Ja Ed da stimme ich dir zu.
Oft sind die extrem dicht an dicht wachsenden Wurzeln eine Ursache für Innere Staunäße. Cymbidium werden aus Platzgründen bei der Anzucht und Transport in engen Töpfen gezogen. Man kauft dann schon sehr stark durchwurzelte Töpfe. (Siehe oben: Mythos)
Wenn man diese Töpfe dann so weiter kultiviert, wird es irgendwann kritisch in der kühlen dunkleren Zeit.
Es kann gut funktionieren, den kompakten Wurzelballen in einen größeren Topf mit neuem Substrat zu packen. Aber dann sollte man nicht zu viel gießen. Und im Freien bei Dauerregen und kalten Tagen ist es mehr als kritisch. In GWH sollte es auf jeden Fall klappen.
Wenn man den Wurzelballen zumindest lockert, ist es schon weniger riskant.
Ich möchte gerne wissen wie es im inneren aussieht, damit ich meine Pflegemaßnahmen daran anpassen kann. Daher schneide ich solche Wurzelgeflechte mit Gartenschere auf. Da muß man aber schon hart reinwerken. Wenn man einige gesunde Wurzeln wegschneiden, ist das nicht so schlimm im Verhältnis zu dauernassem Kern, weil man sich scheut gesunde Wurzeln wegzuschneiden. Dann können nämlich irgendwann alle Wurzeln faulen.
Wie oben beschrieben muß man nicht alles alte Substrat raus arbeiten. Auch alte gammlige Wurzeln kann man drin lassen. Wichtig ist nur den Ballen aufzulockern und einen Großteil des alten versotteteten Substrats durch neues zu ersetzen.
Oft wird mit Temperaturabsenkung argumentiert wenn man keine Blüten bekommt. Aber tatsächlich kommt es oft zum Faulen der Blütentriebknospen.
Und das wichtigste ist sehr viel Licht und gute angepasste (je nach Temperatur und Licht) Versorgung mit Dünger.
Ein weiterer Mythos ist dass man blühende Orchideen nicht umtopfen soll. Vielleicht ein generelles Thema, gesondert zu behandeln.
Bei großen Cymbidium mit Blütentrieben sollte man zumindest den Wurzelballen aus dem Topf ziehen und mit gutem Substrat in einen größeren Topf packen. Falls der Topf schon so verwurzelt ist, dass man den Wurzelballen nicht mehr raus ziehen kann, sollte man den Topf aufschneiden. Dann sind innen die Wurzeln schon viel zu dicht und das Substrat vermutlich stark verdichtet.
Schöne Grüße
Christian
Oft sind die extrem dicht an dicht wachsenden Wurzeln eine Ursache für Innere Staunäße. Cymbidium werden aus Platzgründen bei der Anzucht und Transport in engen Töpfen gezogen. Man kauft dann schon sehr stark durchwurzelte Töpfe. (Siehe oben: Mythos)
Wenn man diese Töpfe dann so weiter kultiviert, wird es irgendwann kritisch in der kühlen dunkleren Zeit.
Es kann gut funktionieren, den kompakten Wurzelballen in einen größeren Topf mit neuem Substrat zu packen. Aber dann sollte man nicht zu viel gießen. Und im Freien bei Dauerregen und kalten Tagen ist es mehr als kritisch. In GWH sollte es auf jeden Fall klappen.
Wenn man den Wurzelballen zumindest lockert, ist es schon weniger riskant.
Ich möchte gerne wissen wie es im inneren aussieht, damit ich meine Pflegemaßnahmen daran anpassen kann. Daher schneide ich solche Wurzelgeflechte mit Gartenschere auf. Da muß man aber schon hart reinwerken. Wenn man einige gesunde Wurzeln wegschneiden, ist das nicht so schlimm im Verhältnis zu dauernassem Kern, weil man sich scheut gesunde Wurzeln wegzuschneiden. Dann können nämlich irgendwann alle Wurzeln faulen.
Wie oben beschrieben muß man nicht alles alte Substrat raus arbeiten. Auch alte gammlige Wurzeln kann man drin lassen. Wichtig ist nur den Ballen aufzulockern und einen Großteil des alten versotteteten Substrats durch neues zu ersetzen.
Oft wird mit Temperaturabsenkung argumentiert wenn man keine Blüten bekommt. Aber tatsächlich kommt es oft zum Faulen der Blütentriebknospen.
Und das wichtigste ist sehr viel Licht und gute angepasste (je nach Temperatur und Licht) Versorgung mit Dünger.
Ein weiterer Mythos ist dass man blühende Orchideen nicht umtopfen soll. Vielleicht ein generelles Thema, gesondert zu behandeln.
Bei großen Cymbidium mit Blütentrieben sollte man zumindest den Wurzelballen aus dem Topf ziehen und mit gutem Substrat in einen größeren Topf packen. Falls der Topf schon so verwurzelt ist, dass man den Wurzelballen nicht mehr raus ziehen kann, sollte man den Topf aufschneiden. Dann sind innen die Wurzeln schon viel zu dicht und das Substrat vermutlich stark verdichtet.
Schöne Grüße
Christian