Moin,
es wundert mich, dass dieses kleine Putziwutzi hier noch nicht vorgestellt wurde. Dabei ist sie nicht selten zu bekommen und durch ihre, für die Verwandtschaft, ungewöhnlich intensive Färbung doch kulturwürdig...... trotz der winzigen Blüten.
Die Pflanze in den Gruson-Gewächshäusern haben wir als Teilpflanze vom Berggarten Hannover bekommen. Er war für unsere Miniaturorchideen-Vitrine im Schaubereich vorgesehen.
In dieser gut klimatisierten, warmen Vitrine wuchs sie hervorragend und hat auch oft geblüht. Durch unseren aktuellen Umbau und der Neu-Konzeption des Orchideen-Hauses wurde die Vitrine vorläufig abgebaut. Die Umstellung von Vitrine auf Anzuchthaus haben einige der Minis eher negativ aufgenommen, so auch die Aerangis hariotiana. Sie hat ordentlich abgebaut und erholt sich nur langsam.
Die Art ist ein Endemit der Komoren und dort besonders auf der Insel Mayotte zu finden. Interessant ist, das sie nicht, wie man bei der Größe vermuten könnte, ein Zweig-Epiphyt ist, sondern meist den unteren Bereich dickerer Stämme besiedelt oder sogar lithophytisch wächst...... fast ganz ohne Moos (Standort-Fotos). Auffällig ist auch die Größe der Standort-Pflanzen. So hab ich sie hier in Kultur noch nirgends gesehen.
Bei uns wächst sie aufgebunden auf Kork zuverlässig und hängt im Warmhaus an einer recht schattigen, aber luftigen Stelle. Hauptwachstumszeit ist Sommer/Herbst (feucht bis sehr feucht). Im Winter/Frühjahr darf sie aber auch nicht zu trocken gehalten werden, ein tägliches Abtrocknen bis zum Mittag selbst ist jedoch zu empfehlen.
Die Fotos sind noch aus der Vitrine, die Blütezeit stimmt aber.
Als Apettithäppchen noch ein Foto-Stack der Einzelblüte aus 92 Einzelbildern zusammengesetzt. Diese Blüte ist aber nicht typisch, weil die Antherenkappe und das Rostellum fehlen....... die hab ich "falsch" ausgewählt.
es wundert mich, dass dieses kleine Putziwutzi hier noch nicht vorgestellt wurde. Dabei ist sie nicht selten zu bekommen und durch ihre, für die Verwandtschaft, ungewöhnlich intensive Färbung doch kulturwürdig...... trotz der winzigen Blüten.
Die Pflanze in den Gruson-Gewächshäusern haben wir als Teilpflanze vom Berggarten Hannover bekommen. Er war für unsere Miniaturorchideen-Vitrine im Schaubereich vorgesehen.
In dieser gut klimatisierten, warmen Vitrine wuchs sie hervorragend und hat auch oft geblüht. Durch unseren aktuellen Umbau und der Neu-Konzeption des Orchideen-Hauses wurde die Vitrine vorläufig abgebaut. Die Umstellung von Vitrine auf Anzuchthaus haben einige der Minis eher negativ aufgenommen, so auch die Aerangis hariotiana. Sie hat ordentlich abgebaut und erholt sich nur langsam.
Die Art ist ein Endemit der Komoren und dort besonders auf der Insel Mayotte zu finden. Interessant ist, das sie nicht, wie man bei der Größe vermuten könnte, ein Zweig-Epiphyt ist, sondern meist den unteren Bereich dickerer Stämme besiedelt oder sogar lithophytisch wächst...... fast ganz ohne Moos (Standort-Fotos). Auffällig ist auch die Größe der Standort-Pflanzen. So hab ich sie hier in Kultur noch nirgends gesehen.
Bei uns wächst sie aufgebunden auf Kork zuverlässig und hängt im Warmhaus an einer recht schattigen, aber luftigen Stelle. Hauptwachstumszeit ist Sommer/Herbst (feucht bis sehr feucht). Im Winter/Frühjahr darf sie aber auch nicht zu trocken gehalten werden, ein tägliches Abtrocknen bis zum Mittag selbst ist jedoch zu empfehlen.
Die Fotos sind noch aus der Vitrine, die Blütezeit stimmt aber.
Als Apettithäppchen noch ein Foto-Stack der Einzelblüte aus 92 Einzelbildern zusammengesetzt. Diese Blüte ist aber nicht typisch, weil die Antherenkappe und das Rostellum fehlen....... die hab ich "falsch" ausgewählt.