Masdevallia microptera
Luer 1996 SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Oscillantes Luer 1986
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia microptera stammt aus dem Norden Perus. Aus Amazonia. Sie wurde dort 1986 von J. Meza auf etwa 2400m Höhe gefunden und zwei jahre später von Würstle zum blühen gebracht. Die Pflanze ist nach den kleinen Flügeln an der Lippe benannt. Die Pflanze ist recht klein (Blatt ca. 4,5cm). Die Blüte ist jedoch im Vergleich zum Habitus recht groß. Und die Schwänze der unteren Sepalen sind 5cm lang. Die Obenseite der oberen Sepale ist etwas grünlich.
Sie wurde von Luer in 1989 beschrieben. Sie gehört zur Sektion Oscillantes. Wie alle anderen aus dieser subsection hat sie eine sehr bewegliche Lippe
Ich habe die Pflanze seit Juli 2020 und sie hat schon mehrmals geblüht. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober halte ich die Pflanze in meinem kühl bis temperierten Gewächshaus (12°/14° nachts und 18°/20° tagsüber).
Blütezeit:
Sie hat keine bestimmte Blütezeit. Sie kann mehrmals im Jahr mit wenigen Blüten blühen.
Temperatur:
Weil sie in eine Höhe von 2200m bis 2400m wächst wird sie kühl kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 27°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 10/12°C bis 17/20°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 14/15°C bis 22/23°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im halbSchatten oder auch schattiert. Sie hat recht dicke Blätter. Ein bisschen lederig. Deshalb habe ich den Fehler gemacht, sie zu hoch in die Vitrine zu hängen, was zu Verbrennungen führte. (Schwarze Ränder auf den Blättern)
Luftfeuchtigkeit:
Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb soll die LF so um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (200-300µS) mit jede Bewässerung.
Bewässert wird bei mir in die Vitrine einmal jeden zweiten Tag wenn es wärmer wird einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das Morgens. Durch die hohe LF in der Vitrine bleiben die fast den ganzen Tag Feucht und nach zwei Tage sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihr Schuss Wasser. Manchmal eine Woche ganz ohne Dünger ist auch gut. Das Substrat wird dann mal gut gespült und Salze werden dann entfernt.
Sie ist aufgebunden auf Rinde von der Sequoia.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in eine Vitrine und im Sommer (anfang Mai) draußen im Schatten (66%).
In die Vitrine braucht sie gute Ventilation.
Luer 1996 SUBGENUS Masdevallia SECTION Masdevallia SUBSECTION Oscillantes Luer 1986
Synonyme :
keine
Die Erstbeschreibung
Masdevallia microptera stammt aus dem Norden Perus. Aus Amazonia. Sie wurde dort 1986 von J. Meza auf etwa 2400m Höhe gefunden und zwei jahre später von Würstle zum blühen gebracht. Die Pflanze ist nach den kleinen Flügeln an der Lippe benannt. Die Pflanze ist recht klein (Blatt ca. 4,5cm). Die Blüte ist jedoch im Vergleich zum Habitus recht groß. Und die Schwänze der unteren Sepalen sind 5cm lang. Die Obenseite der oberen Sepale ist etwas grünlich.
Sie wurde von Luer in 1989 beschrieben. Sie gehört zur Sektion Oscillantes. Wie alle anderen aus dieser subsection hat sie eine sehr bewegliche Lippe
Ich habe die Pflanze seit Juli 2020 und sie hat schon mehrmals geblüht. Im Sommer steht sie draußen und ab Oktober halte ich die Pflanze in meinem kühl bis temperierten Gewächshaus (12°/14° nachts und 18°/20° tagsüber).
Blütezeit:
Sie hat keine bestimmte Blütezeit. Sie kann mehrmals im Jahr mit wenigen Blüten blühen.
Temperatur:
Weil sie in eine Höhe von 2200m bis 2400m wächst wird sie kühl kultiviert. Bei guter LF werden im Sommer 27°C ertragen, im Winter bei mir nicht unter 12°C. Anzustrebender Bereich der Temperatur ist 10/12°C bis 17/20°C im Winter. Im Sommer ein Bereich von 14/15°C bis 22/23°C
Wie bei viele Masdevalien leitet eine Tag und Nacht Temperaturunterschied von 6 Grad oder mehr die Blüteninduktion ein.
Licht:
Sie wächst im halbSchatten oder auch schattiert. Sie hat recht dicke Blätter. Ein bisschen lederig. Deshalb habe ich den Fehler gemacht, sie zu hoch in die Vitrine zu hängen, was zu Verbrennungen führte. (Schwarze Ränder auf den Blättern)
Luftfeuchtigkeit:
Sie wächst in die Anden in feuchte Wäldern, deshalb soll die LF so um die 65% bis 85% sein. Viel Frischluft und gute Belüftung ist wichtig.
Bewässerung:
Feucht und nicht zu nass. Sie darf zwischendurch ruhig mal trocken werden.
Ich verwende Osmosewasser (Regenwasser geht auch) und dünge mit Rainmix (200-300µS) mit jede Bewässerung.
Bewässert wird bei mir in die Vitrine einmal jeden zweiten Tag wenn es wärmer wird einmal am Tag oder mehrmals am Tag. Ich mache das Morgens. Durch die hohe LF in der Vitrine bleiben die fast den ganzen Tag Feucht und nach zwei Tage sind sie wieder ganz trocken und bekommen dann wieder ihr Schuss Wasser. Manchmal eine Woche ganz ohne Dünger ist auch gut. Das Substrat wird dann mal gut gespült und Salze werden dann entfernt.
Sie ist aufgebunden auf Rinde von der Sequoia.
Sie hängt bei mir im Winter (Oktober bis April) in eine Vitrine und im Sommer (anfang Mai) draußen im Schatten (66%).
In die Vitrine braucht sie gute Ventilation.