Masdevallia robineae
SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Masdevallia
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia robineae wurde von Guide Deburghgraeve entdeckt in Peru, Puno, östlich von Ollachea, Camatani, LaVilla, epiphytisch in moosbewachsenem Nebelwald auf 2115 - 2200m Höhe in Nov. 2014.
Die Pflanze ist relativ groß (Blattgröße ca. 14 - 15 cm). Die Blüte ist mit 6,5 cm relativ groß. Diese großen Blüten hängen an 13 cm langen Inflorenzen. Sie wurde 2015 von S. Daltröm beschrieben. Sie gehört zu der Untergruppe Masdevallia, die viele Merkmale der anderen Gruppen enthält. Masdevallia robineae ist eine attraktive Art und sympatrisch mit der ebenso attraktiven und seltenen M. leonii. Ich habe die Pflanze seit Oktober 2022. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober hängt die Pflanze in meiner kühlen bis temperierten Vitrine.
Blütezeit:
Sie blüht vor allem im Frühjahr bis Sommer.
Temperatur:
Weil sie in einer Höhe von 2100 bis 2200m wächst, wird sie kühl bis temperiert kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 30°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 11/13°C bis 18/20°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 14/16°C bis 24/26°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im Halbschatten.
Luftfeuchtigkeit: Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-200µS im Sommer manchmal etwas höher)) mit jeder Bewässerung. Bewässert wird bei mir in der Vitrine einmal jeden zweiten Tag, wenn es wärmer wird, einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das morgens. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Vitrine bleiben sie fast den ganzen Tag feucht und nach zwei Tagen sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihren Schuss Wasser. Manchmal ist eine Woche ganz ohne Dünger auch gut. Das Substrat wird dann gut gespült und die Salze werden dann entfernt.
Sie wächst in einem Gitterkörbchen.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in einer Vitrine und im Sommer (Anfang Mai) draußen im Schatten (66%).
In der Vitrine braucht sie gute Ventilation.
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SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Masdevallia
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia robineae wurde von Guide Deburghgraeve entdeckt in Peru, Puno, östlich von Ollachea, Camatani, LaVilla, epiphytisch in moosbewachsenem Nebelwald auf 2115 - 2200m Höhe in Nov. 2014.
Die Pflanze ist relativ groß (Blattgröße ca. 14 - 15 cm). Die Blüte ist mit 6,5 cm relativ groß. Diese großen Blüten hängen an 13 cm langen Inflorenzen. Sie wurde 2015 von S. Daltröm beschrieben. Sie gehört zu der Untergruppe Masdevallia, die viele Merkmale der anderen Gruppen enthält. Masdevallia robineae ist eine attraktive Art und sympatrisch mit der ebenso attraktiven und seltenen M. leonii. Ich habe die Pflanze seit Oktober 2022. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober hängt die Pflanze in meiner kühlen bis temperierten Vitrine.
Blütezeit:
Sie blüht vor allem im Frühjahr bis Sommer.
Temperatur:
Weil sie in einer Höhe von 2100 bis 2200m wächst, wird sie kühl bis temperiert kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 30°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 11/13°C bis 18/20°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 14/16°C bis 24/26°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im Halbschatten.
Luftfeuchtigkeit: Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb sollte die Luftfeuchtigkeit um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (100-200µS im Sommer manchmal etwas höher)) mit jeder Bewässerung. Bewässert wird bei mir in der Vitrine einmal jeden zweiten Tag, wenn es wärmer wird, einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das morgens. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit in der Vitrine bleiben sie fast den ganzen Tag feucht und nach zwei Tagen sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihren Schuss Wasser. Manchmal ist eine Woche ganz ohne Dünger auch gut. Das Substrat wird dann gut gespült und die Salze werden dann entfernt.
Sie wächst in einem Gitterkörbchen.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in einer Vitrine und im Sommer (Anfang Mai) draußen im Schatten (66%).
In der Vitrine braucht sie gute Ventilation.
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