Moin,
Arpophyllum spicatum ist in Mexiko und Honduras in den mittleren Gebirgslagen recht weit verbreitet. Hier wächst sie besonders in den dortigen Eichen-Kiefern-Wäldern recht hoch in den Bäumen. Aber auch auf Felsen ist sie zu finden. Die harten Blätter deuten diesen Standort auch an. Somit ist für die Kultur viel Licht, aber keine volle Sonne und Luft nötig.
Im Gegensatz zu Cattleya und Laelia, die zum selben Subtribus Laeliinae gehören, ist sie nicht so häufig in Kultur zu finden. Entweder wird sie den Sammlern zu groß und sperrig, Trieb und Blatt schaffen zusammen eine Höhe von gut 75 cm und das in einem recht großen Horst oder die Blüten sind ihnen zu klein. Wer sie aber zum blühen bekommt, wird eigentlich mit tollen violetten Zapfen belohnt. Tja, wer weiß......
Die Pflanze in den Gruson-Gewächshäusern ist noch recht neu, 2020 als größeres Teilstück aus dem Berggarten Hannover bekommen und daher noch nicht so reichblütig. Noch eine Saison braucht sie wohl noch, um mehr Blütenstände zu bringen. Mir reicht aber auch erstmal der eine.
Kultiviert wird sie in einer größeren Schale in grober Pinienrinde an einer hellen Stelle im temperiert-kühlen Bereich (winterliche Nachttemperaturen ca. 8 - 10° C). In der Wachstumsphase von Mitte Mai bis Ende September gibts ordentlich Wasser und Dünger, die Triebe sollen ja kräftig werden. Danach gibt es nur noch sporadische Wassergaben aber morgens viel Nebel. Das Ausreifen der Triebe scheint jedoch schon früher im Herbst/Winter zu erfolgen, denn sie blüht bei uns und auch im Berggarten, immer in der Adventszeit. Ein hübscher Weihnachtsschmuck.... ob man sie auf einen Weihnachstsbaum aufbinden kann?
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Arpophyllum spicatum ist in Mexiko und Honduras in den mittleren Gebirgslagen recht weit verbreitet. Hier wächst sie besonders in den dortigen Eichen-Kiefern-Wäldern recht hoch in den Bäumen. Aber auch auf Felsen ist sie zu finden. Die harten Blätter deuten diesen Standort auch an. Somit ist für die Kultur viel Licht, aber keine volle Sonne und Luft nötig.
Im Gegensatz zu Cattleya und Laelia, die zum selben Subtribus Laeliinae gehören, ist sie nicht so häufig in Kultur zu finden. Entweder wird sie den Sammlern zu groß und sperrig, Trieb und Blatt schaffen zusammen eine Höhe von gut 75 cm und das in einem recht großen Horst oder die Blüten sind ihnen zu klein. Wer sie aber zum blühen bekommt, wird eigentlich mit tollen violetten Zapfen belohnt. Tja, wer weiß......
Die Pflanze in den Gruson-Gewächshäusern ist noch recht neu, 2020 als größeres Teilstück aus dem Berggarten Hannover bekommen und daher noch nicht so reichblütig. Noch eine Saison braucht sie wohl noch, um mehr Blütenstände zu bringen. Mir reicht aber auch erstmal der eine.
Kultiviert wird sie in einer größeren Schale in grober Pinienrinde an einer hellen Stelle im temperiert-kühlen Bereich (winterliche Nachttemperaturen ca. 8 - 10° C). In der Wachstumsphase von Mitte Mai bis Ende September gibts ordentlich Wasser und Dünger, die Triebe sollen ja kräftig werden. Danach gibt es nur noch sporadische Wassergaben aber morgens viel Nebel. Das Ausreifen der Triebe scheint jedoch schon früher im Herbst/Winter zu erfolgen, denn sie blüht bei uns und auch im Berggarten, immer in der Adventszeit. Ein hübscher Weihnachtsschmuck.... ob man sie auf einen Weihnachstsbaum aufbinden kann?
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