Epiphytisch
Das Wort „Epiphytisch“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet: „epi“ = „über“ und „phytos“ = „Pflanze“; als wörtlich übersetzt „Überpflanze“. Wie das Wort an sich schon sagt, wächst die Pflanze als Aufsitzerpflanze auf anderen Pflanzen. Früher wurden diese Orchideen daher als „Schmarotzer“ bezeichnet, weil man davon ausging, dass sie sich von den Pflanzen, auf denen sie „saßen“, ernährten. Dabei versuchten diese Orchideen nur zu überleben. Sie wurden am Boden von anderen stärker wachsenden Pflanzen verdrängt und deshalb „wanderten“ sie auf die Bäume. Nur dort konnten sie durch genügend Licht (Photosynthese) und Feuchtigkeit/Wasser überleben. Epiphytische Orchideen ernähren sich ausschließlich über ihre Wurzeln von Niederschlägen, abgestorbenen organischen Ablagerungen und auch Vogelkot. Sie klammern sich lediglich mit ihren Wurzeln an ihren Wirt (Borke o. ä.), um bei z. B. Sturm genügend Halt zu haben.
Vertreter dieser Wuchsform: viele Dendrobienarten, Bulbophyllum, Vandeen, Brassia
Terrestrisch
Wie man an dem Wort „Terra“ = „Erde“ schon erkennt, handelt es sich hier um Orchideen, die ausschließlich in der Erde wachsen und überwintern (sogenannte Erdorchideen). Diese Orchideen ernähren sich ausschließlich über ihre Wurzeln im Erdreich. Sie wachsen und blühen nicht ganzjährig; sondern ziehen sich in der kalten Jahreszeit zurück in ihre unterirdischen Teile wie z. B. Rhizome oder Wurzelknollen. Hierbei stirbt der oberirdische grüne Pflanzenteil komplett ab. Gleichzeitig nutzen sie diese Überwinterung als Ruheperiode, die für ihren Fortbestand sehr wichtig ist.
Vertreter dieser Wuchsform: z. B. Bartholina, Barlia, Bartholina, Corybas, einige Paphiopedilumarten, verschiedene Pleionenarten
Lithophytisch
„Lithos“ = „Felsen“ und „phytos“ = „Pflanze“ – also wörtlich Felsen- oder Steinpflanze.
Wie man am Wort schon erkennen kann, handelt es sich hier Orchideen, die auf Felsen oder Steinen wachsen. Die Wurzeln dieser Orchideen klammern sich fest an den Untergrund, wachsen in tiefe Felsspalten und ernähren sich – wie die epiphytischen Orchideen – ausschließlich über die Wurzeln von Niederschlägen und organischen Ablagerungen. Diese Überlebensweise von Orchideen ist auf extremste Standorte zurückzuführen, da das Angebot von Nährstoffen und Wasser sehr limitiert ist. Man sagt, dass lithophytisch wachsende Orchideen Meister im Speichern und Ausnutzen kleinster Wassergaben sind.
Ein weiteres Merkmal dieser Wuchsform ist, dass – bedingt durch starke Sonneneinstrahlung – die Blätter hart und ledrig sind und die Peusdobulben oftmals eine rötliche Färbung annehmen.
Vertreter dieser Wuchsform: verschiedene Vertreter der Gattung Laelia, Barkeria, einige Pleionenarten
Das Wort „Epiphytisch“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet: „epi“ = „über“ und „phytos“ = „Pflanze“; als wörtlich übersetzt „Überpflanze“. Wie das Wort an sich schon sagt, wächst die Pflanze als Aufsitzerpflanze auf anderen Pflanzen. Früher wurden diese Orchideen daher als „Schmarotzer“ bezeichnet, weil man davon ausging, dass sie sich von den Pflanzen, auf denen sie „saßen“, ernährten. Dabei versuchten diese Orchideen nur zu überleben. Sie wurden am Boden von anderen stärker wachsenden Pflanzen verdrängt und deshalb „wanderten“ sie auf die Bäume. Nur dort konnten sie durch genügend Licht (Photosynthese) und Feuchtigkeit/Wasser überleben. Epiphytische Orchideen ernähren sich ausschließlich über ihre Wurzeln von Niederschlägen, abgestorbenen organischen Ablagerungen und auch Vogelkot. Sie klammern sich lediglich mit ihren Wurzeln an ihren Wirt (Borke o. ä.), um bei z. B. Sturm genügend Halt zu haben.
Vertreter dieser Wuchsform: viele Dendrobienarten, Bulbophyllum, Vandeen, Brassia
Terrestrisch
Wie man an dem Wort „Terra“ = „Erde“ schon erkennt, handelt es sich hier um Orchideen, die ausschließlich in der Erde wachsen und überwintern (sogenannte Erdorchideen). Diese Orchideen ernähren sich ausschließlich über ihre Wurzeln im Erdreich. Sie wachsen und blühen nicht ganzjährig; sondern ziehen sich in der kalten Jahreszeit zurück in ihre unterirdischen Teile wie z. B. Rhizome oder Wurzelknollen. Hierbei stirbt der oberirdische grüne Pflanzenteil komplett ab. Gleichzeitig nutzen sie diese Überwinterung als Ruheperiode, die für ihren Fortbestand sehr wichtig ist.
Vertreter dieser Wuchsform: z. B. Bartholina, Barlia, Bartholina, Corybas, einige Paphiopedilumarten, verschiedene Pleionenarten
Lithophytisch
„Lithos“ = „Felsen“ und „phytos“ = „Pflanze“ – also wörtlich Felsen- oder Steinpflanze.
Wie man am Wort schon erkennen kann, handelt es sich hier Orchideen, die auf Felsen oder Steinen wachsen. Die Wurzeln dieser Orchideen klammern sich fest an den Untergrund, wachsen in tiefe Felsspalten und ernähren sich – wie die epiphytischen Orchideen – ausschließlich über die Wurzeln von Niederschlägen und organischen Ablagerungen. Diese Überlebensweise von Orchideen ist auf extremste Standorte zurückzuführen, da das Angebot von Nährstoffen und Wasser sehr limitiert ist. Man sagt, dass lithophytisch wachsende Orchideen Meister im Speichern und Ausnutzen kleinster Wassergaben sind.
Ein weiteres Merkmal dieser Wuchsform ist, dass – bedingt durch starke Sonneneinstrahlung – die Blätter hart und ledrig sind und die Peusdobulben oftmals eine rötliche Färbung annehmen.
Vertreter dieser Wuchsform: verschiedene Vertreter der Gattung Laelia, Barkeria, einige Pleionenarten