Alphabetische Tabelle Orchideenfachbegriffe
Adventivwurzel – Wurzel von Stecklingen und anderen an ungewöhnlichen Stellen entstehende Wurzeln.
Anthere - enthält den zu Paketen verklebten Blütenstaub (Pollenpakete, Pollinien).
Areal – Verbreitungsgebiet der Pflanze.
Art –systematische Rangstufe unterhalb der Gattung, eng verwandte Arten werden zu einer Gattung zusammengefasst.
Assimilation – Möglichkeit der Pflanze, aus Kohlendioxyd und Wasser unter Lichteinwirkung und mit Hilfe des Blattgrüns organische Substanz zu bilden, Sauerstoff wird frei. Umwandlung körperfremder Nährstoffe in körpereigene Zellsubstanz.
asymbiotisch – Das Gegenteil von symbiotisch, bei der asymbiotischen Aussaatmethode wird der Keimling mittels Nährmedium künstlich ernährt, im Gegensatz zur Symbiose, bei der die Erschließung der Ernährung über Wurzelpilz erfolgt.
äußere Tepalen - äußere Blütenblätter auch Sepalen genannt.
Autogamie – Selbstbefruchtung einer Blüte durch eigenen Pollen.
Basionym - die Bezeichnung einer Pflanze bei der Erstbeschreibung.
Bastard – Kreuzungsprodukt genetisch verschiedener Eltern.
Blockkultur – Pflege von Pflanzen an einem Stück Holz, einem Ast, oder auf Borke mit wenig Pflanzstoff.
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Bulbe – Pflanzenzwiebel
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Blüteninduktion – Reizwirkung zur Blütenbildung durch bestimmte Umweltbedingungen.
Blütenscheide – ein Hochblatt, welches den knospigen Blütenstand als Schutzhülle umgibt.
Braktee – das Deck- oder Tragblatt aus dessen Achsel die Blüten erscheinen.
Chlorophyll – das Blattgrün, erforderlich für die Assimilation.
Chromosomen – Bestandteile des Zellkernes, Träger der Erbanlagen.
Columna – Verwachsungsprodukt zwischen Staubblatt, Griffel und Narbe.
Diagnose – Beschreibung der botanischen Merkmale einer Art, bei der Erstbeschreibung erforderlich.
diploid – Bezeichnung für den doppelten Chromosomensatz (2n).
dorsales Sepalum – zur Ober- bzw. Rückseite gerichtetes Blütenblatt des äußeren Blütenblattkreises.
endemisch – das Vorkommen einer Pflanzenart in einem eng begrenzten geographischen Gebiet.
endständig – auf der Pseudobulbe stehend.
Epichill – Vorderlappen einer gegliederten Lippe.
Epiphyt – Pflanze die auf Ästen oder an Stämmen von Gehölzen wächst.
fertil – fruchtbar, keimfähig.
Flora – die Gesamtheit des in einem bestimmten geographischen Gebiets wachsender Pflanzen.
forma – Form, systematische Rangstufe unterhalb der Art.
Gattung – Systematische Kategorie unterhalb der Familie bzw. oberhalb der Art.
Gattungsbastard – Hybride zwischen Arten verschiedener Gattungen.
generativ – geschlechtlich (Vermehrung).
Genus – Begriff für Gattung.
Grex – Nachkommen einer künstlichen Kreuzung zwischen genetisch verschiedenen Eltern.
Gynostemium – Verwachsungsprodukt zwischen Staubblatt, Griffel und Narbe.
Habitus – arteigene Wuchsform.
haploid – Bezeichnung für einfachen Chromosomensatz.
Herbarbeleg – konservierte Pflanzenteile, erforderlich zur Anerkennung einer neu beschriebenen Pflanze, muss in einem Herbarium öffentlich zugänglich sein.
Holotypus – Typusexemplar auf dem eine Erstbeschreibung basiert.
Hortus – anonym publizierter gebräuchlicher Name.
Hybride – Kreuzungsprodukt genetisch verschiedener Eltern.
Hypochil – Lippenbasis, Lippengrund hinterer Teil einer gegliederten Lippe.
Infloreszenz – Blütenstand.
innere Tepalen – innere Blütenblätter = Petalen.
Internodium – Sprossteil zwischen 2 Knoten.
Kallus – artspezifisches, meist fleischiges Gewebe auf der Lippe.
Keiki – Seitensprosse zur vegetativen Vermehrung geeignet, die an der Mutterpflanze Wurzeln treiben.
Kindel - Bildung einer Jungpflanze an der Mutterpflanze ohne Befruchtung.
Kleistogamie – Selbstbestäubung in der geschlossenen Blüte.
Klon – Nachkommen gleicher Erbmasse, Pflanzen durch vegetative Vermehrung.
Kultivar – Kulturvarietät, Sorte, Klon, einheitlich durchgezüchtete Sorte oder nur vegetativ vermehrte , selektierte Pflanze.
Labellum – Ausdruck für Lippe.
lateral – seitlich
Lippe – Blütenblatt des inneren Blütenblattkreises, in der Regel meist in Form, Farbe und Größe von den anderen Petalen abweichend. Landeplatz für das bestäubende Insekt.
Lithophyt – Pflanze, die auf steinigem Boden oder felsigem Untergrund wächst.
Lux – (lx) Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke.
Meriklone - durch Gewebekultur vermehrte Pflanzen.
Meristem – Bildungs- oder Teilungsgewebe.
Meristemkultur – vegetative Vermehrungsmethode durch sterile Isolation und Weiterkultur von Meristemgewebe.
Mesochil – mittlerer Teil einer gegliederten Lippe, der Mittellappen.
Mikrosiemens – (µs) Maß für die Leitfähigkeit des Wassers (Salzgehalt).
monopodial – unbegrenztes Spitzenwachstum des Hauptsprosses.
Morphologie – Lehre von der Form oder Gestalt der Pflanzen.
Narbe – oberer Teil des Stempels.
Naturhybride – in der Natur entstandene Hybride, zwischen Gattungs- und Artname steht ein X.
Naturbastard – siehe Naturhybride
Nodien – Ansatzstelle von Blättern, teilweise verdickt.
nomen conservandum – geschützter und daher beizubehaltender Name.
nomen dubium – nicht mit Sicherheit zu deutender Name.
nomen novum – neu veröffentlichter Name.
nomen nudum – Pflanzenname der ohne gültige Beschreibung veröffentlicht wurde.
Ovarium – Fruchtknoten, durch Fruchtblätter gebildeter Hohlraum mit den Samenanlagen.
Petalen – innere Blütenblätter, innere Tepalen.
Photoperiodismus – Einfluss der Dauer der Lichteinwirkung auf die Blütenbildung.
Pollen – umgangssprachlich Blütenstaub
Pollinarium – Pollenmasse mit klebrigem Stielchen und Klebkörper.
Pollinium – verklebte Masse von Pollenkörnern eines Pollenpaketes.
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Pollinien - wie Pollinium.
polyploid – Bezeichnung für mehrfachen Chromosomensatz.
Primärhybride – Hybride zwischen 2 Arten.
Protocorm – Keimknöllchen, kreiselähnliche Zellhaufen.
Pseudobulbe – Scheinbulbe, verdicktes fleischiges Speicherorgan bei sympodial wachsenden Orchideen.
Resupination – Drehung der Blüten um etwa 180°.
Rostellum – Teil des mittleren Narbenlappens, fleischiges Trennungsglied zwischen Narbe und Pollinarium.
rudimentär – nicht vollständig ausgebildet, verkümmert.
Säule – Verwachsungsprodukt zwischen Staubblatt, Griffel und Narbe.
Scheide – Hochblatt, welches bei einigen Orchideen den knospigen Blütenstand als Schutzhülle umgibt.
Schlund – röhren- bzw. tütenförmiger Teil der Lippe.
Sepalen – äußere Blütenblätter, äußere Tepalen.
Spatha – Blütenscheide.
Sphagnum – Torfmoos.
Spezies (spec.) systematische Rangstufe unterhalb der Gattung.
Staubbeutel – enthält den zu Paketen verklebten Blütenstaub (Pollenpakete).
Staubblatt – bestehend aus Staubfaden (mit dem Griffel zur Säule verwachsen) und Staubbeutel.
Stigma – Narbe.
Subspezies – (ssp.) Unterart, systematische Rangstufe unterhalb der Art.
Substrat – Pflanzstoff auf Basis meist mehrerer Gemische von Einzelbestandteilen.
sukkulent – saftreich, wasserspeichernd, oft fleischig verdickt.
Symbiose – Lebensgemeinschaft zum beiderseitigen Nutzen, bei Orchideen mit Wurzelpilzen.
sympodial – bezeichnet eine Wuchsform, bei der ein Spross sein Wachstum mit einem seitlich gebildeten Trieb oder Bulbe abschließt.
Synonym – (syn.) anderer , nicht gebräuchlicher Name für die gleiche Pflanze.
Systematik – Lehre von der Einordnung, Verwandtschaftsforschung bei Pflanzen.
Taxonomie – Teilgebiet der Systematik mit der Aufgabe, organisches Gut zu bestimmen, beschreiben und in ein System zu ordnen.
Tepalen – Gleichartige Glieder einer Blütenhülle.
terminal – endständig.
terrestrisch – auf der Erde wachsend.
Testa – Samenhülle.
tetraploid – vierfacher haploider Chromosomensatz.
Typus – der Beschreibung einer Pflanze zu Grunde liegendes Exemplar.
Variation – Veränderung im Erscheinungsbild einer Pflanze in Blütenfarbe, Form oder Blütengröße.
Varietät – (var.) systematische Rangstufe unterhalb der Art, meist Abweichung in mehreren Merkmalen von der Art.
Vegetationsperiode – Hauptwachstumszeit der Pflanze.
Vegetative Vermehrung – ungeschlechtliche Vermehrung einer Pflanze durch Teilung oder Meristemvermehrung.
Velamen – äußere Schicht um die Luftwurzeln bei Epiphyten, dient der kapilaren Wasserversorgung der Pflanze.
Wirtel – Gesamtheit der in gleicher Höhe am Stängel oder Ast stehender Blätter, Blüten oder Zweige.
Adventivwurzel – Wurzel von Stecklingen und anderen an ungewöhnlichen Stellen entstehende Wurzeln.
Anthere - enthält den zu Paketen verklebten Blütenstaub (Pollenpakete, Pollinien).
Areal – Verbreitungsgebiet der Pflanze.
Art –systematische Rangstufe unterhalb der Gattung, eng verwandte Arten werden zu einer Gattung zusammengefasst.
Assimilation – Möglichkeit der Pflanze, aus Kohlendioxyd und Wasser unter Lichteinwirkung und mit Hilfe des Blattgrüns organische Substanz zu bilden, Sauerstoff wird frei. Umwandlung körperfremder Nährstoffe in körpereigene Zellsubstanz.
asymbiotisch – Das Gegenteil von symbiotisch, bei der asymbiotischen Aussaatmethode wird der Keimling mittels Nährmedium künstlich ernährt, im Gegensatz zur Symbiose, bei der die Erschließung der Ernährung über Wurzelpilz erfolgt.
äußere Tepalen - äußere Blütenblätter auch Sepalen genannt.
Autogamie – Selbstbefruchtung einer Blüte durch eigenen Pollen.
Basionym - die Bezeichnung einer Pflanze bei der Erstbeschreibung.
Bastard – Kreuzungsprodukt genetisch verschiedener Eltern.
Blockkultur – Pflege von Pflanzen an einem Stück Holz, einem Ast, oder auf Borke mit wenig Pflanzstoff.
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Bulbe – Pflanzenzwiebel
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Blüteninduktion – Reizwirkung zur Blütenbildung durch bestimmte Umweltbedingungen.
Blütenscheide – ein Hochblatt, welches den knospigen Blütenstand als Schutzhülle umgibt.
Braktee – das Deck- oder Tragblatt aus dessen Achsel die Blüten erscheinen.
Chlorophyll – das Blattgrün, erforderlich für die Assimilation.
Chromosomen – Bestandteile des Zellkernes, Träger der Erbanlagen.
Columna – Verwachsungsprodukt zwischen Staubblatt, Griffel und Narbe.
Diagnose – Beschreibung der botanischen Merkmale einer Art, bei der Erstbeschreibung erforderlich.
diploid – Bezeichnung für den doppelten Chromosomensatz (2n).
dorsales Sepalum – zur Ober- bzw. Rückseite gerichtetes Blütenblatt des äußeren Blütenblattkreises.
endemisch – das Vorkommen einer Pflanzenart in einem eng begrenzten geographischen Gebiet.
endständig – auf der Pseudobulbe stehend.
Epichill – Vorderlappen einer gegliederten Lippe.
Epiphyt – Pflanze die auf Ästen oder an Stämmen von Gehölzen wächst.
fertil – fruchtbar, keimfähig.
Flora – die Gesamtheit des in einem bestimmten geographischen Gebiets wachsender Pflanzen.
forma – Form, systematische Rangstufe unterhalb der Art.
Gattung – Systematische Kategorie unterhalb der Familie bzw. oberhalb der Art.
Gattungsbastard – Hybride zwischen Arten verschiedener Gattungen.
generativ – geschlechtlich (Vermehrung).
Genus – Begriff für Gattung.
Grex – Nachkommen einer künstlichen Kreuzung zwischen genetisch verschiedenen Eltern.
Gynostemium – Verwachsungsprodukt zwischen Staubblatt, Griffel und Narbe.
Habitus – arteigene Wuchsform.
haploid – Bezeichnung für einfachen Chromosomensatz.
Herbarbeleg – konservierte Pflanzenteile, erforderlich zur Anerkennung einer neu beschriebenen Pflanze, muss in einem Herbarium öffentlich zugänglich sein.
Holotypus – Typusexemplar auf dem eine Erstbeschreibung basiert.
Hortus – anonym publizierter gebräuchlicher Name.
Hybride – Kreuzungsprodukt genetisch verschiedener Eltern.
Hypochil – Lippenbasis, Lippengrund hinterer Teil einer gegliederten Lippe.
Infloreszenz – Blütenstand.
innere Tepalen – innere Blütenblätter = Petalen.
Internodium – Sprossteil zwischen 2 Knoten.
Kallus – artspezifisches, meist fleischiges Gewebe auf der Lippe.
Keiki – Seitensprosse zur vegetativen Vermehrung geeignet, die an der Mutterpflanze Wurzeln treiben.
Kindel - Bildung einer Jungpflanze an der Mutterpflanze ohne Befruchtung.
Kleistogamie – Selbstbestäubung in der geschlossenen Blüte.
Klon – Nachkommen gleicher Erbmasse, Pflanzen durch vegetative Vermehrung.
Kultivar – Kulturvarietät, Sorte, Klon, einheitlich durchgezüchtete Sorte oder nur vegetativ vermehrte , selektierte Pflanze.
Labellum – Ausdruck für Lippe.
lateral – seitlich
Lippe – Blütenblatt des inneren Blütenblattkreises, in der Regel meist in Form, Farbe und Größe von den anderen Petalen abweichend. Landeplatz für das bestäubende Insekt.
Lithophyt – Pflanze, die auf steinigem Boden oder felsigem Untergrund wächst.
Lux – (lx) Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke.
Meriklone - durch Gewebekultur vermehrte Pflanzen.
Meristem – Bildungs- oder Teilungsgewebe.
Meristemkultur – vegetative Vermehrungsmethode durch sterile Isolation und Weiterkultur von Meristemgewebe.
Mesochil – mittlerer Teil einer gegliederten Lippe, der Mittellappen.
Mikrosiemens – (µs) Maß für die Leitfähigkeit des Wassers (Salzgehalt).
monopodial – unbegrenztes Spitzenwachstum des Hauptsprosses.
Morphologie – Lehre von der Form oder Gestalt der Pflanzen.
Narbe – oberer Teil des Stempels.
Naturhybride – in der Natur entstandene Hybride, zwischen Gattungs- und Artname steht ein X.
Naturbastard – siehe Naturhybride
Nodien – Ansatzstelle von Blättern, teilweise verdickt.
nomen conservandum – geschützter und daher beizubehaltender Name.
nomen dubium – nicht mit Sicherheit zu deutender Name.
nomen novum – neu veröffentlichter Name.
nomen nudum – Pflanzenname der ohne gültige Beschreibung veröffentlicht wurde.
Ovarium – Fruchtknoten, durch Fruchtblätter gebildeter Hohlraum mit den Samenanlagen.
Petalen – innere Blütenblätter, innere Tepalen.
Photoperiodismus – Einfluss der Dauer der Lichteinwirkung auf die Blütenbildung.
Pollen – umgangssprachlich Blütenstaub
Pollinarium – Pollenmasse mit klebrigem Stielchen und Klebkörper.
Pollinium – verklebte Masse von Pollenkörnern eines Pollenpaketes.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Pollinien - wie Pollinium.
polyploid – Bezeichnung für mehrfachen Chromosomensatz.
Primärhybride – Hybride zwischen 2 Arten.
Protocorm – Keimknöllchen, kreiselähnliche Zellhaufen.
Pseudobulbe – Scheinbulbe, verdicktes fleischiges Speicherorgan bei sympodial wachsenden Orchideen.
Resupination – Drehung der Blüten um etwa 180°.
Rostellum – Teil des mittleren Narbenlappens, fleischiges Trennungsglied zwischen Narbe und Pollinarium.
rudimentär – nicht vollständig ausgebildet, verkümmert.
Säule – Verwachsungsprodukt zwischen Staubblatt, Griffel und Narbe.
Scheide – Hochblatt, welches bei einigen Orchideen den knospigen Blütenstand als Schutzhülle umgibt.
Schlund – röhren- bzw. tütenförmiger Teil der Lippe.
Sepalen – äußere Blütenblätter, äußere Tepalen.
Spatha – Blütenscheide.
Sphagnum – Torfmoos.
Spezies (spec.) systematische Rangstufe unterhalb der Gattung.
Staubbeutel – enthält den zu Paketen verklebten Blütenstaub (Pollenpakete).
Staubblatt – bestehend aus Staubfaden (mit dem Griffel zur Säule verwachsen) und Staubbeutel.
Stigma – Narbe.
Subspezies – (ssp.) Unterart, systematische Rangstufe unterhalb der Art.
Substrat – Pflanzstoff auf Basis meist mehrerer Gemische von Einzelbestandteilen.
sukkulent – saftreich, wasserspeichernd, oft fleischig verdickt.
Symbiose – Lebensgemeinschaft zum beiderseitigen Nutzen, bei Orchideen mit Wurzelpilzen.
sympodial – bezeichnet eine Wuchsform, bei der ein Spross sein Wachstum mit einem seitlich gebildeten Trieb oder Bulbe abschließt.
Synonym – (syn.) anderer , nicht gebräuchlicher Name für die gleiche Pflanze.
Systematik – Lehre von der Einordnung, Verwandtschaftsforschung bei Pflanzen.
Taxonomie – Teilgebiet der Systematik mit der Aufgabe, organisches Gut zu bestimmen, beschreiben und in ein System zu ordnen.
Tepalen – Gleichartige Glieder einer Blütenhülle.
terminal – endständig.
terrestrisch – auf der Erde wachsend.
Testa – Samenhülle.
tetraploid – vierfacher haploider Chromosomensatz.
Typus – der Beschreibung einer Pflanze zu Grunde liegendes Exemplar.
Variation – Veränderung im Erscheinungsbild einer Pflanze in Blütenfarbe, Form oder Blütengröße.
Varietät – (var.) systematische Rangstufe unterhalb der Art, meist Abweichung in mehreren Merkmalen von der Art.
Vegetationsperiode – Hauptwachstumszeit der Pflanze.
Vegetative Vermehrung – ungeschlechtliche Vermehrung einer Pflanze durch Teilung oder Meristemvermehrung.
Velamen – äußere Schicht um die Luftwurzeln bei Epiphyten, dient der kapilaren Wasserversorgung der Pflanze.
Wirtel – Gesamtheit der in gleicher Höhe am Stängel oder Ast stehender Blätter, Blüten oder Zweige.
Zuletzt von Echinopsis am 12.01.13 10:07 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet (Grund : Bild eingefügt)