Masdevallia roseola
SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Masdevallia
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia roseola wurde ende siebzige Jahre entdeckt in Ecuador, Zamora-Chincipe, zwischen Loja und Zamora, epiphytisch in moosbewachsenem Nebelwald auf 1500m Höhe in Dec. 1978. Sie ist nahe verwandt mit Masdevallia lillacina, aber M. roseola hat größere Blüten, die rosarot gefärbt sind. Auch M. pumila ist nahe verwandt, ist aber kleiner und weißlich gefärbt.
Die Pflanze ist mittlerer Größe (Blattgröße ca. 6 - 8 cm). Die Blüte ist mit 4,5 cm auch von mittlerer Größe. Diese Blüten stehen auf 6 cm langen Inflorenzen, die ein wenig versteckt zwischen den Blättern stehen. Die Blüten sind aber gut sichtbar wegen der Farbe und Größe. Sie wurde 1980 von C. Luer beschrieben. Sie gehört zu der Untergruppe Masdevallia, die viele Merkmale der anderen Gruppen enthält. Ich habe die Pflanze seit April 2021. Im Sommer steht sie draußen und ab halb September hängt die Pflanze in meiner temperierten/warmen Vitrine.
Blütezeit:
Sie blüht vor allem im Sommer bis Herbst.
Temperatur:
Weil sie in einer Höhe von 1500m wächst, wird sie temperiert bis warm kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 30°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 15°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 14/16°C bis 20/24°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 15/17°C bis 24/26°C
Wie bei viele Masdevallien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im Halbschatten.
Luftfeuchtigkeit: Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-200µS im Sommer manchmal etwas höher)) mit jeder Bewässerung. Bewässert wird bei mir in der Vitrine einmal jeden zweiten Tag, wenn es wärmer wird, einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das morgens. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Vitrine bleiben sie fast den ganzen Tag feucht und nach zwei Tagen sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihren Schuss Wasser. Manchmal ist eine Woche ganz ohne Dünger auch gut. Das Substrat wird dann gut gespült und die Salze werden dann entfernt.
Sie ist auf Sequoia aufgebunden.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis Mai) in einer Vitrine und im Sommer (Anfang Juni) draußen im Schatten (66%).
In der Vitrine braucht sie gute Ventilation.
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SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Masdevallia
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia roseola wurde ende siebzige Jahre entdeckt in Ecuador, Zamora-Chincipe, zwischen Loja und Zamora, epiphytisch in moosbewachsenem Nebelwald auf 1500m Höhe in Dec. 1978. Sie ist nahe verwandt mit Masdevallia lillacina, aber M. roseola hat größere Blüten, die rosarot gefärbt sind. Auch M. pumila ist nahe verwandt, ist aber kleiner und weißlich gefärbt.
Die Pflanze ist mittlerer Größe (Blattgröße ca. 6 - 8 cm). Die Blüte ist mit 4,5 cm auch von mittlerer Größe. Diese Blüten stehen auf 6 cm langen Inflorenzen, die ein wenig versteckt zwischen den Blättern stehen. Die Blüten sind aber gut sichtbar wegen der Farbe und Größe. Sie wurde 1980 von C. Luer beschrieben. Sie gehört zu der Untergruppe Masdevallia, die viele Merkmale der anderen Gruppen enthält. Ich habe die Pflanze seit April 2021. Im Sommer steht sie draußen und ab halb September hängt die Pflanze in meiner temperierten/warmen Vitrine.
Blütezeit:
Sie blüht vor allem im Sommer bis Herbst.
Temperatur:
Weil sie in einer Höhe von 1500m wächst, wird sie temperiert bis warm kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 30°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 15°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 14/16°C bis 20/24°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 15/17°C bis 24/26°C
Wie bei viele Masdevallien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im Halbschatten.
Luftfeuchtigkeit: Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-200µS im Sommer manchmal etwas höher)) mit jeder Bewässerung. Bewässert wird bei mir in der Vitrine einmal jeden zweiten Tag, wenn es wärmer wird, einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das morgens. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Vitrine bleiben sie fast den ganzen Tag feucht und nach zwei Tagen sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihren Schuss Wasser. Manchmal ist eine Woche ganz ohne Dünger auch gut. Das Substrat wird dann gut gespült und die Salze werden dann entfernt.
Sie ist auf Sequoia aufgebunden.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis Mai) in einer Vitrine und im Sommer (Anfang Juni) draußen im Schatten (66%).
In der Vitrine braucht sie gute Ventilation.
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