Bekanntermaßen handelt es sich bei den Lepanthes um meine Lieblingsgattung.
Die Pflanzen kommen aus den Nebelwäldern Mittel und Südamerikas. Da sie über keine Speicherorgane verfügen, werden sie, entsprechend ihrer Herkunft, kühl und immer feucht kultiviert. Es gibt zwar einige Arten, die etwas Temperatur toleranter sind als andere, aber bei kühler Kultur hat man weniger Probleme. Ich kultiviere meine in mehreren Glas Terrarien.
Zur Feuchtigkeit ist eine gute Luftbewegung erforderlich. Die Pflanzen dürfen kuzzeitig abtrocknen, sollten aber nicht völlig austrocknen. Ebenfalls hat meine Erfahrung gezeigt, dass bei aufgebundener Kultur nur eine minimale Auflage sein darf. Wucherndes Moos muß ebefalls im Zaum gehalten werden. Die Schicht darunter verdichtet sich sehr schnell und die Pflanze beginnt sehr schell zu mikern. Lebendes Moos ist aber totem Sphagnum
vorzuziehen.
Der Habitus kann nur wenige Milimeter, aber auch bis zu 50 cm groß sein. Bei den Blüten sind ähnliche Spannweiten möglich.
Erst kürzlich wurde in der D.O.G Zeischrift "Die Orchidee" die Beschreibung von Lepanthes matamorosii abgedruckt. Die gigantische Blüte misst rund 3 cm.
Ein deutliches Erkennungsmerkmal für die Gattung sind die Absätze (Scheiden) an den schlanken Stängeln und am Ende ein einzelnes Blatt. Die Blüten kommen, wie bei vielen Pleurothallis Arten,aus der Blattbasis und halten oft nur wenige Tage. Das fazinierende, für mich an dieser Gattung ist, die Vielzahl an Farben und Blütenformen und die Tatsache, dass bei einer Blütengröße von oft nur wenigen Milimetern alles vorhanden ist, was z.b. auch eine 20 cm Blüte hat.
Die Bestimmung dieser Minis gestaltet sich schwierig , da häufig geeignetes Vergleichmaterial fehlt. Ich habe es deshalb aufgegeben.
Sehr viele laufen deshalb bei mir unter Species. Aktuell sind etwa 1000 Arten beschrieben, aber nur ein sehr geringer Teil ist zum kaufen verfügbar. Zur Zeit dürften das so etwa 200 - 250 sein.
Die Pflanzen kommen aus den Nebelwäldern Mittel und Südamerikas. Da sie über keine Speicherorgane verfügen, werden sie, entsprechend ihrer Herkunft, kühl und immer feucht kultiviert. Es gibt zwar einige Arten, die etwas Temperatur toleranter sind als andere, aber bei kühler Kultur hat man weniger Probleme. Ich kultiviere meine in mehreren Glas Terrarien.
Zur Feuchtigkeit ist eine gute Luftbewegung erforderlich. Die Pflanzen dürfen kuzzeitig abtrocknen, sollten aber nicht völlig austrocknen. Ebenfalls hat meine Erfahrung gezeigt, dass bei aufgebundener Kultur nur eine minimale Auflage sein darf. Wucherndes Moos muß ebefalls im Zaum gehalten werden. Die Schicht darunter verdichtet sich sehr schnell und die Pflanze beginnt sehr schell zu mikern. Lebendes Moos ist aber totem Sphagnum
vorzuziehen.
Der Habitus kann nur wenige Milimeter, aber auch bis zu 50 cm groß sein. Bei den Blüten sind ähnliche Spannweiten möglich.
Erst kürzlich wurde in der D.O.G Zeischrift "Die Orchidee" die Beschreibung von Lepanthes matamorosii abgedruckt. Die gigantische Blüte misst rund 3 cm.
Ein deutliches Erkennungsmerkmal für die Gattung sind die Absätze (Scheiden) an den schlanken Stängeln und am Ende ein einzelnes Blatt. Die Blüten kommen, wie bei vielen Pleurothallis Arten,aus der Blattbasis und halten oft nur wenige Tage. Das fazinierende, für mich an dieser Gattung ist, die Vielzahl an Farben und Blütenformen und die Tatsache, dass bei einer Blütengröße von oft nur wenigen Milimetern alles vorhanden ist, was z.b. auch eine 20 cm Blüte hat.
Die Bestimmung dieser Minis gestaltet sich schwierig , da häufig geeignetes Vergleichmaterial fehlt. Ich habe es deshalb aufgegeben.
Sehr viele laufen deshalb bei mir unter Species. Aktuell sind etwa 1000 Arten beschrieben, aber nur ein sehr geringer Teil ist zum kaufen verfügbar. Zur Zeit dürften das so etwa 200 - 250 sein.