Oncidiinae-Hybriden

Danke für Eure Kommentare.

@ Biene

Der Platz für eine erfolgreiche Kultur liegt bei mir dicht unter dem Dach über der Heizung im temperierten GWH.
Die Luftfeuchte ist trotz Ultraschallnebler nicht sehr hoch, der Platz liegt aber auch nicht im direkten Bereich des Ventilator.
Die Pflanzen (Burrageara Nelly Isler und Miltoniopsis-Hybriden) stehen also hell, warm und können oberflächlich schnell abtrocknen .
Sie werden morgens kurz übersprüht und alle 1-2 Wochen getaucht.

Gruß
Christian

Hallo Christian

Dankeschön.
Ich hab meine auf den Tischen, wo es nachts manchmal etwas kühler wird .
Dann werde ich mal einen wärmeren Bereich dafür suchen.

Hallo Biene,

Mein Problem mit den erwähnten Orchideen bestand immer darin, daß die Neutriebe gelb und glasig wurden und nach und nach die  älteren Bulben befallen wurden, also eine Infektion.

Ursache dafür war das zu lange Abtrocknen nach dem Sprühen in Verbindung mit der relativ hohen Luftfeuchte im GWH. Korrigieren kann man das nur durch mehr Wärme.

Auf der Fensterbank sind die Verhältnisse etwas anders, die Orchideen trocknen viel schneller ab, es wird nicht so unkontrolliert wie im GWH gesprüht, auch weil in der Wohnung Wasserflecken vermieden werden müssen . Die Neutriebe können so besser trocken gehalten werden.
Wenn es gelingt, ein nicht zu trockenes Mikroklima auf der Fensterbank zu schaffen und die oberirdischen Orchideenteile trocken in die Nacht gehen, sollten kühlere Nachttemperaturen nicht das Problem sein. Eigentlich kompensiert eine Nachtabsenkung der Temperatur sogar geringe Luftfeuchte zum Teil.


Gruß
Christian

Hallo Christian

ich hab meine auch im GWH.
Sie stehen, wie gesagt, zwischen den anderen Orchideen auf den Tischen, wo weniger Luftbewegung ist. Es geht da auch schon mal auf 11 Grad runter.
Ich beobachte Schwierigkeiten der neuen Bulben die neuen Wurzeln ins Substrat zu schieben. Das Hüllblatt, in dem die NT heran wachsen lässt die Wurzeln oft nicht durch. Die NT bleiben oft kleiner als die davor. Also wachsen die Pflanzen zurück.
Infektionen hab ich nicht so oft.

Hallo Biene,

so wie Du das schilderst, wäre es tatsächlich besser, die Pflanzen höher zu stellen.

Gruß
Christian

früher als sonst Rossioglossum Rawdon Jester schon in voller Blüte, eigentlich ein Zwerg von einer Pflanze mit 3 Blüten

Die Zeichnung gefällt mir besonders gut Laetitia!
Eine sehr hübsche Blüte

Sehr schöne Blüten!

Rossioglossum Jakob Jenny ( grande x insleayi)

Das ist eine gelungene Hybride - die wahre Tigerorchidee!



Gruß
Christian

Toll Sabine.

Liebe Grüße

Will

Dankeschön....und nun (hoffentlich) richtig herum

Leider nicht Sabine, dass kannst du das nächste in der Vorschau kontrollieren
Ist aber nicht wirklich schlimm, die Pflanze blüht traumhaft

Tolle Blüten

Herrliche Blüten, Sabine!

Wunderschöne Blüte Sabine.

Hallo Sabine

Zwar auf der Seite, aber schön

Fantastisch Sabine.

Liebe Grüße

Will

Christian N schrieb:Es gibt mittlerweile sehr kleine Luftbefeuchter mit integriertem regelbaren Lüfter, die man zwischen die Orchideentöpfe stellen kann.

Hallo Christian
Könntest Du mir bitte einen Link zu einem solchen Gerät schicken?
Habe kurz recherchiert, 
aber nichts kleines dergleichen gefunden.
Lg ‚ Mara

Hallo Mara,

wie bei allen Haushaltsgeräten, zu denen die Ultraschallvernebler mittlerweile gehören, will eine Anschaffung wohlüberlegt sein.
Das liest sich etwas spießig, aber bei der Vielfalt der angebotenen Geräte sind Fehlkäufe vorprogrammiert.
Ich kann Dir ein bestimmtes Gerät nicht empfehlen, weil ich Deine räumlichen Bedingungen und Ansprüche an das Gerät nicht kenne.
Aber ich kann mit Dir meine Erfahrungen teilen.

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Am wichtigsten ist die Leistung in Liter, die pro Stunde vernebelt werden, damit in Abhängigkeit von der Raumgröße die Luftfeuchte deutlich erhöht wird.
Sie läßt sich sehr gut kontrollieren, wenn man die Zeit misst, in der der Tankinhalt verbraucht wird.
Damit kommen wir zu einem wichtigen Kriterium, dem Tankinhalt.
Nach meinen Erfahrungen benötigt man etwa  5 L, in Abhängigkeit davon, ob sich das Gerät in mehreren Stufen schalten läßt , um das Gerät 24 h laufen zu lassen.
Letztendlich leitet sich der Platz, der für das Gerät benötigt wird, daraus ab.

Die kleinsten Geräte sind preiswert, bringen aber kaum Leistung und haben eine kurze Lebensdauer.
Ich habe mit ihnen nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Wenn man allerdings auf der Fensterbank nur ein Mikroklima schaffen will und das Gerät nur für einige Monate laufen soll, kostet das in etwa 20- 30 Euro.

Bei den größeren Geräten spielt eine Rolle, ob sich die Membranen, die den Ultraschall erzeugen, nachrüsten lassen. Diese sind das eigentliche Verschleißteil.

Ich habe in dieser Kategorie gute Erfahrungen mit dem Gerät von Steba gemacht, das einen Tankinhalt von 7 L hat. Der Preis ist zwar mit ca. 90 Euro hoch, aber ich hatte/habe schon insgesamt 7 Geräte im Gebrauch und die Lebensdauer beträgt bei ständigem Gebrauch ungefähr 2 Jahre.
Das Gerät ist sehr komfortabel, die 3 Leistungsstufen sind hilfreich, aber die Einstellung, bei welcher Luftfeuchte sich das Gerät selbstständig abschaltet, habe ich nie gebraucht.
Größtes Manko ist, daß sie die Membran nicht erneuern läßt, bei einem Gerät dieser Preisklasse sollte das eigentlich möglich sein.

Das Thema ist interessant, weil die Vernebler besonders für die Kultur in Wohnräumen neue Möglichkeiten schaffen und ein Erfahrungsaustausch wichtig ist.
Den sollten wir aber im Unterforum Kulturformen & Methoden fortsetzen.



Gruß
Christian