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Dendrobium aurantiflammeum

5 verfasser

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Hauzi

Hauzi
Orchideenfreund

Erinnert mehr an ein Wüstengestrüpp, blüht dennoch regelmäßig.

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Zuletzt von Hauzi am 14.03.21 21:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

https://www.pflanzenfreunde.com

Biene

Biene
Orchideenfreund

Hallo Hauzi

Stimmt - Wüstengestrüpp - lachen
Aber die Farbe finde ich schön - Danke fürs Zeigen winken

Christian N

Christian N
Moderator

Schöner Erfolg !

Da es in Borneo keine Wüsten gibt, meine Frage:
Wie kultivierst Du sie ?


Gruß
Christian

Hauzi

Hauzi
Orchideenfreund

Momentan, in SGK.

50-60 üblicherweise; max. 70 % Luftfeuchtigkeit im Raum
19-20 °C in der Nacht, 21-23°C am Tag.
Reines Regenwasser wird zum Gießen verwendet.

Sie hatte ein paar Probleme mit Thripse...da haben sich einige Blätter verabschiedet, bzw. haben seitdem Schädigungen (die weiter oben, nicht am Bild).
Rechts ist ein Neutrieb zu sehen. Der ist schön grün und wächst.

https://www.pflanzenfreunde.com

Christian N

Christian N
Moderator

Danke für die Angaben, habe mir soeben eine Pflanze bestellt.


Gruß
Christian

Hauzi

Hauzi
Orchideenfreund

bounce Smile

https://www.pflanzenfreunde.com

OF-Willi

OF-Willi
Orchideenfreund

Dendrobium aurantiflammeum [J. J. Wood 1998]
Vorkommen: Endemisch auf Borneo.
Standort: In Borneo in Bergwäldern, niedermontanen Mooswäldern oft auf Bergrücken und Heidewäldern in Höhenlagen um 900 bis 1400 Meter als großer bis riesiger, warm bis kühl wachsender Epiphyt
Blütezeit: Frühling, Sommer, Herbst
Bulben: Die Pflanzen haben aufrechte, zähe, drahtige, hängend werdende, sich verzweigende Stängeln, die oft Keikis hervorbringen und davon einige pro Zweig tragen. Die Stängel sind dünn und bis zu 1 m und mehr lang.
Sie sind schmal linear mit 3 Hauptnerven, dunkelgrün, schmal stumpf, minuziös mucronate und minuziös papillose apikale mit manchmal eingerollten Randblättern.
Blätter: Bis 7,5 cm lang
Blütenstände: Entlang des apikalen blattlosen Teils der jüngeren Stängel aufeinanderfolgend wenige sehr kurze blühende Blütenstände.
Blüten: Pro Blütenstand ist jeweils nur eine Blüte geöffnet, aber bis zu 10 gleichzeitig an einem Stängel.
Die Blüten sind leuchtend orange und ca. 6 cm lang und sehen wie eine orangene Flamme aus ("aurantiflammeum"). Die einzelnen Blüten halten etwa 3-5 Tage.
Licht/Luftbewegung: 25000-35000 cd. Das Licht sollte etwas gedämpft sein. Im Lebensraum ist die Lichtmenge im Frühjahr am höchsten.
Temperatur: Während des ganzen Jahres liegen die Tagestemperaturen im Durchschnitt bei 23-27 °C und die Nachttemperaturen bei 19-20 °C, mit einer Schwankungsbreite von 4-7 °C pro Tag. Da die Pflanzen in einem weiten Gebiet mit großen Höhenunterschieden vorkommen, können sie sich an Bedingungen anpassen, die 3-4 °C kühler sind als in der Tabelle angegeben.
Wasser: Die Niederschläge sind das ganze Jahr über mäßig bis stark, aber im späten Frühjahr und im Sommer sind die Bedingungen etwas trockener. Die kultivierten Pflanzen sollten gleichmäßig feucht gehalten werden, wobei zwischen den Wassergaben nur ein leichtes Abtrocknen erlaubt ist.
Luftfeuchte: 80-85 % ganzjährig.
Dünger: ¼-½ der empfohlenen Stärke, wöchentlich ausgebracht.
Haltung: Die Pflanzen können auf Baumfarnen oder Korkplatten gezogen werden, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist und die Pflanzen im Sommer mindestens einmal täglich gegossen werden. Wenn die Pflanzen getopft werden, kann mittlere oder grobe Rinde oder ein anderes offenes, schnell abfließendes Medium verwendet werden.
Umpflanzen: Im zeitigen Frühjahr, wenn das Wachstum einsetzt.
Ruheperiode: Die Anbaubedingungen sollten das ganze Jahr über aufrechterhalten werden. Im Habitat sind die Niederschläge im Winter am stärksten, aber bei Kulturpflanzen, insbesondere bei solchen, die unter den in den gemäßigten Breiten üblichen dunklen, kurztägigen Bedingungen angebaut werden, können Wasser und Dünger etwas reduziert werden. Sie sollten jedoch nie vollständig austrocknen.
Synonyme: Ceraia aurantiflammea [(J. J. Wood) M. A. Clem. 2003]
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Quelle: OrchAtlas V.3.3.1.1

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Meine Pflanze hatte ich vor etwa einem Jahr nicht blühend gekauft und sie sah aus wie das oben beschriebene "Wüstengestrüpp". Die Haltung erfolgte bis zum Spätherbst im GW, dann kam die Pflanze in den Wintergarten. Sie ist während dieser Zeit prächtig gewachsen mit drei sehr langen völlig beblätterten Neutrieben (ca. 1 m lang!). An den sehr dünnen alten Bulben (ca. 3 mm Durchmesser) begann sie plötzlich zu blühen. Es war die Zeit, in der es sehr heiß war und auch mein GW noch nicht die vollständige Beschattung hatte. Ich war zudem in Sachen Kultur mehrfach unterwegs (Händelfestspiele) und hatte keine Zeit zu Fotografieren. Die letzten Blüten konnte ich gerade noch erwischen. Es sah sehr schön aus, als an dem "Gestrüpp" viele orangene Feuerzungen hingen!
Noch eine Bemerkung: Ich dünge nicht!
Die Pflanze kommt bald wieder in das GW bis zum Herbst.

LG Friedrich



Zuletzt von OF-Willi am 14.06.23 11:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Christian N, Michaela, sphingidae und AnniN Gefällt dieser Beitrag

Christian N

Christian N
Moderator

Wie ich bereits oben schrieb, habe ich mich auch an diesem interessanten Dendrobium versucht.

Ich bekam eine Jungpflanze, die zunächst reichlich neue Triebe machte.
Dann begann der Zuwachs zu stagnieren, obwohl sich die Bedingungen nicht veränderten.
Nachdem die Pflanze beim weiteren Wachstum den Rückwärtsgang einlegte, ist sie vor kurzem eingegangen.
Irgendwelche Schädlinge und Krankheiten konnte ich nicht feststellen.

Zum Schluß sah die Pflanze in etwa so aus, wie die von Hauzi, allerdings ohne Blüten.
Es wäre deshalb interessant zu wissen, ob Hauzis Pflanze noch lebt.


Gruß
Christian

OF-Willi

OF-Willi
Orchideenfreund

Hallo Christian,

es könnte am Wässern liegen. Die alten Bulben - gibt es auch bei mir und sind auch auf dem Bild von Hauzi zu sehen - sind mit etwa 3 mm Durchmesser sehr dünn und können wenig Wasser speichern. Die bei mir gewachsenen neuen Bulben (voll bis unten hin beblättert) sind mit etwa 5-6 mm Durchmesser viel dicker. Sie sind auch saftig grün; die dünnen sehen etwas "verholzt" aus.

Die Pflegebedingungen dieser Pflanze sind ähnlich der vom D. macrophyllum (Borneo, 0-1200 m Höhe; auch bis 1700 m). Doch diese Pflanze ist viel weiter verbreitet als das D. aurantiflammeum und auch robuster.

LG Friedrich

Christian N Gefällt dieser Beitrag

walter b.

walter b.
Orchideenfreund

Weil ich dieses Dendrobium vom ersten Moment des Kennenlernens elektrisierend schön fand, habe ich mich bisher drei Mal an der Kultur dieses Juwels versucht.

Mit etablierten Pflanzen von Schwerter und von Wlodarczik bin ich damit jedes Mal krachend gescheitert, egal ob aufgebunden oder getopft.

Heuer im Februar hatte ein indonesischer Aussteller auf unserer Ausstellung hier in Wien eine blühende Pflanze in seinem Schaustand, die ich ihm zu Ende abkaufte. Diese seh eigentlich recht traurig aus, war quasi wurzelnackt, hatte allerdings ein bewurzeltes Kindel (das aber eigentlich die Blüten trug). Dieses nahm ich ab, und topfte beide Pflanzen getrennt in eine Mischung feiner Rinde mit etwas Sphagnum und Perlite und stellte sie recht hell und warm im Glashaus auf.
Das schien das Richtige gewesen zu sein, denn beide Teile etablierten sich, bildeten erste frische Wurzeln und auch das sehr traurig aussehende "Mutterstück" treibt inzwischen aus. Mittlerweile stehen Beide an einer halbschattigen Stelle zwischen anderen Orchideen im Garten und scheinen auch das zu genießen.
Haltet mir die Daumen, dass mir das Glück hold bleibt und ich es auch selbst einmal zu eigenen Blüten bringe!

Christian N, Biene, Michaela und Mara Gefällt dieser Beitrag

walter b.

walter b.
Orchideenfreund

Habe beim Gießen gerade etwas genauer hingeschaut...

Schon vor zwei oder drei Tagen waren mir die drei grünen Triebspitzchen nahe des Endes einer fast blattlosen "Mutterstücks" aufgefallen. Ich habe angenommen, dass das Kindel werden, mit dem sich die doch ziemlich "d'erlitten" aussehrnde Pflanze zu retten versucht. Störte mich nicht, von dieser Art kann es ruhig mehrere Stücke geben, schön und rar wie sie ist.
Doch beim genaueren Hinsehen entpuppte sich zumindest eines dieser Spitzchen heute ziemlich eindeutig als Knospe!
Und damit nicht genug, entdeckte ich doch an der Basis der Pflanze noch zwei weitere Neutriebe, somit hat das Exemplar jetzt drei Stück davon, kann also auch an Masse heuer ordentlich zulegen!
Ich freue mich unglaublich darüber, dass sich dieses "Resterampen-Exemplar" als dankbarerer Pflegling als erwartet erweist.
Die Fotos sind auf die Schnelle geschossen, ich habe auch Bilder der beiden Pflanzen des Klons beigefügt. Die Große ist das überraschend vitale Mutterstück, die Kleine das abgenommene Kindl, das auf der Ausstellung eigentlich die Blüten trug.

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Biene, sphingidae und OF-Willi Gefällt dieser Beitrag

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