Cymbidium mastersii, eine Art aus Nordthailand, wo es auf einer Höhe von etwa 1500 m ü. NN auf Bäumen oder Felsen in immergrünen Wäldern, oft im tiefen Schatten in Humus, Moos und verrottendem Holz wächst. Ich kultiviere die Art entsprechend im temperierten bis kühlen Bereich.
Die Pseudobulben sind wenig ausgeprägt und stammartig und von zahlreichen Blättern umhüllt. Die unteren abgestorbenen Blätter bilden mit den ausdauernden Blattbasen die stammartige Wuchsform. Die schmalen Blätter werden ca. 60 cm lang und sind ungleich zweilappig. Die Blütentriebe werden in den Blattachseln gebildet und entstehen aufgrund des monopodialen Wachstums über Jahre aus dem selben Trieb.
Die Art wurde 1845 von John Lindley nach einem Exemplar, das bei Loddiges blühte, beschrieben. Der Name wurde zu Ehren von Dr. Masters aus dem Botanischen Garten Kalkutta gewählt. Durch William Griffith wurde 1851 die selbe Art als Cymbidium affine beschrieben. Dieser Name wurde dann 1878 von Reichenbach für die Form mit der violetten Fleckenbildung auf der Vorderseite der Lippe verwendet. Diese Form ist auf den Bildern zu sehen. Da die Färbung sehr variabel ist, wurde 1880 die Unterscheidung zwischen mastersii und affine wieder aufgehoben.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Die Pseudobulben sind wenig ausgeprägt und stammartig und von zahlreichen Blättern umhüllt. Die unteren abgestorbenen Blätter bilden mit den ausdauernden Blattbasen die stammartige Wuchsform. Die schmalen Blätter werden ca. 60 cm lang und sind ungleich zweilappig. Die Blütentriebe werden in den Blattachseln gebildet und entstehen aufgrund des monopodialen Wachstums über Jahre aus dem selben Trieb.
Die Art wurde 1845 von John Lindley nach einem Exemplar, das bei Loddiges blühte, beschrieben. Der Name wurde zu Ehren von Dr. Masters aus dem Botanischen Garten Kalkutta gewählt. Durch William Griffith wurde 1851 die selbe Art als Cymbidium affine beschrieben. Dieser Name wurde dann 1878 von Reichenbach für die Form mit der violetten Fleckenbildung auf der Vorderseite der Lippe verwendet. Diese Form ist auf den Bildern zu sehen. Da die Färbung sehr variabel ist, wurde 1880 die Unterscheidung zwischen mastersii und affine wieder aufgehoben.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]