Cochlioda vulcanica (Rchb.f.) Bentham & Hooker 1893
Die Gattung Cochlioda gehört zu den umstrittendsten innerhalb der Oncidiinae,
ist aber für die Züchtung roter Odontoglossumhybriden von herausragender Bedeutung.
Deshalb habe ich auch den Gattungsnamen Cochlioda beibehalten, die Umbennungen müssen erst ihre Praxistauglichkeit beweisen.
Cochlioda vulcanica wurde ursprünglich als Mesospinidium von Rchb.f. 1872 erstmals beschrieben.
Synonyme..
Odontoglossum vulcanicum Dahlström 2012
Oncidium vulcanicum Chase & NH Wms. 2008
Heimat ist Ecuador und Peru (soll auch in Kolumbien vorkommen), wo sie sowohl an den westlichen,
als auch an den östlichen Hängen der Anden vorkommt.
Die Standorte sind lithophytisch an Steilhängen von Schluchten oder epiphytisch an freiragenden Ästen,
an der unteren Grenze der Nebelwaldzone, in Höhenlagen von 1400 bis 3200m.
Dies deutet darauf hin, daß die Pflanzen viel indirektes Licht erhalten.
Weiter Angaben zur Kultur:
Ganzjährig Tagtemperaturen von 21-23°C, nachts 11-13°C, diese Angaben stellen die Obergrenze für die Kultur dar.
Aufgrund der weiten Verbreitung können die Temperaturen auch bis 8°C tiefer liegen.
Entsprechend den heimatlichen Bedingungen werden die Pflanzen ohne Ruheperiode kultiviert.
In der lichtarmen Zeit der mitteren Breiten jedoch empfiehlt es sich, sie trockener zu halten, aber so, daß sie nie völig austrocknen.
Blütezeit in der Heimat ist August - September.
(Literatur: Orchid Species Culture Baker&Baker, IOSPE)
Meine Pflanze erhielt ich dankenswerterweise vom Forumsmitglied Sabine(Wurzel).
Siehe auch https://www.orchideenfreunde.net/t10853-oncidium-vulcanicum.
Entsprechend der obigen Kulturangaben steht sie bei mir auf dem Fundament des GWH dicht hinter der Scheibe.
Nach der Blüte wird sie vom temperierten in den kühlen Teil des GWH umziehen.
Wahrscheinlich ist die Ausfärbung der Blüten vom Licht abhängig.
Gruß
Christian
Die Gattung Cochlioda gehört zu den umstrittendsten innerhalb der Oncidiinae,
ist aber für die Züchtung roter Odontoglossumhybriden von herausragender Bedeutung.
Deshalb habe ich auch den Gattungsnamen Cochlioda beibehalten, die Umbennungen müssen erst ihre Praxistauglichkeit beweisen.
Cochlioda vulcanica wurde ursprünglich als Mesospinidium von Rchb.f. 1872 erstmals beschrieben.
Synonyme..
Odontoglossum vulcanicum Dahlström 2012
Oncidium vulcanicum Chase & NH Wms. 2008
Heimat ist Ecuador und Peru (soll auch in Kolumbien vorkommen), wo sie sowohl an den westlichen,
als auch an den östlichen Hängen der Anden vorkommt.
Die Standorte sind lithophytisch an Steilhängen von Schluchten oder epiphytisch an freiragenden Ästen,
an der unteren Grenze der Nebelwaldzone, in Höhenlagen von 1400 bis 3200m.
Dies deutet darauf hin, daß die Pflanzen viel indirektes Licht erhalten.
Weiter Angaben zur Kultur:
Ganzjährig Tagtemperaturen von 21-23°C, nachts 11-13°C, diese Angaben stellen die Obergrenze für die Kultur dar.
Aufgrund der weiten Verbreitung können die Temperaturen auch bis 8°C tiefer liegen.
Entsprechend den heimatlichen Bedingungen werden die Pflanzen ohne Ruheperiode kultiviert.
In der lichtarmen Zeit der mitteren Breiten jedoch empfiehlt es sich, sie trockener zu halten, aber so, daß sie nie völig austrocknen.
Blütezeit in der Heimat ist August - September.
(Literatur: Orchid Species Culture Baker&Baker, IOSPE)
Meine Pflanze erhielt ich dankenswerterweise vom Forumsmitglied Sabine(Wurzel).
Siehe auch https://www.orchideenfreunde.net/t10853-oncidium-vulcanicum.
Entsprechend der obigen Kulturangaben steht sie bei mir auf dem Fundament des GWH dicht hinter der Scheibe.
Nach der Blüte wird sie vom temperierten in den kühlen Teil des GWH umziehen.
Wahrscheinlich ist die Ausfärbung der Blüten vom Licht abhängig.
Gruß
Christian