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Paphio Kultur ganz einfach

4 verfasser

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

so kultiviert man anderswo Paphios....

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... mal was zum durchklicken

Gruß
Uwe

Gast

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Gast

Schade, dass solche Seiten so oft in Englisch sind.
Nicht jeder ist der Sprache so mächtig. Ich jedenfalls nicht. Und die Übersetzer "spucken" manchmal ziemlichen Müll aus. Crying or Very sad 

Lg
Lotus



Zuletzt von lotus1804 am 01.01.14 18:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

zwockel

zwockel
Orchideenfreund

Hallo,
ist ja wohl hier bei uns nicht möglich.

Will

4Paphio Kultur ganz einfach Empty Paphiokultur ganz einfach 01.01.14 18:37

Usitana

Usitana
Orchideenfreund

hallo zusammen

zuerst dachte ich, das sind künstlich zusammengesetzte Bilder - wie in den Blumenkatalogen - aber bei genauerer Betrachtung wird dann klar, da bleibt dir nur mehr der Mund offen stehn ! ääch!

liebe Grüße aus Tirol

UND EIN GUTES BLÜTENREICHES JAHR AN ALLE!!!


Maria 

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Hammer, so eine Kultur. Leider bei uns in Deutschland nur bei geschlossenem Gewächshaus möglich.
Ich bin auch schon gespannt auf die Frauenschuhausstellung in Hannover, vielleicht gibt es da auch den ein oder anderen ähnlichen Kulturerfolg zu sehen.

Hmmm.... ob so eine Steinwand auch in die Vitrine passt?  Laughing 

lotus1804 schrieb:Schade, dass solche Seiten so oft in Englisch sind.
Nicht jeder ist der Sprache so mächtig. Ich jedenfalls nicht. Und die Übersetzer "spucken" manchmal ziemlichen Müll aus. Crying or Very sad

Lg
Lotus

falls Du - oder gerne auch andere - Fragen zu dem Inhalt dieser Seiten hast, kann ich sie gerne in einer Zusammenfassung übersetzen oder auch einzelne Beitrage. Alles in allem ist aber nicht viel Info dabei. Schick mir einach eine PN.
Ich habe den ganz subjektiven Eindruck, dass in vielen amerikanischen Foren wenig Hintergrundsinfo und mehr so nach dem Motto :" toll, umwerfend, phantstisch, Daumenhoch, beneidenswert" etc. geschrieben wird.


Viele Grüße und ein gesundes neues Jahr für Mensch und Pflanze
Eva

Gast

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Gast

Moin,

@ Eva, den Eindruck habe ich auch. Zwischen all dem Hallelujahappyhappydingdong brauchbare Informationen zu finden kostet Zeit, und meine Geduld reicht oft nicht aus, um eine Seite uuuuhh und ooohh durchzuscrollen in der Hoffnung, dass noch jemand einen ganzen Satz von sich gibt.

So unrealistisch wie es auf den ersten Blick aussieht ist die Idee aber vielleicht gar nicht, Paphiopedilum nicht im Topf, sondern lithophytisch/ epiphytisch zu kultivieren. In der Architekturszene sind grüne Wände, vertikale Gärten etc. seit einiger Zeit angesagt. Bislang vor allem als sündteure und wartungsintensive Angebote für Banken, Fernsehsender, gutgehende IT-Buden und wer noch alles richtig Geld ausgeben kann, doch erfahrungsgemäß entwickeln über kurz oder lang pfiffige Leute bezahlbare Lösungen für Normalsterbliche. Die Grundidee finde ich jedenfalls bestechend. Anstatt mit der Gießkanne oder der Sprühflasche durch die Wohnung zu hüpfen, der automatischen Bewässerung dabei zuschauen, wie sie den Job macht. Und sofern die Dimensionierung der grünen Wand nicht den Rahmen völlig sprengt, fallen auch nicht die Tapeten von der Wand. Für die Pflanze ist nicht die Luftfeuchtigkeit im Raum insgesamt entscheidend, sondern die Luftfeuchtigkeit unmittelbar um sie herum. Das kann auch auf Verdunstung beruhen, die auf das Raumklima insgesamt gar nicht so viel Einfluss hat.

Sofern Interesse besteht, kann ich gern ein paar Links heraussuchen. Orchideen kommen darin allerdings nicht vor.

Beste Grüße,
Stefan

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Hallo Stefan,

ja, viel zu übersetzen gab es nicht, zumindst nicht in Bezug auf Paphio-Kultur  Very Happy 

Trotzdem hat mich dieser Beitrag auch ins Grübeln gebracht, ob man das nicht auch im kleinen Stil umsetzen kann. Einige Versuche mit lithophytischer Kultur hatte ich auch schon mal gestartet (natürlich nur, wenn es auch artgerecht ist). Es gibt ja auch die Beispiele der lithophytischen Kultur mit Hygrolon, wobei das nicht ganz das Gleiche ist, aber sehr schön aussieht.

Ich denke aber, diesen umwerfenden Erfolg verdankt derjenige neben jahrelanger Erfahrung, natürlich auch dem Klima und der quasi Freiluft Kultur. Sein GWH hat ja nur ein Dach und keine Seitenwände. Interessant fand ich auch, dass er in diese Drahttaschen nur Kies und Sphagnum als Substrat für die Pflanzen füllt.

Wenn Du ein paar Links parat hast, würde ich mich freuen. Egal ob Orchideen oder nicht, man kann daraus immer ein paar neue Informationen ziehen. Aber für so eine veritable Felswand ist meine Wohnung dann leider doch ein wenig zu klein... Laughing 

Viele Grüße

Eva

Gast

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Gast

Hallo Eva,

Frischluft ist der Knackpunkt. Ich merke das immer wieder. Ein paar Tage auf Dienstreise, daran gedacht, die Pflanzen nicht unmittelbar vor der Abreise zu wässern, vorher noch ausgiebig zu lüften - und doch zerlegt es nach drei, vier Tagen ohne Frischluft den einen oder anderen Neutrieb. Und nicht in einer modernen hochgedämmten Bude, hier zieht es schon wie Hechtsuppe.

Wie auch immer, ich glaube, die Stabilität einer offenen Kultur - "shadehouse" - in den Tropen können wir hier nicht erreichen, ob nun im Gewächshaus oder auf der Fensterbank. Und erst recht denke ich nicht, mit der Übernahme einer "innovativen Lösung" aus der Architekturszene das ändern zu können. Auch das wäre nichts anderes als ein Kompromiss.

Weiter gedacht: Paphiopedilum stellen unterschiedliche Ansprüche an den pH-Wert im Substrat. Epiphyten wie lowii und villosum sollten sich, ggf. unter Einsatz von Kunstlicht, in eine solche Pflanzenwand integrieren lassen. Andere Arten haben andere Ansprüche.

Hier einige Links, wie angedroht ohne Orchideen:

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Beste Grüße,
Stefan

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Hallo Stefan,

auch ich bin ein großer Verfechter der Frischlufttheorie - für Pflanze und Mensch - und habe ähnliche Beobachtungen gemacht wie du. Solange die Temperaturen es noch zulassen, bekommen meine Orchideen eine Nacht mit durchgängig Frischluft. Je nach Temperaturbadarf in direkter oder etwas entfernter Nähe des geöffneten Fensters. (Außer die ganz wärmeliebenden - die bekommen z.Zt. nur Stoßlüftung . Ich will ja nicht übertreiben) Außerdem trägt es wunderbar zur Nachtabsenkung der Temperatur bei.

Die Links sind auf den ersten Blick schonmal sehr interessant. Die Bilder sind beeindruckend. Wobei auch ich der Meinung bin, dass sich in unseren Breitengraden dafür wohl vorwiegend die üblichen Verdächtigen unter den immergrünen Zimmerpflanzen eigenen. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass durch das Kleinklima, was bei der üppigen Bepflanzung entsteht, durchaus der ein oder andere Schuh dazwischen passt.

Was Paphiopaedilien und Phragmipedien angeht, habe ich bis jetzt in meiner Sammlung nur eine Handvoll Jungpflanzen und zwei blühende Hybriden, da ich mich aus Platzgründen eher für Miniaturen interessiere. Aber dann bin ich auf Paph. helenae (schon meins) und Phrag. fisheri (noch Wunschtraum) gestoßen..... Very Happy 

Vielen Dank und viele Grüße

Eva

Gast

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Gast

Hallo Eva,

ich glaube auch beobachtet zu haben, dass wenigstens bei manchen Pflanzen die Nachtabsenkung wichtiger ist als die absolute Höhe der Temperatur. Insofern enthält das Thema Frischluft wohl mehrere Komponenten. Auf Madeira habe ich Paph. insigne gesehen, vollsonnig, in Blumenerde. Kerngesund. Das Laub steil aufrecht wachsend, wie es bei vollsonnig kultivierten Paph. exul oder gratrixianum auch aussieht. Das könnte darauf hindeuten, dass manche als halbschattig-schattig kultivierte Pflanze doch mehr Licht verträgt als vielfach angenommen wird - sofern die Luftbewegung die Blatttemperatur nicht zu stark ansteigen lässt.

Hier noch ein Link, der "Kleingemüse-Lösungen" zeigt:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Einen Haken sehe ich dabei: Laufend muss verdunstetes Wasser nachgefüllt werden. Destilliertes Wasser geht ins Geld, und mit Regenwasser kann man sich ungebetene Gäste ins Haus holen.

Beste Grüße,
Stefan

Gast

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Gast

PS: Paph. helenae und ich werden leider keine Freunde. Der dritte Versuch stirbt gerade vor sich hin, während rundherum alles grünt und blüht. Keine Erklärung.

Beste Grüße,
Stefan

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Hallo Stefan,

die Seite ist klasse, die kenne ich auch schon. Ich habe hier 1 qm Hygrolon liegen, aber bis jetzt habe ich es nur in Streifen geschnitten als Bewässerungsdocht während des Urlaubs genutzt.
Ich bin im Winter inzwischen etwas vorsichtig geworden mit Experimente, auch wenn es schwer fällt warte ich mit Veränderungen und Umpflanzen bis zum Frühjahr.

Nachdem ich meinen Paph. helenae bekommen habe, habe ich auch erstmal den Kardinalsfehler begangen beim Gießen versehentlich die Blätter nass zu machen. Es war zwar nur von untern, aber trotzdem quittierte sie mir das fast sofort mit einem schönen lokalen Pilzbefall. Danach habe ich sie trockener gehalten, extrem auf die Blätter geachtet und sie hat mir verziehen...  Very Happy  Jetzt steht sie ganz banal am Küchenfenster, was bei mir eher kühl ist. Die Vitrinen sind zu feucht.

Übrigens habe ich das mit dem Lichtbedarf auch schon gemerkt. Ich habe ein Paph. victoria-regina und ein Paph. primulum var. charlesworthii am Südwestfenster stehen, und sie wachsen prima. Ich war schon versucht sie wegzustellen, da sogar eine Cattleya anfing rötliche Blätter zu bekommen, aber die zwei sind da anscheinend schmerzfrei. ueberlegen 

Was mich aber wirklich umhaut ist die Vorstellung einen Frauenschuh und ganz normale Blumenerde zu pflanzen. Das würde ich mir dann doch nicht trauen.

Viele Grüße
Eva

Gast

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Gast

Hallo Eva,

danke für den Hinweis zu Paph. helenae. Pilzbefall war es bei meinen Pflanzen nicht, bei helenae jedenfalls. Bei anderen schon. Zu dichter Stand, zu häufig Situationen ohne tägliche Frischluftzufuhr. Demnächst bekommen die Pflanzen mehr Platz, das wird schon etwas helfen.

Im Winter verkneife ich mir auch Experimente. Einzelne Pflanzen wachsen zwar schon kurz nach der Wintersonnenwende wieder, andere aber erst ab März oder noch später.

Wahrscheinlich wird bei gar nicht wenigen Arten die Lichtverträglichkeit unterschätzt, weil sich die Leute streng an die Lehrmeinungen halten. Derbes Laub ist oft ein zuverlässiger Indikator für eine hohe Licxhtverträglichkeit. Man täuscht sich auch schnell beim Blick auf den Habitus der frisch gekauften Pflanze. Sie kann lange zu dunkel kultiviert worden sein und sieht dann aus als müsse sie dunkel kultiviert werden. Im entgegengesetzten Fall sind Fehler leichter zu erkennen.

Beste Grüße,
Stefan

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Hallo Stefan,

da hast Du recht, Patentrezepte gibt es nicht. Man sollte sich schon die Mühe machen, viel selbst zu beobachten. Grade im Winter merke ich, dass wir hier sehr geringe Lichverhältnisse haben. Ich habe mir grade ein Lux Meter zugelegt und war doch sehr erstaunt, über die Ergebnisse. Obwohl ich gelesen habe, dass die Lichtstärke exponential abnimmt, je weiter man vom Fenster/ Lichtquelle weg ist, war ich doch nicht auf die teilweise so geringen Ergebnisse vorbereitet. Da darf man sich nicht wundern, wenn die ein oder andere Species sich einen langen Winterschlaf gönnt.

Trotzdem freue ich mich immer sehr über Tipps, um einfach ganz grobe Fehler zu vermeiden. Der Rest hängt natürlich ganz stark von den Kulturbedingungen ab, die man bieten kann. Ich z.B. habe keinen Garten oder Balkon, da muss ich immer ganz genau auswählen, wer im Sommer die Frische vorm Badezimmerfenster genießen darf.
Und manchmal weiß ich auch einfach nicht weiter - dann ist es aber oft nur eine schwache Pflanze.

Viele Grüße

Eva

Gast

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Gast

Hallo Eva,

das menschliche Auge nimmt Lichtverhältnisse viel "optimistischer" wahr als ein Messgerät. Warum, wüsste ich gern. Vielleicht ist unser Vorstellungsvermögen mit der Exponentialfunktion überfordert.

Nächste Woche ziehe ich um. Mehr Fenster, mehr Kombinationsmöglichkeiten Himmelsrichtung/ Temperatur. Einen Balkon gibt es dann auch endlich wieder. Einen kleinen Garten ebenfalls, und ein Treppenhaus mit großen Fenstern. Damit geht dann endlich kühl ohne temperiert.

Beste Grüße,
Stefan

Gast

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Gast

Das Auge passt sich aber auch dem vorhandenem Licht an und weitet die Pupille, damit wir in der Dämmerung noch was sehen können. Aber das weißt du sicherlich.

Würden wir das Licht so wahr nehmen wie ein Messgerät, dann wären wir ja an der Scheibe geblendet und weiter im Raum wäre es quasi Zappenduster, ich bin froh kein Messgerät zu sein.  Laughing 

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Knöchelkopp schrieb:
Nächste Woche ziehe ich um. Mehr Fenster, mehr Kombinationsmöglichkeiten Himmelsrichtung/ Temperatur. Einen Balkon gibt es dann auch endlich wieder. Einen kleinen Garten ebenfalls, und ein Treppenhaus mit großen Fenstern. Damit geht dann endlich kühl ohne temperiert.

Hallo Stefan,
das klingt beneidenswert. Ich schlage mich z.Zt. eher mit der Idee rum, doch noch ein größeres Nanoviv für die Kühlen zu bauen. Aus unerfindlichen Gründen vermehren sich bei mir die Masdevallien...[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Viele Grüße

Eva

Gast

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Gast

Sämtliche Literatur besagt, dass ein Freilandaufenthalt für Paphs und Phrags nicht möglich ist. Warum eigentlich?
Am Naturstandort sind doch ebenfalls erhebliche Temperatur-Unterschiede zwischen Tag und Nacht gegeben.
Ich habe meine Paphs. jedenfalls seit Juni im Freien (in einem Baum, wegen der LF. sogar direkt über einem Fluss) hängen. Vom Licht her kriegen sie Morgen- und Abendsonne.
Seit gestern habe ich auch das neue Phrag. vittatum dazu gesellt.
Sie werden alle in SH kultiviert und sehen bis jetzt eigentlich sehr gut aus.

Gibt es schlechte Erfahrungen mit Sommeraufenthalt im Freien ?
Soll ich sie sofort reinnehmen, da Kulturfehler sich wahrscheinlich erst später zeigen ?

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Hallo Doris,

die meisten Frauenschuharten benötigen während der Wachstumszeit Temperaturen von 25 - 30 °C am Tag und um die 20 °C in der Nacht.

Solange diese Temperaturen gehalten werden können, ist eine Freilandkultur durchaus möglich. Können diese Temperaturen nicht gehalten werden, stellen die Pflanzen das Wachstum ein.

Die niedrigen Temperaturangaben in der Literatur gelten immer nur für die Ruhezeit (entspricht unserem Winter).

Gruß
Uwe

Gast

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Gast

Danke für die Info, Uwe !
Ich werde sie daher tagsüber noch draussen lassen und abends rein in die Wärme.


Gast

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Gast

Moin,

grundsätzlich liegt Uwe richtig. Aber wir haben hier nur über Sommertemperaturen gesprochen, nicht über Wintertemperaturen und auch nicht über Licht. Meine Frauenschuhe kultiviere ich unterschiedlich. Warm und hell oder temperiert und halbschattig. Die zweite Gruppe im Winter temperiert bis kühl. (Es gibt weitere Gruppen, die ich aber bewusst meide.) Meiner Erfahrung nach lohnt es sich, Frauenschuhe anhand der Herkunft zu beurteilen und unterschiedlich zu behandeln. Auf den Balkon stellen würde ich nur grünlaubige einblütige Arten, und darunter auch nicht alle.

Näheres steht z.B. auf slipperorchids.info (Verbreitungskarten) und auch auf der Seite der Gärtnerei Röllke. Die grobe Einteilung dort ersetzt kein Literaturstudium, aber sie zeigt eine Richtung auf.

Beste Grüße,
Stefan

Pooferatze

Pooferatze
Orchideenfreund

Doris schrieb:Danke für die Info, Uwe !
Ich werde sie daher tagsüber noch draussen lassen und abends rein in die Wärme.



Ich kann mir nicht vorstellen, dass das tägliche Hin- und Herräumen einer Pflanze wirklich gut tut. Wäre es nicht besser einen festen Standort zu finden?



Zuletzt von Pooferatze am 11.08.14 14:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

.. ich habe mal gelesen, dass jede Standortveränderung das Wachstum für bis zu 2 Wochen reduziert....

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