Moin,
über die Taxonomie der Gruppe lass ich mich jetzt mal nicht aus. Geniessen wir einfach die Schönheit der Blüten.....
Stelis megachlamys ist eine in Mittelamerika, von Süd-Mexiko bis Panama, weit verbreitete Art. Hier wächst sie epiphytisch und lithophytisch hauptsächlich in mittleren Höhenlagen an hellen, aber nicht zu sonnigen Stellen. Die Wurzeln sind dabei gerne in Moospolstern unterwegs, haben also eine stets leichte Feuchtigkeit um sich (Standort-Fotos).
Die Pflanzen in den Gruson-Gewächshäusern ist vom botanischen Garten Jena, aber leider ohne weitere Herkunftsdaten. Das muss aber auch nicht immer sein.
Wüchsige Klone sollen, ohne Blütenstand, wohl bis zu 50 cm groß werden. Unser Typ ist glücklicherweise kleiner, er schaffte bisher nur 25 cm. Aber vielleicht steckt doch mehr in ihm, wenn er endlich in sein neues, temperiertes Heim umziehen darf. Zur Zeit pflegen wir die Art nämlich zwangsweise im Warmhaus. Das neue Epiphyten-Sammlungshaus ist leider noch nicht fertig.
Die Warmhaus-Kultur scheint der Art aber nicht allzu große Probleme zu bereiten, denn auch hier blüht sie sehr zufriedenstellend. Wenn ich alle Blütenstände unserer Teilpflanzen, es sind alles ein Klon, zusammenzähle, dann hatten wir dieses Jahr 17 Blütenstände..... ich hatte nur leider keine Zeit (Umbau halt), es fotografisch festzuhalten. Nächstes Jahr vielleicht. Somit hab ich erstmal nur eine Bild-Konserve von der Erstblüte 2019 für euch.
In Zukunft soll die Pflege aber folgendermaßen aussehen:
- winterliche Nachttemperatur bis ca. 10° C, also kühl-temperiert
- Dauerfeucht mit leichter "Trockenphase" im Winter
- ein Exemplar werde ich wohl aufbinden, die anderen kommen in kleine Schalen mit Pinienrinde und etwas lebendem Moos.
Die Blütenstände halten, hier bei uns, ca. 2 - 3 Wochen.
über die Taxonomie der Gruppe lass ich mich jetzt mal nicht aus. Geniessen wir einfach die Schönheit der Blüten.....
Stelis megachlamys ist eine in Mittelamerika, von Süd-Mexiko bis Panama, weit verbreitete Art. Hier wächst sie epiphytisch und lithophytisch hauptsächlich in mittleren Höhenlagen an hellen, aber nicht zu sonnigen Stellen. Die Wurzeln sind dabei gerne in Moospolstern unterwegs, haben also eine stets leichte Feuchtigkeit um sich (Standort-Fotos).
Die Pflanzen in den Gruson-Gewächshäusern ist vom botanischen Garten Jena, aber leider ohne weitere Herkunftsdaten. Das muss aber auch nicht immer sein.
Wüchsige Klone sollen, ohne Blütenstand, wohl bis zu 50 cm groß werden. Unser Typ ist glücklicherweise kleiner, er schaffte bisher nur 25 cm. Aber vielleicht steckt doch mehr in ihm, wenn er endlich in sein neues, temperiertes Heim umziehen darf. Zur Zeit pflegen wir die Art nämlich zwangsweise im Warmhaus. Das neue Epiphyten-Sammlungshaus ist leider noch nicht fertig.
Die Warmhaus-Kultur scheint der Art aber nicht allzu große Probleme zu bereiten, denn auch hier blüht sie sehr zufriedenstellend. Wenn ich alle Blütenstände unserer Teilpflanzen, es sind alles ein Klon, zusammenzähle, dann hatten wir dieses Jahr 17 Blütenstände..... ich hatte nur leider keine Zeit (Umbau halt), es fotografisch festzuhalten. Nächstes Jahr vielleicht. Somit hab ich erstmal nur eine Bild-Konserve von der Erstblüte 2019 für euch.
In Zukunft soll die Pflege aber folgendermaßen aussehen:
- winterliche Nachttemperatur bis ca. 10° C, also kühl-temperiert
- Dauerfeucht mit leichter "Trockenphase" im Winter
- ein Exemplar werde ich wohl aufbinden, die anderen kommen in kleine Schalen mit Pinienrinde und etwas lebendem Moos.
Die Blütenstände halten, hier bei uns, ca. 2 - 3 Wochen.