" wäre besser. Würde auch besser passen und besser aussehen.

Gruß,
Karola.

konrad

konrad
Orchideenfreund

Sabine,was ist an Deinen Körbchen,bitte schön,denn nicht perfekt,die sehen doch super aus.

Karola,schau mal auf Seite drei,da kannst Du den Boden der Körbchen erkennen. Der Abstand zwischen den Leisten ist 12 mm.
Die Bodenleisten,die an die Schräge stoßen verbinde ich,indem ich von der Seite eine 1 mm Bohrung durch beide Leisten bohre,
dann nehme ich ein Stück von dem 1 mm Draht,eine Seite leicht platt klopfen,der kommt als Verbindung in die Bohrung.

Gast

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Gast

Hallo Konrad,

ja, habe mir mal Seite 3 angesehen und bin jetzt etwas schlauer. Ist also doch ein etwas anderes Konstrukt als ich bisher gemacht habe. Ich habe nämlich bisher die Bodenleisten zwischen den beiden unteren Leisten festgehämmert. Also nicht von oben oder unten eingeschraubt, sondern mit Nägeln von der Seite gearbeitet.

Und wie kommst Du auf die Länge der Leisten? Anlegen und anzeichnen wenn der Korpus schon fertig ist? Denn die müssen ja schon recht exakt passen und drinsitzen.

Gruß,
Karola.



Zuletzt von Karola am 21.05.15 15:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Wurzel

Wurzel
Orchideenfreund

konrad schrieb:Sabine,was ist an Deinen Körbchen,bitte schön,denn nicht perfekt,die sehen doch super aus.

Karola,schau mal auf Seite drei,da kannst Du den Boden der Körbchen erkennen. Der Abstand zwischen den Leisten ist 12 mm.
Die Bodenleisten,die an die Schräge stoßen verbinde ich,indem ich von der Seite eine 1 mm Bohrung durch beide Leisten bohre,
dann nehme ich ein Stück von dem 1 mm Draht,eine Seite leicht platt klopfen,der kommt als Verbindung in die Bohrung.

Na, wenn man genau hinsieht sind schon Unzulänglichkeiten erkennbar. Ich habe frei Hand gebohrt und da sind die Löcher natürlich nicht ganz so gerade geworden, was mich beim Verbinden der Einzelteile z.T. ganz schön in's Schwitzen brachte. Die kleinen Körbchen sind super geworden ... die großen wirken in der Draufsicht leicht besoffen Embarassed . Aber wenn ich eine überbordende Pflanze wie z.B. meine Coelogyne fimbriata reingesetzt habe, fällt es eh nicht mehr auf.

Mir ist allerdings anhand deiner Fotos nicht aufgefallen, dass du die angeschrägten Bodenleisten noch mit den Wandleisten verbunden hast.
Ich habe wie du die Querleiste links und rechts verschraubt ... ebenso die mittleren 3 durchgehenden Längsleisten (am Rand sowohl auch an der Mittelleiste) die angeschrägten sind bei mir bis auf die Mittelverschraubung freitragend.
Was meinst du ... hält das, oder soll ich die auch noch andrahten?

konrad

konrad
Orchideenfreund

Sabine,
seitlich reinbohren geht schnell und stabilisiert das Ganze noch.

Zu Deinen "besoffenen" Körbchen. Ich habe für alle Größen je ein Brett genommen und an die acht Ecken einen Nagel gesetzt,darüber
stülpe ich das Körbchen mit der Oberseite nach unten,so bringe ich das Körbchen in Form und kann so den Boden einpassen.

Wurzel

Wurzel
Orchideenfreund

Werde ich tun. Man gut, dass ich noch keine Zeit hatte die Pflanzen umzusetzen sonne

mom01

mom01
Orchideenfreund

Sabine, großes Lob, die Körbchen sind toll!

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Gast

Danke für alle wunderbaren Bastelbeiträge !!! ja1 ja1

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Gast

Da kann ich nicht mithalten, mit meinem zusammengepfuschten Drahtkörbchen. Crying or Very sad Das ist meine Schwachstelle.

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Hallo,

Ihr seid mir hoffentlich nicht böse, dass ich das Thema mal aus der Versenkung hole!

Gestern habe mich meinen ersten Korb gebaut und ich muss sagen, mir gefällt die Optik (sorry, Eigenlob stinkt!). Trotzdem empfehle ich niemandem ohne Vorbehalt es so zu machen wie ich, es ist extrem frustrierend:

Die Hölzer schneiden klappte mit der Stichsäge super, Löcher reinbohren war auch kein Ding.

Aber ich habe danach eine Grundregel missachtet: Schneide keine Gewindestange mit einer mäßig guten Eisensäge, wenn du danach eine Mutter draufschrauben willst. Scheußlich das rumgefriemele danach! Aber dafür sitzt das nun Bombenfest, da kann man so viel drücken wie man will, der Korb verformt sich nicht.

Alle Metallteile sind natürlich rostfest. Ein weiterer Nachteil: Haken müssen seperat angebracht werden.

Materialien:
- 3 Vierkantleisten 1m x 1,3cm x 1,3cm (hier unbehandelte Buche)
- 1 Gewindestange mit mindestens 50cm Länge und 5mm dicke
- jeweils 8 passende Unterlegscheiben und Muttern
- 4 Haken
- 2-3h Zeit ( wenn man das wie ich das erste mal macht und sich ähnlich blöd anstellt Rolling Eyes )
- 4 25er Schrauben für die Bodenplatten

Preislich lag das bei mir bei 8€, könnte billiger sein. Der Korb hat innen eine Kantenlänge von ~14cm und ist maximal 11cm hoch

Zuerst die Leisten zusägen in jeweils 6 gleichgroße Stücke à 16,6cm. Dann 16 davon an beiden Enden 7,5mm vom Rand mit einem 5mm Holzbohrer durchbohren (ein, zwei mm Vertuen sind nicht so schlimm). Die Gewindestange unter Schonung! des Gewindes auf vier 12,5cm-Stücke zuschneiden und dann einfach (oder frustrierend Wink ) eine Mutter und eine Unterlegscheibe raufdrehen. Darauf kommt das erste Stück Holz und der Korb kann aufgebaut werden. Am Ende wieder eine Mutter und eine Unterlegscheibe. Das ganze mit einer Ratsche (ich kenne den Fachausdruck vlt. nicht) richtig fest ziehen. Ich ahne auch die überstehenden Enden der Gewindestange abgesägt. Dann werden die zwei Bodenplatten angescharubt und die Haken 2cm vom Rand ebenfalls. Fertig. Ich hoffe man kann meinem Text folgen.

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Den nächsten Korb mache ich mit Draht, um mal einen Vergleich zu haben. Kann man eigentlich etwas anderes als diese Presskokosmatten als Einlage nehmen?

konrad

konrad
Orchideenfreund

Verflixt, ich hatte schon eine Antwort geschrieben, und dann war alles weg, also noch mal von vorne.

Moin Leo,

das Körbchen sieht sauber verarbeitet aus, aber der Preis von 8 Euronen ist recht happig.

Ich habe mir von unserem Bauschreiner Reststücke Meranti geholt, ein ganzer Arm voll für 5 €, das gibt viele Leisten.
Ich war Metaller, aber ich meine gehört (gelesen) zu haben, das Buche zwar hart aber nicht sehr beständig ist.
Meranti ist da besser geeignet, obwohl am Boden die Leisten auch nach einigen Jahren faulen.

Noch zwei Schlaumeier Tipps. Wenn du auf die Gewindestange eine Mutter drehst und davor absägst, ist das Gewinde wieder
einigermaßen in Form wenn du die Mutter danach wieder herunter drehst. Ein Schleifstein oder eine Feile zum Entgraten vorher helfen auch.

Ich habe die Abstände im Boden genauso breit gemacht wie seitlich, dann fällt nicht so schnell etwas durch.
Fliegengaze zum Abdichten für den Boden müsste auch gehen, rundherum habe ich zuletzt die Fugen mit Sphagnum
zugesteckt, das geht sehr gut und wird gut durchwachsen.

Ich hoffe, ich war nicht zusehr Schlaumeier und viel Erfolg bei deinen nächsten Körbchen

Gast

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Gast

Schlaumeier ist immer gut, schließlich verstehe ich herzlich wenig vom Holverarbeiten! (Mir wurde ja auch tatkräftig
geholfen)

Der Preis ist wirklich ziemlich hoch, ich wusste nur auf die Schnelle keinen Schreiner, der mir was billig verkaufen könnte. Das mit dem Buchenholz ist ärgerlich, ich habe es mit der Robinie verwechselt, die es auch gab  Shocked  . Vielleicht hält es trotzdem zwei Jahre, dann müsste ich eh umtopfen nachdenken .

Danke nochmal für den Tipp mit der Mutter! Wie gesagt, das nächste Körbchen wird mit Draht gebaut.

114Hängekörbchen im Eigenbau - Seite 5 Empty Hängekörbchen im Eigenbau 04.07.20 21:17

Biene

Biene
Orchideenfreund

Hallo Leo,

Konrad hat ja schon Hinweise gegeben.

Ich denke auch, dass die Abstände deiner Bodenleisten recht weit sind.
Du könntest den Boden auch z.B. mit Kückendraht o.ä. auskleiden.
Der hält auch das größere Material zurück.
Wenn die Abstände dichter sind, könnte man auch normales Moos zum Auskleiden nutzen.

KarMa

KarMa
Orchideenfreund

Ich hatte von einer Matte, die das Wandern von Teppichen auf Böden verhindert, ein Stück übrig. Das Material eignet sich gut für Körbcheneinlangen. Hab es gleich an einem Oncidium ausprobiert.

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mom01

mom01
Orchideenfreund

Ich hatte früher die Plastiknetze von Orangen oder Zwiebeln drin, damit das Kleinzeug nicht durch fällt.

Purpurateiro

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Orchideenfreund

Hallo ihr Bastler,

ich baue meine Körbe aus Teak Terrassendielen die ich zu 15 x 15 mm Leisten  Säge. Die Verbindungen werden an den zuvor verleimten Körben mit VA Schweißdraht hergestellt. Diese Körbe sind auch noch nach 20 Jahren nicht zersetzt.

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Grüße Jan

Christian N

Christian N
Moderator

Perfekt gemacht, Jan!

Die Idee mit dem Verleimen ist nicht schlecht.
Zum Bohren der Leisten habe ich mir immer Schablonen gemacht.
Trotzdem ist der Sitz nicht immer perfekt, außerdem die Montage aufwändiger.
Werde ich künftig auch so machen.

Zwischenzeitlich habe ich die Orchideenkörbe aus Drahtgewebe gebaut (quadratisches Drahtgewebe 5 mm Maschenweite, verzinkt oder plastebeschichtet aus dem Baumarkt).
Die Montage geht schneller und die Orchideen durchwurzeln die Körbe bald, so daß von ihnen bald nichts mehr zu sehen ist.

Trotzdem sehen die Holzkörbe irgendwie dekorativer aus.
Und sind, wenn man das richtige Material nimmt, unverwüstlich.

Ich habe vor ca. 15 Jahren ein Lattenkörbchen aus Mahagoniholz gebaut, das trotz stängigem Gebrauchs noch nahezu unversehrt ist.


Gruß
Christian

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