Heute habe ich meine älteste Laelia purpurata, eine Laelia purpurata var. (Russeliana „Graciana“ x roxo-violetta „Clito“) x sib (erworben im Sept. 2010) zum ersten Mal umgetopft. Ich habe das (wohl fälschlich) hinausgezögert, weil mir das Substrat oberflächlich noch recht gut schien. Beim Austopfen habe ich dann aber feststellen müssen, dass es schon halb zu Humus verwandelt war. Kein Wunder, dass die Pflanze seit 2013 stagniert - die NT der adulten Pflanze wurden zwar größe und größer, aber die Bulben nur noch fingerdick. Aber Glück habe ich insofern noch gehabt als dass die alten Wurzeln fast alle fest und somit noch gesund sind; hätte ich dieses Jahr noch gewartet, dann wäre vermutlich ein ordentlicher Wurzelschaden entstanden!
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Den Zeitpunkt des Umtopfens habe ich glaube ich genau richtig erwischt - jeweils 4 bzw. 7 kurze Stummelwurzeln brechen aus den beiden NT der Pflanze hervor. Da sie in keinen regulären Topf mehr passt, ich sie aber nicht teilen möchte, habe ich sie in einen Teichpflanzenkorb gesetzt. Nebeneffekt: Durch das Gitter konnte ich die riesige Pflanze spielend einfach mit einem Holstab superfest fixieren - das Rhizom scheint genau für diese Operation so gewachsen zu sein. Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht: Viel Spielraum zum Wachsen bleibt der Pflanze auch im neuen Topf nicht; ich schätze mal, dass sie schon in einem Jahr wieder über den Topf hinauswachsen wird, was eigentlich nicht Sinn der Operation war. Ich scheue aber noch davor zurück einen noch größeren Topf zu wählen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Als Substrat habe ich ausschließlich Pinienrinde mit der gröbsten Körnung gewählt (ein paar Rindenstücke mittlerer Körnung mit Kleinkram habe ich auch noch eingestreut).
Ich hoffe, dass die Pflanze jetzt wieder ordentlich zulegt und spätestens nächstes Jahr wieder blühen wird - im letzten Jahr hat sie nämlich gestreikt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Den Zeitpunkt des Umtopfens habe ich glaube ich genau richtig erwischt - jeweils 4 bzw. 7 kurze Stummelwurzeln brechen aus den beiden NT der Pflanze hervor. Da sie in keinen regulären Topf mehr passt, ich sie aber nicht teilen möchte, habe ich sie in einen Teichpflanzenkorb gesetzt. Nebeneffekt: Durch das Gitter konnte ich die riesige Pflanze spielend einfach mit einem Holstab superfest fixieren - das Rhizom scheint genau für diese Operation so gewachsen zu sein. Einziger Wermutstropfen aus meiner Sicht: Viel Spielraum zum Wachsen bleibt der Pflanze auch im neuen Topf nicht; ich schätze mal, dass sie schon in einem Jahr wieder über den Topf hinauswachsen wird, was eigentlich nicht Sinn der Operation war. Ich scheue aber noch davor zurück einen noch größeren Topf zu wählen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Als Substrat habe ich ausschließlich Pinienrinde mit der gröbsten Körnung gewählt (ein paar Rindenstücke mittlerer Körnung mit Kleinkram habe ich auch noch eingestreut).
Ich hoffe, dass die Pflanze jetzt wieder ordentlich zulegt und spätestens nächstes Jahr wieder blühen wird - im letzten Jahr hat sie nämlich gestreikt.