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Kranke Phalaenopsis bellina coerulea

4 verfasser

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Gast

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Gast

Hallo liebe Orchideenfreunde,

ich bin komplett neu hier, daher erst mal "Hallo" an euch alle! Leider habe ich die Mitgliedervorstellung noch nicht gefunden, daher stelle ich mich an dieser Stelle ganz kurz vor.
In der Orchideenpflege bin ich noch relativ neu, habe zwar seit einigen Jahren die Phalaenopsishybriden aus Supermarkt und Gartencenter bei mir auf der Fensterbank, aber mit anderen Arten und Naturformen beschäftige ich mich erst seit etwa einem Jahr. Inzwischen habe ich eine kleine Sammlung, die einige Phalaenopsis-Naturformen und -Primärhybriden, ein paar Paphiopedilum-Hybriden, eine Masdevallia, ein paar Oncidium-Hybriden, einige Vandeen/Ascocentra, wenige Cattleyas/Laelias und Dendrobien, und auch einige Miniatur-Orchideen wie Haraella retrocalla und Schoenorchis tixieri zählt. Mit "einige" meine ich jeweils 2 bis 4 Smile Solange sie nicht ernsthaft krank sind oder Schädlinge bekommen, kann ich die allermeisten von ihnen bis jetzt ganz gut pflegen, aber da ist auch schon das Problem - mit Krankheiten und Schädlingen kenne ich mich überhaupt nicht aus. Bisher sind an meinen Pflanzen einmal Wollläuse aufgetreten, und eine meiner Phal-Hybriden aus dem Baumarkt ist leider ein paar Tage, nachdem ich sie gekauft hatte, an Stammfäule oder etwas Derartigem gestorben. Crying or Very sad

Jetzt habe ich ein Problem mit einer meiner neuen Phalaenopsis-Naturformen, eine kleine Phal. bellina coerulea. Die Pflanze habe ich erst vor ein paar Tagen über ebay erstanden und am vergangenen Samstag erhalten. Sie hat leider auf der Reise ziemlich unter der Kälte gelitten, obwohl sie gut eingepackt war. Schon am Samstag habe ich an der Achse der Kleinen weiße Punkte entdeckt, so klein wie Nadelstiche, habe mir aber erstmal nicht viel dabei gedacht, leider. Gestern bin ich dann nicht zu Hause gewesen, und als ich heute die Pflanze wieder anschaue, sind die weißen Punkte viel deutlicher zu sehen, außerdem sieht die Achse/der Stamm an den Blatt- und Wurzelansätzen trocken aus. Eines der Blätter hat eine gelb-schwärzliche Färbung, das ist vermutlich der Kälteschaden... oder?
Sie treibt gerade ein neues Blatt, das sieht noch in Ordnung aus. Das nächstneueste Blatt ist vor ein paar Minuten einfach abgefallen, die Bruchstelle ist schon komplett trocken.

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Kann mir jemand hier sagen, was diese weißen Punkte sind? Was kann ich dagegen tun, damit die kleine Phal noch eine Chance hat? Ich hoffe sehr, dass sie noch zu retten ist, wäre so schade, wenn sie nicht durchkommen würde.

Danke im Voraus an alle!
LG

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

... wer im Winter Orchideen über den Versandweg bestellt, muss mit Kälteschäden rechnen. Embarassed

Nur mit viel Glück wird die Pflanze überleben - ich drücke die Daumen.


PS: deine Vorstellung könnte hier erfolgen:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Ed

Ed
Orchideenfreund

Hallo Mida,
lese mal Schädlinge an Orchideen, aber welche, hier in diesem Themenbereich, da findest du Behandlungsvorschläge.
Wir hatten bei dieser Frage auf irgendwelche Läuse getippt.

Deine Bilder zeigen die gleichen Punkte wie sie auch bei mir vorhanden sind. Die Amerikaner nennen diesen Schädling Mealybug und er kommt in den Tropen vor und wurde irgendwann z.B. mit einer Pflanzen-Lieferung nach Europa eingeschleppt.
Egal ob Schmier und Wollläuse oder Bugs die Behandlung ist gleich. Auch die Mealybugs halten sich im Wurzelbereich auf und sind nicht einfach zu behandeln.
Diese weißen Punkte dürften die Gelege sein, im nächsten Statium können sie auch als kleine runde Flecken auf den Blättern erscheinen die man mit einer feuchten Fingerkuppe wegrubbeln kann.
Die Eier entferne ich z.Z. mit einem Pinsel, teste aber auch ein Pflanzensud der fürchterlich stinkt und es scheint zu wirken, bin aber noch dabei andere Konzentrationen zu testen.

Das kleine gelbliche Blatt kann von den Schädlingen kommen es könnte aber genau so gut ein Kälteschaden sein.

Viel Erfolg bei der Behandlung.

Christian N

Christian N
Moderator

Uwe und Ed haben das Wesentliche schon geschrieben.

Ich pinsele die mit den geschilderten tierischen Schädlingen befallenen Pflanzen mit Methylalkohol ein, eine Alternative sind käufliche Insektizide. Beide Anwendungen müssen aber wiederholt werden.

Gegen den Kälteschaden kann man nichts machen.
Ich würde die Pflanze aber noch nicht aufgeben.
Selbst Phalaenopsen, die bei mir ihre Herzblätter verloren hatten, trieben an der Basis manchmal neu aus.


Gruß
Christian


Angi

Angi
Orchideenfreund

Zu den optischen Problemen ist ja bereits einiges hier geschrieben worden.

Ich möchte zum Pflanzenversand und -erhalt etwas schreiben (so mache ich das immer):

Viele machen den Fehler, die Pflanzen bei kalten Temperaturen direkt nach Erhalt auszupacken. Das sollte man tunlichst vermeiden!
Bei Erhalt den Karton erst einmal in einem unbeheizten Raum (z. B. Flur) akklimatisieren lassen. Das dauert mehrere Stunden und ist - gerade für sehr neugierige Orchidioten - ein Geduldsspiel.
Danach sollte der Karton in einem geheizten Zimmer wieder für einige Stunden akklimatisiert werden. Sobald das erfolgt ist kann der Karton geöffnet werden. Ich lasse dann noch einmal ca. 2 Std. vergehen bis ich die Pflanze dann endlich aus dem Karton hole.

Das ist zwar ein zeitlicher Aufwand, der sich aber immer lohnt.

https://bordercollie-niko.jimdo.com/

Gast

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Gast

Erstmal vielen Dank euch allen für die Antworten und Ratschläge!
Und danke auch für den Link zur Mitgliedervorstellung. Heute bin ich aber zu müde, werde das in den nächsten Tagen nachholen.

Ich habe bei den Punkten auch zuerst an irgendwelche Läuse oder Milben gedacht und versucht, sie mechanisch zu entfernen. Das geht aber nicht, die Punkte scheinen irgendwie im Pflanzengewebe zu sein. Ist das bei den Eiern so?

Die Pflanze ist jetzt in einem Minigewächshaus, wo sie es warm hat und von meinen anderen Pflanzen isoliert ist, damit sich was immer das ist nicht verbreitet. Bei meinem Versuch, die für Tierchen gehaltenen Punkte zu entfernen, habe ich die betroffenen Stellen mit Wasserstoffperoxid betupft - das hat hoffentlich wenigstens nichts verschlimmert?

Denkt ihr, ich sollte die Pflanze umtopfen, auch um die Wurzeln mal zu sehen, falls da wirklich Läuse sitzen? Oder würde ihr das am Ende nur noch mehr schaden?

Wegen des Auspackens nach Versand bei kalten Temperaturen: Ich habe das Paket nach dem Erhalt vier Stunden in meiner Wohnung stehen lassen. Dann habe ich den Deckel geöffnet und es nochmal ca. eine Stunde stehen gelassen...das war dann wohl immer noch zu wenig, Angi. Nach dem Schock, den ich gestern Abend bekommen habe, wird das aber auch das erste und letzte Mal gewesen sein, dass ich bei solchen Temperaturen Orchideen bestellt habe.

Angi

Angi
Orchideenfreund

Mida schrieb:...
Wegen des Auspackens nach Versand bei kalten Temperaturen: Ich habe das Paket nach dem Erhalt vier Stunden in meiner Wohnung stehen lassen. Dann habe ich den Deckel geöffnet und es nochmal ca. eine Stunde stehen gelassen...das war dann wohl immer noch zu wenig, Angi. Nach dem Schock, den ich gestern Abend bekommen habe, wird das aber auch das erste und letzte Mal gewesen sein, dass ich bei solchen Temperaturen Orchideen bestellt habe.

Ich frage vorab, ob man das Paket mit einem sogenannten Heatpack versenden kann. Viele Händler haben sie und versenden die Orchideen auch damit.

Ich habe vor Kurzem aber auch 1 Vanda bekommen, die durch frostige Nächte einen irreparablen Schaden hatte. Als ich dem Händler den Schaden meldete und fragte, ob er die Ersatzpflanze mit dem Heatpack versenden kann, war die Antwort dass "ihm das zu teuer ist". Nun ja, jetzt warte ich auf die Ersatzvanda und frage mich, wo er denn jetzt eine Ersparnis hat? nachdenken

https://bordercollie-niko.jimdo.com/

Gast

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Gast

Beim Versand innerhalb von D sind die Heatpack's wahrscheinlich sinnvoll.
Von D nach A eher nicht, da die Heatpack's auch nicht ewig warm bleiben.
Und haben wir eine einmal gesichtet, wollen wir sie baldigst haben, auch im Winter. Laughing
(ich nehme mich davon nicht aus!)

Christian N

Christian N
Moderator

Hallo Mida,

wenn sich die weißen Pünktchen mechanisch nicht entfernen lassen (kleine Schildlausarten sind da besonders hartnäckig, die sitzen in Vertiefungen der Blattoberfläche und lassen sich nicht abwischen), sind es keine tierischen Schädlinge.
Deren Eier sind wegen ihrer Schale schwer bekämpfbar, sollten sich aber mechanisch entfernen lassen.

Anfänger neigen i.d.R. dazu, bei Problemen die Pflanzen umzupflanzen. Orchideen mögen Umpflanzen nicht!
Kranke Pflanzen werden dadurch zusätzlich geschwächt und fast immer ist ein Umpflanzen nicht erforderlich.

Man kann die oberste Substratschicht an einer Stelle vorsichtig entfernen und die darunterliegende Schicht kontrollieren, ohne die Wurzeln zu verletzen.

Handelsübliches Wasserstoffperoxid muß selbst bei geringer Konzentration noch verdünnt werden, bevor es mit den Orchideen in Berührung kommen darf (die Sicherheitswarnungen auf dem Behälter sind unbedingt zu beachten).


Gruß Christian

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