Hallo Orchideenfreunde,
In der Biospähre Potsdam findet gegenwärtig eine Orchideenschau statt.
Über deren Qualität läßt sich sicher streiten, aber sie war für mich Anlaß,
die Örtlichkeit nach Jahren wieder auf zu suchen.
Eine feste Einrichtung ist das Schmetterlingshaus.
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Leider klappt der Atlasfalter (Morpho peleides) seine Flügel zusammen, wenn er auf der Blüte sitzt.
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Hier ein Oleanderschwärmer.
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Ich wollte schon weiter gehen, mir fiel aber die lange Verweildauer der Schmetterlinge auf den
Vanda-Blüten auf.
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Kleiner Postbote (Heliconius erato) saugt auf Vanda-Hybr.
Tatsächlich tranken die Schmetterlinge Nektar aus der Vanda.
Die heimatlichen Vorkommen beider Gattungen liegen in Asien bzw. Amerika.
Diese würden demnach in der Natur nie aufeinander treffen, zumal die Vanda eine künstliche Hybride ist.
Möglich ist dies auch nur, weil der Rüssel des Schmetterlings lang geniug ist,
um in den Nektar des kurzen Sporns der Vanda-Blüte zu reichen.
Bei den langen Spornen der afrikanischen Orchideen ( z. B. Angraecum) wäre dies u. U. nicht möglich.
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Ich fand dann aber doch noch trinkende Schmetterlinge auf Orchideenblüten, die auch an ihren
Naturstandorten gemeinsam vorkommen.
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Goldener Hecale (Heliconius hecale) saugt auf Epidendrum radicans
Schon in dem 1969 erschienen Buch "Orchid Flowers their Pollination and Evolution" von Dodson
und van der Pijl werden Besuche von Heliconia-Schmetterlingen auf Epidendrum-Arten aufgeführt
und abgebildet.
Die Vandeen und die Schale mit Epidendrum radicans befinden sich nur zeitweilig im Schmetterlingshaus.
Neben den ständig blühenden Wandelröschen und saisonalen Blühern wie z. B. Oleander erhalten sie
künstliches Futter aus Obst, Honig und den erforderlichen Mineralstoffen in Schalen und
Trinkröhrchen angeboten.
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Raupe des kleinen Postboten (Heliconius erato)
Bemerkenswert fand ich noch diverse Passifloren, die sehr zerfressen aussahen, wei die Falter
dort ihre Eier ablegen, und dort Raupen und sogar Puppen zu finden waren.
Leider können wir die Natur nur hier und da imitieren -ersetzen können wir sie nicht!
Gruß
Christian
In der Biospähre Potsdam findet gegenwärtig eine Orchideenschau statt.
Über deren Qualität läßt sich sicher streiten, aber sie war für mich Anlaß,
die Örtlichkeit nach Jahren wieder auf zu suchen.
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Leider klappt der Atlasfalter (Morpho peleides) seine Flügel zusammen, wenn er auf der Blüte sitzt.
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Ich wollte schon weiter gehen, mir fiel aber die lange Verweildauer der Schmetterlinge auf den
Vanda-Blüten auf.
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Kleiner Postbote (Heliconius erato) saugt auf Vanda-Hybr.
Tatsächlich tranken die Schmetterlinge Nektar aus der Vanda.
Die heimatlichen Vorkommen beider Gattungen liegen in Asien bzw. Amerika.
Diese würden demnach in der Natur nie aufeinander treffen, zumal die Vanda eine künstliche Hybride ist.
Möglich ist dies auch nur, weil der Rüssel des Schmetterlings lang geniug ist,
um in den Nektar des kurzen Sporns der Vanda-Blüte zu reichen.
Bei den langen Spornen der afrikanischen Orchideen ( z. B. Angraecum) wäre dies u. U. nicht möglich.
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Ich fand dann aber doch noch trinkende Schmetterlinge auf Orchideenblüten, die auch an ihren
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Goldener Hecale (Heliconius hecale) saugt auf Epidendrum radicans
Schon in dem 1969 erschienen Buch "Orchid Flowers their Pollination and Evolution" von Dodson
und van der Pijl werden Besuche von Heliconia-Schmetterlingen auf Epidendrum-Arten aufgeführt
und abgebildet.
Die Vandeen und die Schale mit Epidendrum radicans befinden sich nur zeitweilig im Schmetterlingshaus.
Neben den ständig blühenden Wandelröschen und saisonalen Blühern wie z. B. Oleander erhalten sie
künstliches Futter aus Obst, Honig und den erforderlichen Mineralstoffen in Schalen und
Trinkröhrchen angeboten.
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Raupe des kleinen Postboten (Heliconius erato)
Bemerkenswert fand ich noch diverse Passifloren, die sehr zerfressen aussahen, wei die Falter
dort ihre Eier ablegen, und dort Raupen und sogar Puppen zu finden waren.
Leider können wir die Natur nur hier und da imitieren -ersetzen können wir sie nicht!
Gruß
Christian