Hallo zusammen,
offenbar ist diese kleinwüchsige Art noch gar nicht (als reine Art) vorgestellt und besprochen worden - lediglich eine garayi x mniatum habe ich im Forum gefunden.
Nun gut, dann zeige ich eben mal ein paar Bildchen der botanischen Art.
Ascocentrum garayi. E.A. Christenson 1992 stammt aus Kambodscha, Thailand und Vietnam und lebt epiphytisch auf Bäumen in Höhen von 0-1000m. Hauptblütezeit im Frühjahr.
Sie wird wohl recht häufig mit A. miniatum verwechselt, die aus Borneo, Sumatra und Java stammt und meist im Herbst blüht. A. miniatum hat mehr gebogene Blätter. Seine Blütenlippe ist zum Sporn hingebogen. Die Blütenblätter sind rötlicher und etwas durchscheinend.
Ich besitze die garayi erst seit August 2019 und habe sie aus Ismaning erwerben können. Bereits im Früjhahr 2020 blühte sie mit einem BT und dies Jahr blüht sie seit ein paar Tagen mit 2 Inflorescenzen. Die Blütenfarbe war letztes Jahr deutlich heller, "gelber" und durchscheinender. Das mag wohl an der guten Belichtung liegen, die sie bei mir bekommt.
Ich pflege übrigens auch eine A. miniatum (Import aus einer thailändischen Gärtnerei). Ich empfinde subjektiv die Blütenstände der garayi als aparter.
A. garayi ist sehr wüchsig. Meine Pflanze hat gegenwärtig 15 Triebe und wächst sehr kompakt mit nahezu sukkulenten Blättern. Sie ist auf einem Holzstück aufgebunden.
Das erste Habitus-Bild stammt aus dem Januar 2020 und die Blätter erscheinen durchgängig grün und zu dieser frühen Jahreszeit auch ohne aktive Wurzelspitzen, die sich dann im beginnenden Frühjahr entwickeln. Auf dem Blütenbild, auf dem auch Blätter zu sehen sind, kann man einen dunkelroten Rand an den Blättern erkennen, der sich bei stärkerer Frühlingssonne ausgebildet hat.
Grüße
Jürgen
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PS: erst auf dem dritten Foto konnte ich sehen, daß sich auch eine Wolllaus eingeschlichen hat. Die habe ich inzwischen zu Grabe getragen.
offenbar ist diese kleinwüchsige Art noch gar nicht (als reine Art) vorgestellt und besprochen worden - lediglich eine garayi x mniatum habe ich im Forum gefunden.
Nun gut, dann zeige ich eben mal ein paar Bildchen der botanischen Art.
Ascocentrum garayi. E.A. Christenson 1992 stammt aus Kambodscha, Thailand und Vietnam und lebt epiphytisch auf Bäumen in Höhen von 0-1000m. Hauptblütezeit im Frühjahr.
Sie wird wohl recht häufig mit A. miniatum verwechselt, die aus Borneo, Sumatra und Java stammt und meist im Herbst blüht. A. miniatum hat mehr gebogene Blätter. Seine Blütenlippe ist zum Sporn hingebogen. Die Blütenblätter sind rötlicher und etwas durchscheinend.
Ich besitze die garayi erst seit August 2019 und habe sie aus Ismaning erwerben können. Bereits im Früjhahr 2020 blühte sie mit einem BT und dies Jahr blüht sie seit ein paar Tagen mit 2 Inflorescenzen. Die Blütenfarbe war letztes Jahr deutlich heller, "gelber" und durchscheinender. Das mag wohl an der guten Belichtung liegen, die sie bei mir bekommt.
Ich pflege übrigens auch eine A. miniatum (Import aus einer thailändischen Gärtnerei). Ich empfinde subjektiv die Blütenstände der garayi als aparter.
A. garayi ist sehr wüchsig. Meine Pflanze hat gegenwärtig 15 Triebe und wächst sehr kompakt mit nahezu sukkulenten Blättern. Sie ist auf einem Holzstück aufgebunden.
Das erste Habitus-Bild stammt aus dem Januar 2020 und die Blätter erscheinen durchgängig grün und zu dieser frühen Jahreszeit auch ohne aktive Wurzelspitzen, die sich dann im beginnenden Frühjahr entwickeln. Auf dem Blütenbild, auf dem auch Blätter zu sehen sind, kann man einen dunkelroten Rand an den Blättern erkennen, der sich bei stärkerer Frühlingssonne ausgebildet hat.
Grüße
Jürgen
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PS: erst auf dem dritten Foto konnte ich sehen, daß sich auch eine Wolllaus eingeschlichen hat. Die habe ich inzwischen zu Grabe getragen.