Es waren einmal...
...eine alte, ehemals von Spinnmilben und Thripse befallene Phalaenopsis Hybride, die sich nicht wirklich erholen wollte und seit bestimmt drei Jahren vor sich hin mickert! Sehr schlechtes und vor allem wenig Wurzelwerk und sehr unschöne und silbrige Blätter.
...und ein Papiopedilium argus, dass immer wieder neue Triebe absterben lies und auch nicht wirklich wachsen, geschweige denn Blühen wollte. Intakte Wurzeln nur zwei, Blätter schlapp und kraftlos, nur noch drei kleine Triebe!
...die wollte ich eigentlich schon auf dem Kompost entsorgen, da ich wirklich seit langer Zeit alles mögliche versucht habe, ohne Erfolg!
...doch da gab es eine Idee, zugegeben es war nicht meine, aber sie gefiel mir sehr gut! Ich habe nicht lange überlegt und einen Versuch gestartet, denn der Kompost ist geduldig!
Der Grundgedanke: Mutter Natur hilft sich selbst! Eigentlich müsste das auch hier im Glas so sein!
So sieht der Inhalt meiner Gammelgläser nun aus!
Im Glas befinden sich nur Materialien aus dem Wald und Holzkohle.
Ich habe sogar nach extra modrigen, nassen und verpilzten Utensilien gesucht!
Also es sind Teile von Tannenzapfen, Rindenstücke von Fichte und Buche z.T schon leicht schimmlig, kleine Äste verschiedener Bäumen, Moos mit Pilzen und die übliche Holzkohle wie bei SGK bekannt, geschichtet.
Ganz oben wie gewohnt Holzspäne zum Abdichten. Dann wird noch 1 cm Regenwasser aufgefüllt!
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beide Orchis nach dem Glasen am 4.10.2015
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Natürlich konnte ich im Glas an den morschen Holzstückchen Schimmel und Pilze wachsen sehen, aber insgesamt scheint das Klima im Glas stabil zu sein!
- schon jetzt nach 8 Wochen zeigt sich bei der Phal. ein reges Wurzelwachstum und ein neues, gesundes Herzblatt! das habe ich in vielen Jahren nicht geschafft!
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- beim Papiopedilium argus zeigt sich noch keine Wurzelwachstum am Glasrand, aber die Triebe sind alle drei deutlich gewachsen und die Blätter hängen nicht mehr schlaff!
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Vom Erfolg bin ich jetzt eigentlich schon überzeugt, denn die Orchis sehen schon deutlich besser aus!
Die Gläser stehen übrigens in zweiter Reihe am Südfenster und nicht in der prallen Sonne. Gedüngt wird gar nicht, da die natürliche Zersetzung der Naturmaterialien genug Nährstoffe freisetzt.
Ich werde natürlich über den weiteren Fortgang meiner beiden Versuchskaninchen berichten.
Der Versuch zeigt auch, dass Bakterien und Keime den Orchis nicht unbedingt Schaden müssen, sondern im Gegenteil sehr hilfreich sein können!
ich bin auch schon sehr gespannt wie es weiter geht!
...eine alte, ehemals von Spinnmilben und Thripse befallene Phalaenopsis Hybride, die sich nicht wirklich erholen wollte und seit bestimmt drei Jahren vor sich hin mickert! Sehr schlechtes und vor allem wenig Wurzelwerk und sehr unschöne und silbrige Blätter.
...und ein Papiopedilium argus, dass immer wieder neue Triebe absterben lies und auch nicht wirklich wachsen, geschweige denn Blühen wollte. Intakte Wurzeln nur zwei, Blätter schlapp und kraftlos, nur noch drei kleine Triebe!
...die wollte ich eigentlich schon auf dem Kompost entsorgen, da ich wirklich seit langer Zeit alles mögliche versucht habe, ohne Erfolg!
...doch da gab es eine Idee, zugegeben es war nicht meine, aber sie gefiel mir sehr gut! Ich habe nicht lange überlegt und einen Versuch gestartet, denn der Kompost ist geduldig!
Der Grundgedanke: Mutter Natur hilft sich selbst! Eigentlich müsste das auch hier im Glas so sein!
So sieht der Inhalt meiner Gammelgläser nun aus!
Im Glas befinden sich nur Materialien aus dem Wald und Holzkohle.
Ich habe sogar nach extra modrigen, nassen und verpilzten Utensilien gesucht!
Also es sind Teile von Tannenzapfen, Rindenstücke von Fichte und Buche z.T schon leicht schimmlig, kleine Äste verschiedener Bäumen, Moos mit Pilzen und die übliche Holzkohle wie bei SGK bekannt, geschichtet.
Ganz oben wie gewohnt Holzspäne zum Abdichten. Dann wird noch 1 cm Regenwasser aufgefüllt!
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beide Orchis nach dem Glasen am 4.10.2015
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Natürlich konnte ich im Glas an den morschen Holzstückchen Schimmel und Pilze wachsen sehen, aber insgesamt scheint das Klima im Glas stabil zu sein!
- schon jetzt nach 8 Wochen zeigt sich bei der Phal. ein reges Wurzelwachstum und ein neues, gesundes Herzblatt! das habe ich in vielen Jahren nicht geschafft!
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- beim Papiopedilium argus zeigt sich noch keine Wurzelwachstum am Glasrand, aber die Triebe sind alle drei deutlich gewachsen und die Blätter hängen nicht mehr schlaff!
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Vom Erfolg bin ich jetzt eigentlich schon überzeugt, denn die Orchis sehen schon deutlich besser aus!
Die Gläser stehen übrigens in zweiter Reihe am Südfenster und nicht in der prallen Sonne. Gedüngt wird gar nicht, da die natürliche Zersetzung der Naturmaterialien genug Nährstoffe freisetzt.
Ich werde natürlich über den weiteren Fortgang meiner beiden Versuchskaninchen berichten.
Der Versuch zeigt auch, dass Bakterien und Keime den Orchis nicht unbedingt Schaden müssen, sondern im Gegenteil sehr hilfreich sein können!
ich bin auch schon sehr gespannt wie es weiter geht!