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symbiotischer Aussaatversuch von Dactylorhiza fuchsii

3 verfasser

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Gast

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Gast

Hallo es grüsst der Neue,
und gleich mit einer Frage deren Antwort ich im Netz bis jetzt nicht gefunden habe.
Das Substrat des Aussaatversuches habe ich aus Sphagnum/Boden vom natürlichen Standort der Pflanze und ein Stück Rinde von ebenda zusammen gestellt.
Ich habe gehört das die Protokorme zur Bifferenzierung, Blatt- Wurzelbildung, eine Kältephase benötigen. Ein Orchideenfreund meinte 48h im Kühlschrank würden reichen.
Jetzt die Frage: Ist das überhaupt nötig und wenn ja bitte ich um eine Erklärung?

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die ersten Aussaatversuche sind aber schon 4 Wochen alt

Danke im Voraus



Zuletzt von APO am 02.02.15 22:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Schreibfehler)

Uhu

Uhu
Orchideenfreund

Hallo Jörg,

machst Du Deine Versuche im Topf oder im Freiland? Ich weiß nicht ob die Kühlphase für die Sproß-/Wurzeldifferenzierung nötig ist. Ich halte nicht nur die Aussaatgläser von Dactylorhiza, sondern auch die pikierten Jungpflanzen über längere Wochen kühl. Oben genannte Differenzierung findet nach meiner Beobachtung auch ohne Kühlphase statt.
Nicht nur meiner Erfahrung nach profitieren junge Dactylorhizapflanzen von einem mehrwöchigen Kühlung.

Gast

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Gast

Ich zeig einmal meine Aussaatgefäße

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solche Gläser verwende ich

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]



Zuletzt von Echinopsis am 10.02.15 22:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : totes Bild entfernt)

Uhu

Uhu
Orchideenfreund

Hallo Jörg,

leider hatte ich mit Topfaussaaten mit Standortböden nie Erfolg. Im geschlossenen Glas wirst Du wahrscheinlich sehr drauf achten müssen, dass nicht die falschen Pilze (Schimmel) das alles überwuchern. Dann würden Samen oder auch sich schon entwickelnde Protokorme davon einfach gefressen werden.

In einem naturbelassenen Garten lohnt möglicherweise ein Aussaatversuch im Freiland. Es dauert leider auch im Erfolgsfall einige Zeit bis man Jungpflanzen findet - und die können auch an Stellen stehen, die man nicht erwartet hätte.

Weiterhin viel Erfolg.

Gast

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Gast

Hallo Uhu,
so langsam komme ich weiter. Ich werde bei der Glaskultur stark auf Schimmel achten. Bis jetzt alles im grünen Bereich.
Ein Glas Betilla striata hat gut angesprochen und die Samen sind aufgequollen und gelb. Jemand hat schon geschrieben das ich den Samen jetzt stratifizieren soll. Ich stelle ihn jetzt in den Kühlschrank. Hast du damit Erfahrung?

Gast

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Gast

Hallo Jörg,

wieso ist denn das erste Bild verschwunden? Das wird mir nichtmehr angezeigt.
Bitte verwende doch künftig den Forenhoster, das ist ja ärgerlich wenn die Bilder sonst verschwinden und das gerade mal 8 Tage nach dem Beitrag-erstellen. Shocked

Gruß Daniel

Gast

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Gast

ja natürlich werde ich tun. Ich habe das Foto irtümlicherweise gelöscht und kann das selber nicht mehr ändern. Kommt nich wieder vor. Bitte das fehlende Bild entfernen
Danke

Uhu

Uhu
Orchideenfreund

Hallo Jörg,

oben hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich säe in der Regel möglichst bald nach der Samenreife aus. Wenn es zeitlich nicht klappt kühle ich die Samen oder friere sie bei -18°C ein. Dann bleibt die Keimfähigkeit über längere Zeit erhalten; beim Einfrieren auch über Jahre.

Die Aufstellung im Kühlen kommt erst nach der Keimung - und meist auch Differenzierung eines Sprosses dran. Es ist also nicht so, dass ich wie zB bei Enzian die Aussaatgefäße nach Aussaat und Quellen, jedoch vor der Keimung kühl stelle. Winterblättrige Anacamptis sollte man meiner Meinung nach sogar möglichst lange warm und im Wachstum halten.

Gast

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Gast

Hallo Jürgen,
ich hab das auch vor aber meine kleine Gartenanlage ich noch im Aufbau. Ich werde im Frühjahr einen kleinen Hang der bis zum bach geht für heimische Orchideen vorbereiten. Auch dazu benötige ich bestimmt Hilfe denn der Boden sollte doch bestimmt besondere Bedingungen erfüllen. ich denke da bekomme ich bestimmt Hilfe.

Uhu

Uhu
Orchideenfreund

Moin Jörg,

gestern abend war ich schon etwas müd, daher hab ich einen Punkt vergessen der nichts mit den temperaturen der Aussaatgläser zu tun hat. Ich stelle aller Erdorchideenaussaaten dunkel. Licht gibt´s bei mir erst mit der Sprossentwicklung.

Zu Freilandbeeten an anderes mal mehr - die Arbeit ruft.

Gast

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Gast

Danke Jürgen und einen erfolgreichen AT

Wurzel

Wurzel
Orchideenfreund

Uhu schrieb:
In einem naturbelassenen Garten lohnt möglicherweise ein Aussaatversuch im Freiland. Es dauert leider auch im Erfolgsfall einige Zeit bis man Jungpflanzen findet - und die können auch an Stellen stehen, die man nicht erwartet hätte.

Weiterhin viel Erfolg.

Damit hatte ich bislang die besten Erfolge.
Vor vielen Jahren hatte ich Dactylorhiza majalis im Bereich des sehr naturbelassenen Gartenteichs ausgepflanzt. Sie blühten sehr schön ... und dann kamen zu meinem großen Gram die Wühlmäuse Crying or Very sad und machten Razzia. 3 Jahre später blühten dann zu meiner Riesenüberraschung etliche kleine Orchis ... an bewußten unerwarteten Stellen im Sumpfbereich. Seitdem lass ich sie fröhlich machen ....

Gast

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Gast

Hallo Wurzel,
ich bin gerade dabei unseren Garten zu gestalten (gerade heißt bald) und da ist natürlich auch unbedingt an Orchideen gedacht. da brauche ich bestimmt Hilfe.
Danke für die Info

Wurzel

Wurzel
Orchideenfreund

Hallo Jörg,
ob ich da eine große Hilfe sein werde weiß ich nicht. Die Freilandorchi's lass ich nämlich einfach machen und freue mich darüber dass es so läuft wie es ist.

Werningerode ... da hast du ja in deinem Umfeld auch richtig tolle Orchideenvorkommen. Als meine Mutter vor ein paar Jahren noch konnte, sind wir regelmäßig zum Wandern ... und Pflanzenbestaunen in den Huy gefahren.

Viele Grüße
Sabine

Gast

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Gast

Den Huy werde ich mir diesmal vornehmen. Vor Jahren hab ich dort durch Zufall eine Widerbart gefunden. Ebenso ein Cypripedium calceolus. Den Widerbart in einem waldstück nahe Aspenstedt und Frauenschuh auf einer Kalkfläche in der Nähe von einer Diptam Pflanze- Ich war allerdings über 10 Jahre nicht mehr da. Will jetzt als Rentner wieder aktiv im AHO Sachsen Anhalt e.V. mitarbeiten.

Wurzel

Wurzel
Orchideenfreund

APO schrieb:Den Huy werde ich mir diesmal vornehmen. Vor Jahren hab ich dort durch Zufall eine Widerbart gefunden. Ebenso ein Cypripedium calceolus. Den Widerbart in einem waldstück nahe Aspenstedt und Frauenschuh auf einer Kalkfläche in der Nähe von einer Diptam Pflanze- Ich war allerdings über 10 Jahre nicht mehr da. Will jetzt als Rentner wieder aktiv im AHO Sachsen Anhalt e.V. mitarbeiten.

Vieles ist im Laufe der Jahre leider überwachsen. Durch die Aufforstungsmaßnahmen derzeit sind auch flächige Diptamvorkommen schlicht und einfach verschwunden.
Der gute Wille ist bei mir auch seit Jahren vorhanden ... Embarassed

Gast

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Gast

Hallo Wurzel,
kommst du aus der Gegend? Wenn man auf der L83 in den Huy fährt sind gleich rechts einige große Kalkflächen gewesen. Eigentlich kann man die doch garnicht aufforsten oder? Und dann die Waldflächen um den Weinberg bei Sargstedt die müssten doch noch intakt sein.

Wurzel

Wurzel
Orchideenfreund

Moin Jörg,
nee ... ich komm nicht aus der Gegend. Aber meine Mutter stammt aus Halberstadt und wir haben beide eine sehr ausgeprägte botanische Ader sunny

Ich muss mal gucken, ob sie es dies Jahr nochmal dort hoch schafft. Würde auch gern mal wieder auf Entdeckungstour gehen. Bei unserer letzten ausführlichen Exkursion haben wir viele Orchi's entdeckt. Knabenkräuter, Waldvöglein und auch eine Ragwurz. Aber das war vor Digi-Cam-Zeiten.

Oberhalb von Sargstedt gab es eine Gaststätte (frag mich bitte nicht mehr nach dem Namen) , dort im größeren Umfeld gab es damals etliches zu entdecken.

Gast

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Gast

Moin, moin Wurzel,
genau hinter der Gaststätte im Wald habe ich auch den Widerbart gefunden. Das war aber ein absoluter Zufall denn oft blühen die jahrelang nicht. ich denke die Gaststätte war die "Sargstedter Warte" in der Nähe des Herrenberges. Meine Exkursionen werde ich Ende Mai an den Wochenenden beginnen. Mal sehen ob ich noch was finde.

manne

manne
Orchideenfreund

APO schrieb:Hallo Jürgen,
ich hab das auch vor aber meine kleine Gartenanlage ich noch im Aufbau. Ich werde im Frühjahr einen kleinen Hang der bis zum bach geht für heimische Orchideen vorbereiten. Auch dazu benötige ich bestimmt Hilfe denn der Boden sollte doch bestimmt besondere Bedingungen erfüllen. ich denke da bekomme ich bestimmt Hilfe.

mein rat wäre, die fläche mit lößlehm auf zu füllen. nördlich des harzes gibt es viele ackerflächen auf löss. da geht eigentlich alles drin.

Gast

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Gast

Danke Jürgen,
jetzt besteht der Hang einfach aus Erde sag ich mal. Löss kann ich aufbringen. Wie stark sollt die Schicht sein oder sollte ich den Löss einfach darunter mischen? Als erstes werde ich erst einmal den vorhandenen Boden testen und feststellen was das eigentlich ist.

Uhu

Uhu
Orchideenfreund

der Rat mit dem Löß kam zwar nich tvon mir, aber ich denke auch das der Boden (wenn verfügbar) bestens geeignet ist. In der Nähe gibt es einen neu entdeckten Standort mit sehr kräftigen Bienen. Die stehen in einer Lößauflage auf vogelsberger Basalt.

manne

manne
Orchideenfreund

so sehen orchideenbeete auf löß aus. bei mir ist es der ganze boden, aber 5 cm reichen.

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manne

manne
Orchideenfreund

ophrys gehen auch sehr gut. sogar oh. helenae.

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Uhu

Uhu
Orchideenfreund

sieht deutlich besser aus als auf meinem aufgekalktem Buntsandsteinlehm ja1

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