Dendrobium faciferum [J. J. Smith]. Die Pflanze steht in einem 8 cm-Topf und ist bei mir seit etwa zwei Jahren; im Sommer im GW ganz oben, im Winter im Wintergarten. Dem Temperaturspektrum nach ist sie - wie alle Pflanzen aus der Region Sulawesi - nicht einfach zu halten. Das Wasser wird leicht vergessen. Die Nachttemperaturen sind bei mir auch niedriger als am Originalstandort. Das scheint sie jedoch zu vertragen, denn sie immer wieder über die Zeit hinweg geblüht. Ich halte sie recht feucht. Die Luftfeuchte ist natürlich im Wintergarten viel niedriger als im GW. Die beste Haltung wäre in einer ständig feucht-warmen Vitrine, um den doch recht gleichmäßigen Temperaturgang übers Jahr gewährleisten zu können.
Die Blüten schieben sich sehr schnell an fast allen Bulbenspitzen.
Anfängern kann ich diese Pflanze nicht empfehlen!
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Vorkommen: Kleine Sunda-Inseln, Moluccen, Malang Ambon und Sulawesi (Celebes).
Wachsen an alten Mangroven u.a. Bäumen an Flußläufen, Überflutungsgebieten und an Seeufern in einer Höhe bis zu 350 m.
Bulben: Ein bis 100 cm langer sympodialer Epiphyt. Die schlanken Stängel sind graubraun mit grünlich-gelben Fäden Sie entspringen aus einem sehr kurzen Rhizom Der obere Teil jedes Stängels ist verzweigt.
Blätter: Viele. Die lanzettlichen Blätter sind 8-9 cm lang. Sie sind an der Spitze kurz und ungleichmäßig zweispitzig. Die fleischigen Blätter haben eine stark glänzende Oberseite und eine dunklere Unterseite. Die Blattscheide ist schmutzig-violett.
Blütenstände: 3,0-3,5 cm lang. Am oberen, blattlosen Teil des Stängels werden zahlreiche Blütenstände gebildet.
Blüten: Zahlreich. Die dicht aneinander gereihten Blüten sind 1,3 cm lang. Die leuchtend gelb-orangen Blüten haben ein spitzes, länglich-eiförmiges Kelchblatt, dreieckige seitliche Kelchblätter und längliche Blütenblätter. Der Sporn ist lang. Die 3-lappige Lippe ist am Scheitelpunkt erweitert und hat aufrechte Seitenlappen. Nicht duftend.
Licht/Luftbewegung: Licht 18000-30000 lux (leichter Schatten).
Temperatur: Ganzjährig; tagsüber durchschnittlich 29-31 °C, nachts durchschnittlich 23-24 °C, mit einer Absenkung von 6-8 °C.
Wasser: Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein fallen sehr viele Niederschläge, aber im Winter ist es 2 Monate lang sehr trocken. Während der Wachstumsperiode sollten die Pflanzen nie ganz austrocknen, aber im Spätherbst sollte die Bewässerung allmählich reduziert werden.
Luftfeuchte: 80-85% im Sommer und Frühherbst, im Winter auf 65-70% sinkend.
Dünger: 1/4-1/2 der empfohlenen Stärke, wöchentlich ausgebracht. Ein Dünger mit hohem Stickstoffgehalt ist vom Frühjahr bis zur Mitte der Vegetationsperiode von Vorteil, während im Spätsommer und Herbst ein Dünger mit hohem Phosphatgehalt verwendet werden sollte.
Umpflanzen: Die Pflanzen können auf Farn- oder Korkplatten gehalten werden, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist und die Pflanzen im Sommer mindestens einmal täglich gegossen werden. Wenn die Pflanzen getopft werden, kann jedes offene, schnell durchlässige Medium verwendet werden. Das Umtopfen erfolgt am besten im Frühjahr, wenn das neue Wachstum einsetzt.
Ruheperiode: Die Wachstumsbedingungen sollten das ganze Jahr über beibehalten werden, aber im Winter erhöht sich der Tagesgang leicht, und die Niederschläge sind 2-3 Monate lang sehr gering. Beim Anbau sollte die Bewässerung reduziert werden, und die Pflanzen sollten zwischen den Wassergaben austrocknen können. Sie sollten jedoch nicht über längere Zeiträume trocken stehen. Die Düngung kann reduziert oder ganz eingestellt werden, wenn die Pflanzen nicht aktiv wachsen. Im Habitat ist die Lichtmenge im Winter am höchsten.
Synonyme: Ceraia facifera (J.J. Smith) M.A. Clem
LG Friedrich
Die Blüten schieben sich sehr schnell an fast allen Bulbenspitzen.
Anfängern kann ich diese Pflanze nicht empfehlen!
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Vorkommen: Kleine Sunda-Inseln, Moluccen, Malang Ambon und Sulawesi (Celebes).
Wachsen an alten Mangroven u.a. Bäumen an Flußläufen, Überflutungsgebieten und an Seeufern in einer Höhe bis zu 350 m.
Bulben: Ein bis 100 cm langer sympodialer Epiphyt. Die schlanken Stängel sind graubraun mit grünlich-gelben Fäden Sie entspringen aus einem sehr kurzen Rhizom Der obere Teil jedes Stängels ist verzweigt.
Blätter: Viele. Die lanzettlichen Blätter sind 8-9 cm lang. Sie sind an der Spitze kurz und ungleichmäßig zweispitzig. Die fleischigen Blätter haben eine stark glänzende Oberseite und eine dunklere Unterseite. Die Blattscheide ist schmutzig-violett.
Blütenstände: 3,0-3,5 cm lang. Am oberen, blattlosen Teil des Stängels werden zahlreiche Blütenstände gebildet.
Blüten: Zahlreich. Die dicht aneinander gereihten Blüten sind 1,3 cm lang. Die leuchtend gelb-orangen Blüten haben ein spitzes, länglich-eiförmiges Kelchblatt, dreieckige seitliche Kelchblätter und längliche Blütenblätter. Der Sporn ist lang. Die 3-lappige Lippe ist am Scheitelpunkt erweitert und hat aufrechte Seitenlappen. Nicht duftend.
Licht/Luftbewegung: Licht 18000-30000 lux (leichter Schatten).
Temperatur: Ganzjährig; tagsüber durchschnittlich 29-31 °C, nachts durchschnittlich 23-24 °C, mit einer Absenkung von 6-8 °C.
Wasser: Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein fallen sehr viele Niederschläge, aber im Winter ist es 2 Monate lang sehr trocken. Während der Wachstumsperiode sollten die Pflanzen nie ganz austrocknen, aber im Spätherbst sollte die Bewässerung allmählich reduziert werden.
Luftfeuchte: 80-85% im Sommer und Frühherbst, im Winter auf 65-70% sinkend.
Dünger: 1/4-1/2 der empfohlenen Stärke, wöchentlich ausgebracht. Ein Dünger mit hohem Stickstoffgehalt ist vom Frühjahr bis zur Mitte der Vegetationsperiode von Vorteil, während im Spätsommer und Herbst ein Dünger mit hohem Phosphatgehalt verwendet werden sollte.
Umpflanzen: Die Pflanzen können auf Farn- oder Korkplatten gehalten werden, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist und die Pflanzen im Sommer mindestens einmal täglich gegossen werden. Wenn die Pflanzen getopft werden, kann jedes offene, schnell durchlässige Medium verwendet werden. Das Umtopfen erfolgt am besten im Frühjahr, wenn das neue Wachstum einsetzt.
Ruheperiode: Die Wachstumsbedingungen sollten das ganze Jahr über beibehalten werden, aber im Winter erhöht sich der Tagesgang leicht, und die Niederschläge sind 2-3 Monate lang sehr gering. Beim Anbau sollte die Bewässerung reduziert werden, und die Pflanzen sollten zwischen den Wassergaben austrocknen können. Sie sollten jedoch nicht über längere Zeiträume trocken stehen. Die Düngung kann reduziert oder ganz eingestellt werden, wenn die Pflanzen nicht aktiv wachsen. Im Habitat ist die Lichtmenge im Winter am höchsten.
Synonyme: Ceraia facifera (J.J. Smith) M.A. Clem
LG Friedrich