Cymbidium maguanense ist eine Art aus Südost-China (Yunnan) und wurde dort in der Umgebung der Stadt Maguan gefunden, nach der es auch seinen Namen erhalten hat. Die Art wächst epiphytisch in Höhenlagen von 1000 bis 1800 m über NN. Die Klimadaten für Maguan geben für den Winter Temperaturen von 7 bis 15°C und im Sommer 20 bis 28°C im Mittel an. Im Sommer ist es sehr feucht, im Winter relativ trocken.
Die Pseudobulben sind zylindrisch abgeflacht, wenig ausgeprägt und werden von zahlreichen Blättern umhüllt, die 35 bis über 75 cm lang und 1,50 bis 2,50 cm breit sind. Die Blattspitze ist unsymmetrisch zweilappig und spitz. Die Blütentriebe werden in den Blattachseln gebildet und tragen zwei bis fünf Blüten. Die Art bildet zwar keinen „Stamm“ wie Cymbidium mastersii, es werden aber ebenfalls über mehrere Jahre Infloreszenzen an derselben Pseudobulbe gebildet.
Die Beschreibung der Art erfolgte 2006 durch Z. J. Liu, S. C. Chen und Z. Z. Ru in der Acta Phytotaxonomica Sinica. In „The Genus Cymbidium“ 2007 von D. D Puy und Ph. Cribb wird die Art kurz in einem Nachtrag behandelt, da das Buch zum Zeitpunkt der Erstbeschreibung bereits druckfertig war. Von den Autoren wird in dieser kurzen Abhandlung vermutet, dass es eine Form von C. mastersii oder eine Naturhybride zwischen C. mastersii und C. eburneum ist. Nach Liu kommt C. eburneum aber am Fundort von C. maguinense nicht vor. Wenn man die Bilder der Blüten beider Arten vergleicht (mastersii s. Beitrag vom 14.11. ) ist die Blütenmorphologie auch deutlich verschieden. Auch die Form der Blätter ist unterschiedlich, bei C. mastersii unsymmetrisch zweilappig mit einer Kerbe an der Blattspitze, bei C. maguanense unsymmetrisch zweilappig aber mit einer Spitze. In The Plants oft the World online, Kew Sciense, wird C. maguanense inzwischen als Art akzeptiert.
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Die Pseudobulben sind zylindrisch abgeflacht, wenig ausgeprägt und werden von zahlreichen Blättern umhüllt, die 35 bis über 75 cm lang und 1,50 bis 2,50 cm breit sind. Die Blattspitze ist unsymmetrisch zweilappig und spitz. Die Blütentriebe werden in den Blattachseln gebildet und tragen zwei bis fünf Blüten. Die Art bildet zwar keinen „Stamm“ wie Cymbidium mastersii, es werden aber ebenfalls über mehrere Jahre Infloreszenzen an derselben Pseudobulbe gebildet.
Die Beschreibung der Art erfolgte 2006 durch Z. J. Liu, S. C. Chen und Z. Z. Ru in der Acta Phytotaxonomica Sinica. In „The Genus Cymbidium“ 2007 von D. D Puy und Ph. Cribb wird die Art kurz in einem Nachtrag behandelt, da das Buch zum Zeitpunkt der Erstbeschreibung bereits druckfertig war. Von den Autoren wird in dieser kurzen Abhandlung vermutet, dass es eine Form von C. mastersii oder eine Naturhybride zwischen C. mastersii und C. eburneum ist. Nach Liu kommt C. eburneum aber am Fundort von C. maguinense nicht vor. Wenn man die Bilder der Blüten beider Arten vergleicht (mastersii s. Beitrag vom 14.11. ) ist die Blütenmorphologie auch deutlich verschieden. Auch die Form der Blätter ist unterschiedlich, bei C. mastersii unsymmetrisch zweilappig mit einer Kerbe an der Blattspitze, bei C. maguanense unsymmetrisch zweilappig aber mit einer Spitze. In The Plants oft the World online, Kew Sciense, wird C. maguanense inzwischen als Art akzeptiert.
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