Moin,
es ist schon interessant, dass es ein paar Pleurothallis gibt, die sogar eine Cattleya wie einen Zwerg erscheinen lassen....... jedenfalls vegetativ. Eins dieser Monster-Pleurothallis ist Pleurothallis titan aus Panama und Kolumbien. Wenn die Pflanze gut etabliert ist, soll sie wohl bis zu 1,2 m hoch werden können. Auch die Blüte ist recht ansehnlich, voll geöffnet hat sie eine Höhe von mindestens vier cm.
Diese Gruppe von Pleurothallis (Syn. Acronia) mit den kurzgestielten, sitzenden Blüten auf meist herzförmigem Blatt haben im englischsprachigen Raum sogar einen Populär-Namen: Frogs, also Frösche oder Clamshell-Orchid, Muschelschalenorchidee. Beides bezieht sich auf die Form der Blüten die, je nach Art, einem Froschmaul oder einer geöffneten Muschel ähneln.
Von den Pleurothallis sind mir diese Typen die liebsten, weil sie fast gar nicht wie Orchideen aussehen.
Da ihr Hauptverbreitungsgebiet in den mittleren Lagen ist, kann sie sehr gut im temperierten Bereich gehalten werden (winterliche Nacht-Temperaturen von ca. 12° C). Dort wächst sie als Epiphyt oder in dünnen Substrat/Moosschichten auf Felsen an hellen Stellen. Eine Trockenzeit gibt es dort nicht und deshalb darf ganzjährig gut gewässert werden. Auch die Luftfeuchte sollte durchgehend hoch sein. Dabei ist, natürlich, auf gute Luftbewegung zu achten und, das hab ich die letzten Sommer festgestellt, starke Hitze mag sie nicht besonders. Die Blätter bekommen schwarze Verfärbungen und klappen nach oben zusammen. Also, Extreme bitte vermeiden.
Bei uns steht die Art in einer großen Schale mit einem üblichen Substrat für epiphytische Orchideen plus Moosabdeckung.
Aktuell ist sie ca. 40 cm hoch und blüht trotzdem, mal sehen wie lange sie bis zur Spitzenposition braucht.........
es ist schon interessant, dass es ein paar Pleurothallis gibt, die sogar eine Cattleya wie einen Zwerg erscheinen lassen....... jedenfalls vegetativ. Eins dieser Monster-Pleurothallis ist Pleurothallis titan aus Panama und Kolumbien. Wenn die Pflanze gut etabliert ist, soll sie wohl bis zu 1,2 m hoch werden können. Auch die Blüte ist recht ansehnlich, voll geöffnet hat sie eine Höhe von mindestens vier cm.
Diese Gruppe von Pleurothallis (Syn. Acronia) mit den kurzgestielten, sitzenden Blüten auf meist herzförmigem Blatt haben im englischsprachigen Raum sogar einen Populär-Namen: Frogs, also Frösche oder Clamshell-Orchid, Muschelschalenorchidee. Beides bezieht sich auf die Form der Blüten die, je nach Art, einem Froschmaul oder einer geöffneten Muschel ähneln.
Von den Pleurothallis sind mir diese Typen die liebsten, weil sie fast gar nicht wie Orchideen aussehen.
Da ihr Hauptverbreitungsgebiet in den mittleren Lagen ist, kann sie sehr gut im temperierten Bereich gehalten werden (winterliche Nacht-Temperaturen von ca. 12° C). Dort wächst sie als Epiphyt oder in dünnen Substrat/Moosschichten auf Felsen an hellen Stellen. Eine Trockenzeit gibt es dort nicht und deshalb darf ganzjährig gut gewässert werden. Auch die Luftfeuchte sollte durchgehend hoch sein. Dabei ist, natürlich, auf gute Luftbewegung zu achten und, das hab ich die letzten Sommer festgestellt, starke Hitze mag sie nicht besonders. Die Blätter bekommen schwarze Verfärbungen und klappen nach oben zusammen. Also, Extreme bitte vermeiden.
Bei uns steht die Art in einer großen Schale mit einem üblichen Substrat für epiphytische Orchideen plus Moosabdeckung.
Aktuell ist sie ca. 40 cm hoch und blüht trotzdem, mal sehen wie lange sie bis zur Spitzenposition braucht.........
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