Mit einem beliebten Wintergewürz können Sie eingehende Pflanzen allerdings ganz einfach retten. Hierfür benötigen Sie lediglich etwas gemahlenen Zimt.
Das Gewürz ist für seine antimykotischen und antibakteriellen Eigenschaften bekannt und kann dabei helfen, Pflanzenkrankheiten zu verhindern. Zudem kann Zimt das Keimen von Samen sowie das Wurzelwachstum fördern und das Risiko für Schimmel- und Pilzbefall in feuchten Böden verhindern.
Am besten eignet sich hierfür die Sorte Ceylon-Zimt, die einen geringeren Gehalt an Cumarin enthält. Dieser kann in hohen Dosen toxisch sein. Daher sollten Sie sowohl beim Verzehr, als auch beim Behandeln von Pflanzen Zimtsorten mit einem niedrigen Cumaringehalt wählen.
So pflegen Sie Pflanzen mit Zimt
Geben Sie hierfür eine Prise gemahlenen Zimt in einen Liter abgekochtes Wasser und lassen Sie die Mischung abkühlen. Gießen Sie das Zimtwasser anschließend langsam in die Pflanzenerde, ohne dabei die Blätter zu berühren. Diese Kur können Sie einmal pro Woche wiederholen.