Cattleya araguaiensis! Ein Kleinod der unifoliaten Cattleyen blüht endlich. Die Pflanzen stammen aus künstlicher Vermehrung eines deutschen Orchideengärtners, sind also keine Importstücke - mit welchen ich in der Vergangenheit immer wieder Kulturprobleme hatte. Wochenlang verfolgte ich die Knospenentwicklung an meinen beiden Pflanzen. Es ist die erste Blüte. Leider brachte eine Pflanze nur eine deformierte Blüte zur Welt - was sicher meiner etwas mehr zur trocknen Seite tendierenden Kultur zuzuschreiben ist - Pflanze No. 2 schaffte es aber ihre Blütenschönheit ohne Makel zu präsentieren.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Betritt man tagsüber den Wintergarten, nimmt man umgehend einen fast unangenehmen, seltsamen Duft war. Die Pflanzen entwickeln sich in Kultur, vorausgesetzt sie bekommen genügend Wasser und etwas Dünger, unter halbschattigen Bedingungen prächtig. Sie werden in reiner Kiefernborke in möglicht kleinen Töpfen kultiviert. Der Habitus ist mit dem von Importpflanzen nicht mehr vergleichbar. Nicht zu glauben, dass diese Art erst 1967 beschrieben werden konnte. Der bei vielen älteren Orchideenliebhabern bekannte Gerd Pfister aus Mannheim, welcher sein Domizil später in Recife (Brasilien) aufschlug, brachte diese Art nach Deutschland. Spektakulär war sein "Grabbeltisch", auf Ausstellungen konnte man/frau da so manche seltene Pflanze ergattern. Ich hoffe Cattleya araguaiensis längere Zeit erfolgreich kultivieren zu können. Sicher gibt es in diesem Forum noch mehr Erfahrungen zur vorgenannten Art, auf die ich gespannt bin.
Umfassende Infos gibt es im Buch "Die Gattung Cattleya" von Rolf Dieckmann, im Buch "Cattleya" von Guido J. Bream und selbstverständlich in vielen anderen hier nicht genannten Publikationen :-)
Gruß Lutz
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Betritt man tagsüber den Wintergarten, nimmt man umgehend einen fast unangenehmen, seltsamen Duft war. Die Pflanzen entwickeln sich in Kultur, vorausgesetzt sie bekommen genügend Wasser und etwas Dünger, unter halbschattigen Bedingungen prächtig. Sie werden in reiner Kiefernborke in möglicht kleinen Töpfen kultiviert. Der Habitus ist mit dem von Importpflanzen nicht mehr vergleichbar. Nicht zu glauben, dass diese Art erst 1967 beschrieben werden konnte. Der bei vielen älteren Orchideenliebhabern bekannte Gerd Pfister aus Mannheim, welcher sein Domizil später in Recife (Brasilien) aufschlug, brachte diese Art nach Deutschland. Spektakulär war sein "Grabbeltisch", auf Ausstellungen konnte man/frau da so manche seltene Pflanze ergattern. Ich hoffe Cattleya araguaiensis längere Zeit erfolgreich kultivieren zu können. Sicher gibt es in diesem Forum noch mehr Erfahrungen zur vorgenannten Art, auf die ich gespannt bin.
Umfassende Infos gibt es im Buch "Die Gattung Cattleya" von Rolf Dieckmann, im Buch "Cattleya" von Guido J. Bream und selbstverständlich in vielen anderen hier nicht genannten Publikationen :-)
Gruß Lutz