Ida locusta (Rchb.f.) A.Ryan & Oakeley 2003
Warum Sudamerlycaste locusta kein gültiger Name für diese Art ist, kann man hier nachlesen: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Ida locusta wurde von Reichenbach f. 1879 beschrieben. In seiner Erstbeschreibung vermerkte er: "genau so grün wie ein grüner Grashüpfer oder wie die Kleidung einiger Wiener Damen".
Diese Art wurde von dem Sammler Davis, der für die Firma Veitch arbeitete in Peru entdeckt, wo sie endemisch ist.
Sicherlich war das nicht einfach, denn zur grünen Farbe kommt noch der nickende Wuchs der Blüte, verstärkt dadurch, daß das dorsale Sepalum sich als Regenschutz über das Blüteninnere legt. Das alles tarnt diese Blüte vor dem menschlichen Auge.
Die Bestäuber finden ihr Ziel sicherlich durch den Duft, der an Äpfel oder Melonen erinnern soll.
Ida locusta kommt an sonnigen Standorten in Höhenlagen von 2000 bis 3000m ü.d.M. , auf Kalksteinfelsen und epiphytisch entlang von Flüssen vor.
Die Temperaturen in Kultur sollten zwischen 14 und 20°C liegen und dürfen ausnahmsweise bis 28°C ansteigen. Nachts sollte die Temperatur nicht unter 12°C sinken.
(verwendete Literatur: DOG Orchideenkartei Lycaste locusta Heft 5/1984
Mein Exemplar ist die letzte Orchidee, die ich bei der Fa. Roellke erworben habe, sie ist seit 2021 bei mir und blüht zum ersten Mal.
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Sie steht bei mir im temperierten Teil des GWH auf der untersten Stellage.
Der Blütenstand erschien zur gleichen Zeit wie der Neutrieb, die Blüte hat ausgebreitet einen Dm. von 12 cm.
Die Pflanze steht im Standard-Rindensubstrat, also recht luftdurchlässig und wird normal gedüngt.
Eine Ruhezeit erfolgt nicht.
Gruß
Christian
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Ida locusta wurde von Reichenbach f. 1879 beschrieben. In seiner Erstbeschreibung vermerkte er: "genau so grün wie ein grüner Grashüpfer oder wie die Kleidung einiger Wiener Damen".
Diese Art wurde von dem Sammler Davis, der für die Firma Veitch arbeitete in Peru entdeckt, wo sie endemisch ist.
Sicherlich war das nicht einfach, denn zur grünen Farbe kommt noch der nickende Wuchs der Blüte, verstärkt dadurch, daß das dorsale Sepalum sich als Regenschutz über das Blüteninnere legt. Das alles tarnt diese Blüte vor dem menschlichen Auge.
Die Bestäuber finden ihr Ziel sicherlich durch den Duft, der an Äpfel oder Melonen erinnern soll.
Ida locusta kommt an sonnigen Standorten in Höhenlagen von 2000 bis 3000m ü.d.M. , auf Kalksteinfelsen und epiphytisch entlang von Flüssen vor.
Die Temperaturen in Kultur sollten zwischen 14 und 20°C liegen und dürfen ausnahmsweise bis 28°C ansteigen. Nachts sollte die Temperatur nicht unter 12°C sinken.
(verwendete Literatur: DOG Orchideenkartei Lycaste locusta Heft 5/1984
Mein Exemplar ist die letzte Orchidee, die ich bei der Fa. Roellke erworben habe, sie ist seit 2021 bei mir und blüht zum ersten Mal.
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Sie steht bei mir im temperierten Teil des GWH auf der untersten Stellage.
Der Blütenstand erschien zur gleichen Zeit wie der Neutrieb, die Blüte hat ausgebreitet einen Dm. von 12 cm.
Die Pflanze steht im Standard-Rindensubstrat, also recht luftdurchlässig und wird normal gedüngt.
Eine Ruhezeit erfolgt nicht.
Gruß
Christian