Masdevallia rosea
Synonyme: Masdevallia echinata
Beschreibung: Diese Masdevallia gehört zur Subsection coccineae,was unschwer an der Blüte zu erkennen ist. Masdevallia rosea ist eine kleine bis mittelgroße Orchidee, deren Blätter breit eliptisch sind von leicht derber Konsistenz. Wie alle Masdevallien besitzt sie keine Pseudobulben oder andere Speicherorgane, einzigst das leicht derbe Blatt übernimmt in der Hinsicht eine kleine Aufgabe. Dieses wird direkt aus der Wurzelbasis getrieben und Masdevallia rosea bildet unter guten Bedingngen rasch große Horste. Die Einzelblüte erscheint direkt an der Wurzelbasis aus dem Blattansatz und überwächst das Blatt hängend. Es sind leuchtend Pink gefärbte Blüten von erstaunlicher Größe, ca. 5-8 cm.
Herkunft: Masdevallia rosea stammt aus Columbien und Ecuador.
Kultur: Masdevallia rosea ist ein typischer Vertreter der Masdevallien. Sie mag es hell, aber keine direkte Sonne. Da sie schon auf höheren Regionen der Anden anzutreffen ist (2400 m -3000 m ) liegt die gewünschte Temperatur im kalt – temperiert Bereich, im Winter, wenn alles reduziert ist, darf es auch gerne kalt sein. In der Kultur bedeutet das, so bald keine passende Kühl-Vitrine oder Gewächshaus vorhanden ist, muß sie an ein schattiges luftfeuchtes Plätzchen im Garten gebracht werden. Um die nötige Abkühlung im Wurzelbereich zu realisieren, empfiehlt es sich, zwingend in einen Tontopf zu pflanzen. (Das Muß formuliere ich bei Kultur auf der Fensterbank, bei Kühl-Vitrine oder GWH kanns auch ein Kunststofftöpfchen sein). Masdevallien mögen Feuchte, sie hassen aber Nässe!! Wer zu nass kultiviert, wird sehr schnell mit dem berühmten „Blattweitwurf“ bestraft. In den seltensten Fällen ist eine so betroffene Masdevallie noch zu retten. Um einer Übernässung vorzubeugen sollte ein Substrat gewählt werden, das gut das Wasser abführt. Geeignete Materialien sind Seramis, Lava, Kohle, anderes Gestein. Als sehr guter Partner hat sich Kokos entwickelt, Rinde geht, zersetzt sich allerdings sehr schnell. Luftfeuchte Werte unter 60 % sind zu vermeiden, intensives Wässern abends und morgens erbringen ideale LF Werte.( Beim richtigen Substrat kann man das, es entwässert ja gut ) Masdevallien verlangen alle sehr sauberes Wasser, das weder von Keimen kontaminiert ist noch zu kalkig ist. Masdevallien nehmen alle stehendes Wasser egal wo an der Pflanze übel. Im Winter, wenn die Kälte über die Wassertröpfchen in die Pflanze Pilzkeime schleust führt das ganz schnell die Pflanze an Odins Tafel
Masdevallia rosea kann sowohl getopft ( Bei FB Kultur geht’s nur so ) oder aufgebunden kultiviert werden. Der letzte Punkt ist die Düngung. Dauerwerte zwischen 200 µS und 400 µS sind zu empfehlen, im Sommer sollte nicht jeder Gießvorgang Dünger enthalten.
Eignung und Schlussbetrachtung: Masdevallia rosea ist ein typischer Vertreter der Masdevallien und ihrer Subsektion. Masdevallia rosea ist bei guten Bedingungen ein schneller Wachser und gnadenloser Blüher. Der Hammer sind die großen, sehenswerten Blüten, mit denen nicht gegeizt wird. Leider ist sie für die normale Fensterbank nichts, so kühle Werte können so nicht realisiert werden. Wer allerdings ein Masdevallien Spezialist ist, die FB modifiziert hat, oder über einen Garten verfügt, eventuell ein Fenster im kühlen Gang, ja dem sei sie wärmstens empfohlen. Auf der Masdevallien-Zicken-Skala liegt sie im befriedeten Bereich. Kühle Vitrine und GWH sind Selbstläufer.
Masdevallia rosea
Photo by Ecuagenera
Habitusbild findest du
hier
LG
Leni
Synonyme: Masdevallia echinata
Beschreibung: Diese Masdevallia gehört zur Subsection coccineae,was unschwer an der Blüte zu erkennen ist. Masdevallia rosea ist eine kleine bis mittelgroße Orchidee, deren Blätter breit eliptisch sind von leicht derber Konsistenz. Wie alle Masdevallien besitzt sie keine Pseudobulben oder andere Speicherorgane, einzigst das leicht derbe Blatt übernimmt in der Hinsicht eine kleine Aufgabe. Dieses wird direkt aus der Wurzelbasis getrieben und Masdevallia rosea bildet unter guten Bedingngen rasch große Horste. Die Einzelblüte erscheint direkt an der Wurzelbasis aus dem Blattansatz und überwächst das Blatt hängend. Es sind leuchtend Pink gefärbte Blüten von erstaunlicher Größe, ca. 5-8 cm.
Herkunft: Masdevallia rosea stammt aus Columbien und Ecuador.
Kultur: Masdevallia rosea ist ein typischer Vertreter der Masdevallien. Sie mag es hell, aber keine direkte Sonne. Da sie schon auf höheren Regionen der Anden anzutreffen ist (2400 m -3000 m ) liegt die gewünschte Temperatur im kalt – temperiert Bereich, im Winter, wenn alles reduziert ist, darf es auch gerne kalt sein. In der Kultur bedeutet das, so bald keine passende Kühl-Vitrine oder Gewächshaus vorhanden ist, muß sie an ein schattiges luftfeuchtes Plätzchen im Garten gebracht werden. Um die nötige Abkühlung im Wurzelbereich zu realisieren, empfiehlt es sich, zwingend in einen Tontopf zu pflanzen. (Das Muß formuliere ich bei Kultur auf der Fensterbank, bei Kühl-Vitrine oder GWH kanns auch ein Kunststofftöpfchen sein). Masdevallien mögen Feuchte, sie hassen aber Nässe!! Wer zu nass kultiviert, wird sehr schnell mit dem berühmten „Blattweitwurf“ bestraft. In den seltensten Fällen ist eine so betroffene Masdevallie noch zu retten. Um einer Übernässung vorzubeugen sollte ein Substrat gewählt werden, das gut das Wasser abführt. Geeignete Materialien sind Seramis, Lava, Kohle, anderes Gestein. Als sehr guter Partner hat sich Kokos entwickelt, Rinde geht, zersetzt sich allerdings sehr schnell. Luftfeuchte Werte unter 60 % sind zu vermeiden, intensives Wässern abends und morgens erbringen ideale LF Werte.( Beim richtigen Substrat kann man das, es entwässert ja gut ) Masdevallien verlangen alle sehr sauberes Wasser, das weder von Keimen kontaminiert ist noch zu kalkig ist. Masdevallien nehmen alle stehendes Wasser egal wo an der Pflanze übel. Im Winter, wenn die Kälte über die Wassertröpfchen in die Pflanze Pilzkeime schleust führt das ganz schnell die Pflanze an Odins Tafel
Masdevallia rosea kann sowohl getopft ( Bei FB Kultur geht’s nur so ) oder aufgebunden kultiviert werden. Der letzte Punkt ist die Düngung. Dauerwerte zwischen 200 µS und 400 µS sind zu empfehlen, im Sommer sollte nicht jeder Gießvorgang Dünger enthalten.
Eignung und Schlussbetrachtung: Masdevallia rosea ist ein typischer Vertreter der Masdevallien und ihrer Subsektion. Masdevallia rosea ist bei guten Bedingungen ein schneller Wachser und gnadenloser Blüher. Der Hammer sind die großen, sehenswerten Blüten, mit denen nicht gegeizt wird. Leider ist sie für die normale Fensterbank nichts, so kühle Werte können so nicht realisiert werden. Wer allerdings ein Masdevallien Spezialist ist, die FB modifiziert hat, oder über einen Garten verfügt, eventuell ein Fenster im kühlen Gang, ja dem sei sie wärmstens empfohlen. Auf der Masdevallien-Zicken-Skala liegt sie im befriedeten Bereich. Kühle Vitrine und GWH sind Selbstläufer.
Masdevallia rosea
Photo by Ecuagenera
Habitusbild findest du
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LG
Leni