Dendrobium keithii [Ridley]
Vorkommen: Endemisch in Thailand. Die Pflanzen wachsen in den südöstlichen Regionen des Festlandes sowie in einigen Gebieten entlang der südlichen Halbinsel.
Standort: Ein 40 cm großer sympodialer Epiphyt.
Bulben: 40 cm lang. Die aufrechten bis hängenden Stängel sind abgeflacht, schlank und gebogen.
Blätter: Viele. Die fleischigen, spitzen Blätter sind 1,5-5,0 cm lang. Sie sind flach, überlappend und in einer Ebene gehalten.
Blütenstände: Kurz. Die Blütenstände entstehen aus den sich überlappenden Blattansätzen auf einer Seite des Stängels. Die Blüten werden oben auf den Blättern gehalten und bilden eine Reihe von Blüten entlang der Mittellinie des Stängels.
Blüten: 1 pro Blütenstand. Die Blüten sind fast kugelförmig. Sie haben einen Durchmesser von 1,0 cm. Die Kelch- und Kronblätter können blassgelb oder stumpfviolettgrün sein. Die Lippe ist grünlich-gelb und hat einen hellrosa Rand. Der Mittellappen ist am Scheitelpunkt eingekerbt und am Rand undeutlich gezähnt. Er hat keine Hornhaut, ist aber an der Spitze verdickt und fleischiger.
Licht/Luftbewegung: 20000-30000 cd.
Temperatur: m Sommer beträgt die durchschnittliche Tagestemperatur 32-33 °C und die durchschnittliche Nachttemperatur 25-26 °C mit einer Schwankungsbreite von 7 °C.
Das wärmste Wetter tritt im Frühling auf, wenn die Tage im Durchschnitt 35-36 °C und die Nächte im Durchschnitt 24-26 °C mit einer Tageshöchsttemperatur von 9-12 °C betragen.
Wasser: Vom Frühjahr bis zum Frühherbst fallen reichlich Niederschläge. Die kultivierten Pflanzen sollten während des aktiven Wachstums feucht gehalten werden, aber im Herbst sollte die Bewässerung allmählich reduziert werden. Während der wärmsten und hellsten Zeit des Jahres kann es erforderlich sein, mehrmals pro Woche zu gießen.
Luftfeuchte: Für diesen Ort sind keine Informationen verfügbar. Aufzeichnungen aus nahegelegenen Orten deuten jedoch darauf hin, dass die Luftfeuchtigkeit wahrscheinlich ganzjährig durchschnittlich 80-85 % beträgt.
Dünger: ¼-½ der empfohlenen Stärke, wöchentlich ausgebracht. Ein Dünger mit hohem Stickstoffgehalt ist vom Frühjahr bis zum Hochsommer von Vorteil, im Spätsommer und Herbst sollte jedoch ein Dünger mit hohem Phosphatgehalt verwendet werden.
Haltung: Die Pflanzen können auf Baumfarn oder Korkplatten gezogen werden, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist und die Pflanzen im Sommer mindestens einmal täglich gegossen werden. Wenn die Pflanzen getopft werden, kann jedes offene, schnell durchlässige Medium verwendet werden.
Umpflanzen: Das Umtopfen erfolgt am besten im zeitigen Frühjahr, wenn die neuen Wurzeln wachsen.
Ruheperiode: Im Winter liegen die Tagestemperaturen bei durchschnittlich 32-34 °C und die Nachttemperaturen bei 20-23 °C, wobei die Temperaturdifferenzen zwischen 11-12 °C liegen. Im Habitat fallen vom Spätherbst bis ins zeitige Frühjahr 4-5 Monate lang nur geringe Niederschläge, wobei die nächtliche Abkühlung und die hohe Luftfeuchtigkeit zu häufigen, starken Tauablagerungen führen. Bei Kulturpflanzen sollte die Bewässerung reduziert werden. Sie sollten zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen können, aber nicht über längere Zeit trocken stehen. Auch die Düngung sollte reduziert werden, wenn weniger Wasser verwendet wird. Im Habitat ist das Licht im Winter am größten.
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Quelle: OrchAtlas V.3.3.1
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Die Gesamtpflanze:
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Ich habe davon zwei Pflanzen, die kleinere davon muss noch wachsen. Die hier vorgestellte war die ganze Zeit über im GW mit den Wintertemperaturen max. 15 °C/min. 12 °C; keine Trockenperiode. Obwohl sie aus einer "warmen" Gegend stammt, kam sie damit gut zurecht. Es erscheinen nacheinander mehrere stiellose Blüte von etwa 1 cm Durchmesser, die etwa 4-5 Tage lang halten und im Abblühen intensiv gelb werden. Die Blüten duften nicht.
Ich halte diese Pflanze für eine warme Vitrine gut geeignet.
LG Friedrich
Vorkommen: Endemisch in Thailand. Die Pflanzen wachsen in den südöstlichen Regionen des Festlandes sowie in einigen Gebieten entlang der südlichen Halbinsel.
Standort: Ein 40 cm großer sympodialer Epiphyt.
Bulben: 40 cm lang. Die aufrechten bis hängenden Stängel sind abgeflacht, schlank und gebogen.
Blätter: Viele. Die fleischigen, spitzen Blätter sind 1,5-5,0 cm lang. Sie sind flach, überlappend und in einer Ebene gehalten.
Blütenstände: Kurz. Die Blütenstände entstehen aus den sich überlappenden Blattansätzen auf einer Seite des Stängels. Die Blüten werden oben auf den Blättern gehalten und bilden eine Reihe von Blüten entlang der Mittellinie des Stängels.
Blüten: 1 pro Blütenstand. Die Blüten sind fast kugelförmig. Sie haben einen Durchmesser von 1,0 cm. Die Kelch- und Kronblätter können blassgelb oder stumpfviolettgrün sein. Die Lippe ist grünlich-gelb und hat einen hellrosa Rand. Der Mittellappen ist am Scheitelpunkt eingekerbt und am Rand undeutlich gezähnt. Er hat keine Hornhaut, ist aber an der Spitze verdickt und fleischiger.
Licht/Luftbewegung: 20000-30000 cd.
Temperatur: m Sommer beträgt die durchschnittliche Tagestemperatur 32-33 °C und die durchschnittliche Nachttemperatur 25-26 °C mit einer Schwankungsbreite von 7 °C.
Das wärmste Wetter tritt im Frühling auf, wenn die Tage im Durchschnitt 35-36 °C und die Nächte im Durchschnitt 24-26 °C mit einer Tageshöchsttemperatur von 9-12 °C betragen.
Wasser: Vom Frühjahr bis zum Frühherbst fallen reichlich Niederschläge. Die kultivierten Pflanzen sollten während des aktiven Wachstums feucht gehalten werden, aber im Herbst sollte die Bewässerung allmählich reduziert werden. Während der wärmsten und hellsten Zeit des Jahres kann es erforderlich sein, mehrmals pro Woche zu gießen.
Luftfeuchte: Für diesen Ort sind keine Informationen verfügbar. Aufzeichnungen aus nahegelegenen Orten deuten jedoch darauf hin, dass die Luftfeuchtigkeit wahrscheinlich ganzjährig durchschnittlich 80-85 % beträgt.
Dünger: ¼-½ der empfohlenen Stärke, wöchentlich ausgebracht. Ein Dünger mit hohem Stickstoffgehalt ist vom Frühjahr bis zum Hochsommer von Vorteil, im Spätsommer und Herbst sollte jedoch ein Dünger mit hohem Phosphatgehalt verwendet werden.
Haltung: Die Pflanzen können auf Baumfarn oder Korkplatten gezogen werden, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist und die Pflanzen im Sommer mindestens einmal täglich gegossen werden. Wenn die Pflanzen getopft werden, kann jedes offene, schnell durchlässige Medium verwendet werden.
Umpflanzen: Das Umtopfen erfolgt am besten im zeitigen Frühjahr, wenn die neuen Wurzeln wachsen.
Ruheperiode: Im Winter liegen die Tagestemperaturen bei durchschnittlich 32-34 °C und die Nachttemperaturen bei 20-23 °C, wobei die Temperaturdifferenzen zwischen 11-12 °C liegen. Im Habitat fallen vom Spätherbst bis ins zeitige Frühjahr 4-5 Monate lang nur geringe Niederschläge, wobei die nächtliche Abkühlung und die hohe Luftfeuchtigkeit zu häufigen, starken Tauablagerungen führen. Bei Kulturpflanzen sollte die Bewässerung reduziert werden. Sie sollten zwischen den Wassergaben leicht abtrocknen können, aber nicht über längere Zeit trocken stehen. Auch die Düngung sollte reduziert werden, wenn weniger Wasser verwendet wird. Im Habitat ist das Licht im Winter am größten.
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Ich habe davon zwei Pflanzen, die kleinere davon muss noch wachsen. Die hier vorgestellte war die ganze Zeit über im GW mit den Wintertemperaturen max. 15 °C/min. 12 °C; keine Trockenperiode. Obwohl sie aus einer "warmen" Gegend stammt, kam sie damit gut zurecht. Es erscheinen nacheinander mehrere stiellose Blüte von etwa 1 cm Durchmesser, die etwa 4-5 Tage lang halten und im Abblühen intensiv gelb werden. Die Blüten duften nicht.
Ich halte diese Pflanze für eine warme Vitrine gut geeignet.
LG Friedrich
Zuletzt von OF-Willi am 18.05.23 11:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet