Moin,
diese Art soll in ihrer malesischen Heimat (Sumatra, Java, Borneo) ziemlich häufig sein. Hier in den Tiefland-Regenwäldern kann sie wohl ganze Äste der Urwaldriesen überwuchern. Dieses starke Wachstum zeigt sie auch in Kultur, wenn sie erstmal etabliert ist.
Insgesamt hat sie zwar nur eine Höhe von vielleicht 25 cm, die Abstände zwischen den einzelnen Endtrieben sind jedoch schon recht groß, 5 - 8 cm bei unserer Pflanze. Wenn man sie aufbinden möchte, was geht, braucht man jedenfalls eine ziemlich große Unterlage. In den Gruson-Gewächshäusern wird eine Pflanze in einem 30cm-"Hanging Basket" kultiviert, der nur zu 1/2 mit Pinienrinde befüllt wurde und die zweite in einer Plastikschale von 19 cm Durchmesser. Nach nun drei Jahren erobert sich die Pflanze im Basket schon die Aussenseite der Kokoseinlage, was für die Zukunft auf eine Blütenkugel hoffen lässt.
Beide Pflanzen haben dieses Jahr sehr schön geblüht. Leider kann ich aber nur einen Teil der kleinen Schale zeigen. Die Ampel hätte nicht ohne größere Kollateralschäden aus unserer Hoya-Sammlung herausgeholt werden können. Dabei war sie wirklich klasse: 87 Blütenstände gleichzeitig........ was für eine Schau. Hoffentlich beim nächsten Mal, schließlich will ich ein wenig angeben........
Die weißen Blüten lassen einen Duft vermuten, dieser ist aber nur zart blumig-frisch.
Ihre Herkunft erlaubt nur die Pflege im Warmhaus bei hoher Dauerfeuchtigkeit und dort gerne an einer hellen, aber nicht sonnigen Stelle. Eine Ruhezeit ist eigentlich kaum nötig, höchstens im Winter bei geringerer Einstrahlung kann man die Wassergaben leicht drosseln.
Bulbophyllum, also "Zwiebelblatt", passt bei dieser Art nicht so ganz, denn sie hat keine Stammknollen ("Bulben"). Wenn sie nicht seitlich am Rhizom blühen würde, könnte man sie fast für eine Pleurothallidae halten.
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diese Art soll in ihrer malesischen Heimat (Sumatra, Java, Borneo) ziemlich häufig sein. Hier in den Tiefland-Regenwäldern kann sie wohl ganze Äste der Urwaldriesen überwuchern. Dieses starke Wachstum zeigt sie auch in Kultur, wenn sie erstmal etabliert ist.
Insgesamt hat sie zwar nur eine Höhe von vielleicht 25 cm, die Abstände zwischen den einzelnen Endtrieben sind jedoch schon recht groß, 5 - 8 cm bei unserer Pflanze. Wenn man sie aufbinden möchte, was geht, braucht man jedenfalls eine ziemlich große Unterlage. In den Gruson-Gewächshäusern wird eine Pflanze in einem 30cm-"Hanging Basket" kultiviert, der nur zu 1/2 mit Pinienrinde befüllt wurde und die zweite in einer Plastikschale von 19 cm Durchmesser. Nach nun drei Jahren erobert sich die Pflanze im Basket schon die Aussenseite der Kokoseinlage, was für die Zukunft auf eine Blütenkugel hoffen lässt.
Beide Pflanzen haben dieses Jahr sehr schön geblüht. Leider kann ich aber nur einen Teil der kleinen Schale zeigen. Die Ampel hätte nicht ohne größere Kollateralschäden aus unserer Hoya-Sammlung herausgeholt werden können. Dabei war sie wirklich klasse: 87 Blütenstände gleichzeitig........ was für eine Schau. Hoffentlich beim nächsten Mal, schließlich will ich ein wenig angeben........
Die weißen Blüten lassen einen Duft vermuten, dieser ist aber nur zart blumig-frisch.
Ihre Herkunft erlaubt nur die Pflege im Warmhaus bei hoher Dauerfeuchtigkeit und dort gerne an einer hellen, aber nicht sonnigen Stelle. Eine Ruhezeit ist eigentlich kaum nötig, höchstens im Winter bei geringerer Einstrahlung kann man die Wassergaben leicht drosseln.
Bulbophyllum, also "Zwiebelblatt", passt bei dieser Art nicht so ganz, denn sie hat keine Stammknollen ("Bulben"). Wenn sie nicht seitlich am Rhizom blühen würde, könnte man sie fast für eine Pleurothallidae halten.
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